Tollwut-Alarm in Bangkok!
Acht Stadtteile in Gefahr
Hund mit Virus entdeckt
Die Bangkok Metropolitan Administration (BMA) hat am Mittwoch einen Tollwut-Alarm für acht Stadtteile in drei Bezirken Bangkoks ausgerufen. Grund: Ein streunender Hund mit Tollwut wurde auf der Chuan Samphan Road im Stadtteil Khok Faed entdeckt. Jetzt gilt eine Fünf-Kilometer-Sperrzone – und die Behörden warnen eindringlich vor streunenden Tieren.
Fünf-Kilometer-Sperrzone mit dramatischen Folgen
Die Tollwut-Gefahr konzentriert sich auf einen Fünf-Kilometer-Radius um den Fundort des infizierten Hundes. Betroffen sind die Stadtteile Khok Faed, North Khu, Lam Phak Chi und Nong Chok im Bezirk Nong Chok, Saen Saeb in Min Buri sowie Lam Pla Thiew und Thap Yao in Lat Krabang.
Die BMA warnt alle Bewohner dieser Gebiete: „Fassen Sie keine streunenden Tiere an! Tollwut ist tödlich und kann durch einen einfachen Biss übertragen werden.“ Die Order des Livestock Development Office for Area 1 gilt vom 17. September bis 16. Oktober – ganze 30 Tage lang.
So erkennen Sie tollwütige Tiere
Die Behörden haben klare Anweisungen gegeben: Wer eines der folgenden Symptome bei Tieren beobachtet, soll sofort die Prawet Hundestation unter 0 2328 7460 oder 0 2328 7355 anrufen:
• Tote streunende Hunde oder Katzen
• Unruhige Hunde mit herausragender Zunge und übermäßigem Speichelfluss
• Tiere, die zu beißen drohen
• Steif wirkende Körperhaltung bei Tieren
Zusätzlich verbietet die Order jede Bewegung von Hunden und toten Tieren innerhalb der Sperrzone ohne vorherige Genehmigung durch Tierärzte oder Veterinärbeamte.
Thailands Kampf gegen die Tollwut
Tollwut ist in Thailand endemisch und bricht immer wieder lokal aus. Die Krankheit ist für Menschen tödlich, sobald Symptome auftreten – doch durch rechtzeitige Impfung nach einem Biss kann sie verhindert werden. Die jüngste Warnung zeigt, dass die Gefahr auch in der Hauptstadt Bangkok gegenwärtig ist. Die BMA nutzt die Gelegenheit, um an die Wichtigkeit von Haustier-Impfungen zu erinnern. Besitzer von Hunden und Katzen sollten unbedingt den Impfstatus ihrer Tiere überprüfen und gegebenenfalls auffrischen.
Für die Bewohner der betroffenen Gebiete heißt es: Vorsicht walten lassen! Streunende Tiere sollten nicht angefasst oder gefüttert werden. Eltern sollten ihre Kinder über die Gefahren aufklären. Sollte es dennoch zu einem Biss kommen, ist sofortiges Handeln gefragt: Die Wunde mit Wasser und Seife auswaschen und umgehend einen Arzt aufsuchen. Die Tollwut-Impfung nach einem Biss ist in Thailand kostenlos und in jedem staatlichen Krankenhaus verfügbar.




Würden die Thais mal Verantwortung übernehmen und dafür sorgen, dass ihre Hunde an der Leine sind und nicht überall frei herumstreunen, gäbe es dieses Problem nicht. Auch die Verkehrssicherheit würde profitieren. Hundebisse gäbe es auch weniger. Doch bei dieser Mentalität ist das ein Wunschtraum.
Vielleich gibt es zu wenige China-Restaurants.
Es wird gelegentlich behauptet, daß in Gegenden, in welchen
chinesische Küche bevorzugt wird, die Anzahl der streunenden
Hunde drastisch gesunken sei…………..