Tod im Wasser: Drei weitere Fälle!

Tod im Wasser: Drei weitere Fälle!
KhaoSod English

PHUKET – Der Urlaubstraum wird zum Albtraum! Ein Südkoreaner, ein Brite und ein Russe sind innerhalb von nur zwei Tagen an Thailands Traumstränden ums Leben gekommen. Die schockierende Serie von Todesfällen erschüttert das Tourismus-Paradies.

Südkoreaner kollabiert beim Schnorcheln

Der 65-jährige Mr. Lee aus Südkorea war noch mit einer Schwimmweste ausgestattet, als ihn die Tragödie ereilte. Während eines Schnorchelausflugs zu den Similan-Inseln wurde er plötzlich bewusstlos.

Nationalpark-Ranger entdeckten den Rentner regungslos im Wasser treibend. „Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche während des Transports war jede Hilfe zu spät“, berichtet ein Rettungssanitäter.

Der Tourist mit bekannter Herzerkrankung wurde um 14:51 Uhr im Khuk Khak Medical Center für tot erklärt. Die genaue Todesursache bleibt unklar.

Brite ertrinkt vor den Augen seiner Ehefrau

Nur einen Tag später ereignet sich das nächste Drama. Der 37-jährige Brite Jason aus Ipswich schwamm mit seiner Frau am Freedom Beach in Patong.

Plötzlich verschwand der Familienvater unter der Wasseroberfläche. Rettungsschwimmer zogen den Bewusstlosen an Land und führten verzweifelte Wiederbelebungsmaßnahmen durch.

Doch auch hier: Alle Bemühungen blieben erfolglos. Der Urlaub mit seiner Familie endete tragisch im Patong Hospital. Die Angehörigen gaben an, keinen fremden Einfluss zu vermuten.

Russe stirbt an seinem geliebten Patong Beach

Das traurige Triple komplettierte der 69-jährige Russe Sergey. Der passionierte Frühschwimmer wurde am 30. November mittags leblos aus dem Wasser geborgen.

Seine Reisebegleitung Natalia (47) zeigte sich fassungslos. „Er schwamm jeden Morgen, das war seine Routine“, erklärte sie den Ermittlern.

Die Polizei vermutet entweder starke Unterströmungen oder ein plötzliches Gesundheitsproblem als Todesursache. Der geplante Urlaub bis zum 16. Dezember endete jäh.

Behörden stehen unter Druck

Die Häufung der Todesfälle innerhalb so kurzer Zeit wirft Fragen auf. Die thailändischen Tourismusbehörden müssen sich mit kritischen Anfragen auseinandersetzen.

Sind die Sicherheitsvorkehrungen an den Stränden ausreichend? Werden Touristen angemessen vor versteckten Gefahren wie Strömungen gewarnt?

Die südkoreanische Botschaft wurde bereits über den Tod ihres Bürgers informiert. Auch die Familien des Briten und des Russen erhalten konsularische Unterstützung.

Das müssen Thailand-Urlauber jetzt wissen

Trotz der tragischen Vorfälle bleiben Thailands Strände beliebte Reiseziele. Doch Touristen sollten grundlegende Vorsichtsmaßnahmen beachten.

Schwimmen Sie niemals allein und nur in gekennzeichneten Bereichen. Achten Sie auf Warnflaggen und informieren Sie sich über Strömungsverhältnisse.

Bei Vorerkrankungen konsultieren Sie vor Aktivitäten im Wasser einen Arzt. Thailands Traumstrände sind wunderschön – aber Respekt vor dem Meer kann Leben retten.

Wie sicher ist das Paradies?

Das Meer war ruhig, die Sonne warm – und dennoch kostete es drei Menschen das Leben. Routine wurde Gefahr, Urlaub wurde Abschied.

💬 Braucht Thailand strengere Sicherheitsregeln fürs Meer – oder mehr Eigenverantwortung der Touristen? Und wie viel Risiko ist okay, wenn man das Paradies sucht?
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Quelle: KhaoSod English

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