Schwerer Unfall in Pattaya:
Betrunkener Fahrer löst Frontalcrash aus
Drei Verletzte
PATTAYA – Ein alkoholisierter Fahrer hat in den frühen Morgenstunden des 16. Juli 2025 einen folgenschweren Unfall an der Match Factory-Kreuzung verursacht. Bei dem Zusammenstoß zweier Pickups wurden drei Personen verletzt, darunter eine Frau mit Kopfverletzungen. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss.
Unfallhergang:
U-Turn mit fatalen Folgen
Gegen 5:06 Uhr kollidierte ein weißer Toyota Revo (umgebaut als Milchkühllaster) mit einem grünen Toyota Mighty-X, der mit hohen Metallgittern ausgestattet war. Der Fahrer des Revo, Herr Amnuay (31), erklärte der Polizei: „Ich fuhr auf der rechten Spur Richtung Pattaya, als der andere Pickup plötzlich ein verbotenes Wendemanöver machte. Mit meiner vollen Ladung konnte ich nicht mehr bremsen.“
Ersten Berichten zufolge landete der Revo-Pickup nach der Kollision auf dem Bürgersteig. Das zweite beteiligte Fahrzeug, ein Mighty-X, rutschte quer über die Fahrbahn und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stehen.

Alkohol im Spiel:
Fahrer randaliert an Unfallstelle
Der Fahrer des Mighty-X, Herr Damrong (35), wirkte stark betrunken, schrie herum und verweigerte die Mitarbeit. Rettungskräfte der Sawang Boriboon Thammasathan versorgten ihn trotzdem – er hatte Kopfverletzungen erlitten. Seine Blutalkoholkonzentration wird nun im Pattaya Hospital gemessen.
Polizei sichert Beweise – CCTV-Auswertung läuft
Die Beamten untersuchen derzeit intensiv die Unfallspuren am Ort des Geschehens, um den genauen Hergang zu rekonstruieren. Gleichzeitig werden Überwachungsvideos der nahegelegenen Kreuzung gesichert, die wichtige Aufschlüsse über die Unfallursache geben könnten.
Besonderes Augenmerk legen die Ermittler auch darauf, ob Herr Damrong, der an dem Unfall beteiligt war, möglicherweise illegale Fahrzeugmodifikationen vorgenommen hatte, die zur Kollision beigetragen haben könnten. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden Aufschluss über die Verantwortlichkeiten geben. Die drei Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht. Ihre Zustände gelten nicht als lebensbedrohlich.




