Tränen-Video: Happy End in Hat Yai

HAT YAI – Dieses Video riss ganz Thailand die Tränen aus den Augen: Ein älterer Mann weinte herzzerreißend, als er seine Hunde bei der Flut-Evakuierung zurücklassen musste. Jetzt das Wunder: Die treuen Gefährten wurden lebend gefunden!

Video zeigt herzzerreißende Trennung

Die Rettung des etwa 65-70 Jahre alten Narong aus den Fluten in Hat Yai ging um die Welt. Auf einem Rettungsboot brach der Mann in Tränen aus. „Ich hatte wirklich keine Hoffnung mehr. Ich dachte, ich würde sie nie wieder sehen. Ich habe sie verlassen. Ich bin so egoistisch.“, gestand er später völlig aufgelöst.

Die Strömung war zu stark, die Retter konnten die Hunde nicht mitnehmen. Narong blickte immer wieder verzweifelt zu seinem Haus zurück, versuchte mehrmals, zu seinen Tieren zurückzukehren. Sogar in der Sicherheit der Evakuierungsstelle konnte er nicht aufhören, um seine Hunde zu weinen.

Tochter verkündet das große Wunder

Dann die erlösende Nachricht: Am 27. November postete Narongs Tochter auf TikTok unter @babyfa2911 die unglaubliche Wendung. Beide Hunde – Mhee (Bär) und Moo Daeng (Rotes Schweinchen) – wurden lebend gefunden! Die erschöpften, aber wohlaufenen Tiere waren wieder in den Armen ihres Herrchens. Die Fotos der emotionalen Wiedervereinigung gingen sofort viral. Tausende Thailänder, die das anfängliche Video mitverfolgt hatten, atmeten erleichtert auf und feierten das Wunder in den sozialen Medien.

So überlebten die Hunde die Flut

Narong hatte nach seiner Rettung keine Minute Ruhe gefunden. „Ich konnte nicht schlafen und wartete ungeduldig, bis der Wasserspiegel sank, um nach meinen Haustieren zu suchen“, erzählte er den Reportern.

Die treuen Hunde hatten die tagelange Flut offenbar in einem höher gelegenen Teil des Hauses überstanden. Die Freude war unbeschreiblich, als Narong sie endlich wieder in die Arme schließen konnte.

 „An jenem Tag dachte ich sogar daran, vom Boot zu springen, um sie zu retten. Ich liebe mein Leben – aber ich liebe sie auch“, wiederholte der sichtlich gerührte Mann.

Andere Schicksale in der Flut

Narongs Fall ist kein Einzelfall. Viele Flutopfer weigerten sich, ohne ihre Haustiere evakuiert zu werden. Retter berichteten, dass einige Bewohner sogar darum baten, zuerst ihre Tiere zu retten. In einem besonders dramatischen Fall klammert sich eine ältere Frau drei Tage lang mit ihrer Katze an einen Baum, während reißendes Wasser um sie herum strömte. Glücklicherweise konnten beide gerettet werden. Diese Geschichten zeigen: In Thailand sind Haustiere Familienmitglieder, für die man alles riskiert.

Eine Nation atmet auf

Die Wiedervereinigung von Narong und seinen Hunden hat ganz Thailand tief berührt. In den sozialen Medien überschlagen sich die Glückwünsche. „Du hast uns wieder zum Weinen gebracht – aber diesmal vor Freude!“, schreibt eine Userin.

Die Geschichte ist ein heller Lichtblick in der tristen Flut-Katastrophe. Sie beweist: Selbst in den dunkelsten Stunden gibt es noch Hoffnung und Wunder. Narongs Tränen der Verzweiflung sind nun Tränen des puren Glücks!

💧 Wie viel Liebe ist nötig?

Wenn Menschen in Not zuerst an ihre Tiere denken – zeigt das Verzweiflung oder wahre Menschlichkeit? Sollte Rettungsteams mehr tun, um Haustiere mitzunehmen? Was meinst du?