Tourist trotzt Flaggen – fast ertrunken

Tourist trotzt Flaggen – fast ertrunken
Amarin

Trotz Roter Flagge: 
Tourist schwimmt in Phuket in Todesgefahr 

Ein ausländischer Tourist hat am Karon Beach in Phuket nur knapp das Ertrinken überlebt, nachdem er eine rote Warnflagge ignoriert und sich in die tosende See gewagt hatte. Rettungsschwimmer entdeckten den Mann in letzter Minute und zogen ihn aus den lebensgefährlichen Wellen.

So entging der Tourist dem Tod

Am 10. September gegen späten Vormittag spielte sich am Karon Beach ein dramatisches Szenario ab: Rettungsschwimmer bemerkten einen Mann, der in der heftigen Brandung kämpfte und von den Wellen immer weiter hinausgetragen wurde. Trotz klar sichtbarer roter Warnflaggen – das internationale Zeichen für lebensgefährliche Bedingungen – war der Tourist ins Wasser gegangen.

„Die Wellen rissen ihn blitzschnell aus der sicheren Zone“, berichtet ein Augenzeuge. Strandbesucher riefen sofort um Hilfe und filmten den Vorfall mit ihren Handys. Die Rettungsschwimmer eilten mit ihrem Jetski zur Stelle und zogen den völlig erschöpften Mann aus dem Wasser. Er hatte Wasser eingeatmet, erlitt aber keine lebensbedrohlichen Verletzungen.

„Rote Flaggen sind keine Deko“: 
Rettungsschwimmer schüttelt den Kopf

Ein Rettungsschwimmer des Karon Beach kommentierte den Vorfall mit deutlichen Worten: „Rote Flaggen sind ein Signal, nicht ins Wasser zu gehen – keine Stranddekoration. Man sollte nicht sein Leben riskieren müssen, um eine Lektion zu lernen.“ Experten warnen, dass das Ignorieren solcher Warnungen besonders während der Regenzeit zu schnellen, lebensbedrohlichen Situationen führen kann. Starke Strömungen und unberechenbare Wellen machen Phukets Strände während dieser Periode besonders gefährlich.

Der gerettete Tourist konnte sich an Land erholen, während die Behörden das Gebiet weiterhin genau überwachen, um ähnliche Vorfälle zu verhindern. Die offizielle Empfehlung ist eindeutig: „Respektieren Sie die Sicherheitsschilder und seien Sie besonders bei gefährlichen Meeresbedingungen vorsichtig.“

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