Trump feiert historisches Ereignis: Thailand und Kambodscha unterzeichnen Friedensabkommen!
In einem historischen diplomatischen Akt haben Thailand und Kambodscha ein Friedensabkommen zur Beilegung ihres langjährigen Grenzkonflikts unterzeichnet. US-Präsident Donald Trump fungierte als Vermittler bei der Zeremonie in Malaysia – und feierte den Deal als Meilenstein auf seinem Weg zum Friedensnobelpreis.
Dreier-Treffen am Rande des ASEAN-Gipfels
Die Premierminister Anutin Charnvirakul (Thailand) und Hun Manet (Kambodscha) kamen unter der Schirmherrschaft von US-Präsident Donald Trump in Malaysia zusammen, wo gerade der regionale Gipfel stattfindet. Die feierliche Unterzeichnung markiert einen Höhepunkt monatelanger Verhandlungen.
„Das ist so aufregend, weil wir etwas getan haben, von dem viele sagten, es sei unmöglich, und wir haben vielleicht Millionen Leben gerettet“, verkündete Trump stolz. Das Abkommen, das er als „Kuala Lumpur Peace Accords“ bezeichnete, beinhaltet auch die Freilassung von 18 kambodschanischen Kriegsgefangenen.
Handelsabkommen als Teil des Deals
Im Rahmen der Vereinbarung sagte Trump „ein großes Handelsabkommen mit Kambodscha und eine sehr wichtige Critical-Minerals-Vereinbarung mit Thailand“ zu, ohne jedoch weitere Details zu nennen. Der Deal sieht außerdem vor, dass Beobachter aus südostasiatischen Ländern, darunter Malaysia, stationiert werden, um den Frieden zu sichern.
„Im Namen der Vereinigten Staaten bin ich stolz darauf, diesen Konflikt beizulegen und eine Zukunft für die Region zu schmieden, in der stolze, unabhängige Nationen gedeihen und prosperieren können“, so der US-Präsident.
Hintergrund: Fünftägige Grenzgefechte
Die jüngsten Grenzgefechte hatten mehr als 40 Todesopfer gefordert und Tausende Bewohner der Region zur Flucht gezwungen. Bereits im Juli hatten Thailand und Kambodscha einen fragilen Waffenstillstand vereinbart, nachdem Trump mit Handelsblockaden gedroht hatte.
Die diplomatischen Beziehungen bleiben jedoch angespannt. Beide Regierungen werfen sich gegenseitig vor, die Situation verschärft zu haben. Thailand besteht darauf, dass Kambodscha vier Bedingungen erfüllen muss: Truppenabzug, Minenräumung, Bekämpfung von Cyber-Betrugsoperationen und Umsiedlung kambodschanischer Bürger, die thailändisches Territorium besetzt halten.
Trumps Nobelpreis-Ambitionen
Kambodscha hat Trump für den Friedensnobelpreis nominiert, während Thailand als US-Verbündeter sich bisher gegen externe Einmischung gewehrt hatte. Trump behauptet, seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus im Januar acht Kriege beendet zu haben und hat öffentlich gesagt, dass er den Friedensnobelpreis verdiene.
Die Zeremonie am Sonntag wurde wegen des Todes der thailändischen Königinmutter Sirikit vorverlegt. Trump übermittelte Anutin sein „tiefstes Beileid“ und erklärte: „Heute ehren wir ihr Andenken, indem wir den Segen des Friedens in die Nation bringen, die sie sehr geliebt hat.“
Frieden mit Hintergedanken – Ihre Meinung
Donald Trump präsentiert sich als Friedensstifter zwischen Thailand und Kambodscha – und nutzt das Abkommen, um politisches Kapital und Handelsvorteile zu sichern. Finden Sie, dass Thailands Regierung gut beraten war, Trumps Vermittlung anzunehmen – oder riskiert Bangkok damit, zum Spielball amerikanischer Interessen zu werden?
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Das ist mit der Vermittlung durch den Präsidentendarsteller ist aber sehr nett ausgedrückt. Eigentlich hat er die beiden Nationen im Stile eines Don Corleone zu diesem Vertrag nur genötigt. Frei nach dem Motto, wenn ihr nicht macht was ich will, mache ich Euch fertig. Aber was soll’s? Wenn es denn klappen sollte, dann sollte das auch ok sein. Zweifel habe ich da allerdings noch, denn der Konflikt der beiden Familienclans Shinawatra und Sen über die Ausbeutung der vermuteten Gas- und Erdölfelder im Golf von Thailand ist damit ja nicht im Ansatz gelöst.
Um den Nobelpreis zu bekommen (Eifersucht/Neid auf Obama) erpresst er beide Regierungen.
Dauerhafter Frieden ist dem so was von egal und ist mit dem Abkommen auch nicht erreicht, denn die Ursache besteht weiter.