Thailand provoziert Kambodscha mit ‚Geister-Geräuschen‘ an Grenze
An der thailändisch-kambodschanischen Grenze ist ein ungewöhnlicher psychologischer Konflikt entbrannt: Thailands Armee hat damit begonnen, sogenannte ‚Geister-Geräusche‘ in Richtung kambodschanisches Gebiet zu senden. Kambodscha hat deshalb eine offizielle Beschwerde bei den Vereinten Nationen eingereicht – doch Thailand kontert selbstbewusst: „Wir handeln auf thailändischem Boden!“
Thailands Armee rechtfertigt ungewöhnliche Taktik
Major General Benjapol Dechatiwong von Thailands Eastern Forces reagierte gelassen auf die internationale Kritik: „Lassen Sie sie doch Beschwerde einreichen, wir operieren auf thailändischem Boden.“ Der hochrangige Offizier betonte, die Moral der Truppen bleibe hoch.
Die thailändische Armee erklärte die ungewöhnlichen Sound-Aktionen als „gewaltfreien symbolischen Protest“, der die Frustration der lokalen Bevölkerung über wiederholte Grenzverletzungen durch kambodschanische Kräfte widerspiegele. Alle Maßnahmen würden unter Beachtung von Menschenrechtsprinzipien durchgeführt.
Kambodschas dramatische Beschwerde bei UN
Ganz anders sieht dies die kambodschanische Menschenrechtskommission (CHRC). Sie hat eine dringende Beschwerde beim UN-Hochkommissar für Menschenrechte eingereicht und wirft Thailand vor, mit den beunruhigenden Geräuschen gezielt Zivilisten in Grenzdörfern einschüchtern zu wollen.
Besonders betroffen seien Frauen, Kinder und ältere Menschen – also die schutzbedürftigsten Gruppen der Bevölkerung. Die CHRC fordert eine UN-Untersuchung und die Entsendung von Beobachtern in das Grenzgebiet.
Es geht um mehr als nur Geräusche
Hinter dem ungewöhnlichen Konflikt verbirgt sich ein tieferliegender Grenzstreit. Die thailändische Armee gibt an, mit den Geräuschen lediglich den Unmut der lokalen Bevölkerung über kambodschanische Grenzverletzungen auszudrücken.
Doch aus kambodschanischer Sicht handelt es sich um eine psychologische Kriegsführung, die gezielt die Zivilbevölkerung terrorisieren soll. Die „Geister-Geräusche“ seien bewusst beunruhigend gewählt, um maximale Wirkung zu erzielen.
Internationale Reaktionen stehen aus
Bislang haben die Vereinten Nationen noch nicht offiziell auf die kambodschanische Beschwerde reagiert. Beobachter vermuten jedoch, dass der ungewöhnliche Fall internationale Aufmerksamkeit erregen wird.
Der Vorfall unterstreicht die anhaltenden Spannungen entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze. Beide Seiten beharren auf ihren Positionen, betonen aber gleichzeitig die Notwendigkeit von Wachsamkeit und die Einhaltung internationaler Normen.
Was kommt als Nächstes?
Die Frage ist: Werden die „Geister-Geräusche“ weiterhin ertönen? Thailands Armee zeigt sich unbeeindruckt von der internationalen Kritik, während Kambodscha auf UN-Unterstützung hofft.
Könnte dieser ungewöhnliche psychologische Grenzkonflikt zum Präzedenzfall werden – nicht nur für Thailand und Kambodscha, sondern für Grenzstreitigkeiten weltweit?
Wie sehen Sie das?
Sind Thailands „Geisterklänge“ ein kreativer, gewaltfreier Protest – oder eine gefährliche Provokation, die den Grenzkonflikt weiter anheizt? Schreiben Sie uns Ihre Meinung!




Ist alleweil besser als der Einsatz von Waffen. Der Glaube an Geister ist stark verwurzelt! Tönt wie in einem Horror Film.
Das ist Gewalt was Thailand macht! das nennt man Psychologische Kriegsführung.
Ich bekomme Kopfschmerzen vom Kopfschütteln….was für ein Kindergarten.
Und natürlich ist Dauerbeschallung mit Gruseltönen kein gewaltfreier Widerstand.
Ja und,…? Seit wann hat Kambodscha keine HiFi-Boxen zum „Zurückschallen“….?
Ist ja umgekehrt deren Territorium. Oder handelt es sich nur um eine
UN-Beschwerde wegen Störung der Nachtruhe…….?
Vielleicht handelt es sich doch nur um eine
Beschwerde an die UNO wegen Störung der Nachtruhe…..?
Vielleicht handelt es sich doch nur um eine Beschwerde
bei der UNO wegen Störung der Nachtruhe…..?