Unschuldig im Knast! Mann (23) will Polizei verklagen – „Sie brauchten einen Sündenbock“

NAKHON SI THAMMARAT – Ein junger Mann will die Polizei verklagen, nachdem er sechs Tage unschuldig in Haft saß – wegen eines Mordversuchs, den er nie beging! Jetzt spricht er erstmals über den Albtraum, der sein Leben zerstörte.

Festgenommen ohne Beweise – „Ich war ihr Bauernopfer!“

Der 23-jährige „Puris“ (Name geändert) wurde verhaftet, obwohl keine stichhaltigen Beweise gegen ihn vorlagen. „Die Polizei brauchte einfach einen Schuldigen“, sagt er wütend. „Ich war ihr Sündenbock.“

Doch sein Onkel Boonserm Thongsong kämpfte wie ein Löwe: Er sammelte Aussagen von Zeugen und Beweise, die Puris‘ Unschuld belegten – und setzte seine Freilassung durch. Doch der Schock sitzt tief.

Polizei ignoriert Entlastungsmaterial – Chef schweigt

Noch skandalöser: Die Beamten sollen Beweise für die Unschuld ihres Neffen ignoriert haben! Selbst Zeugen, die Puris ein Alibi gaben, wurden nicht ernst genommen.

Als Reporter beim Polizeichef von Nakhon Si Thammarat nachfragten, hieß es nur: „Kein Kommentar.“

Jetzt droht eine Millionen-Klage

Puris plant nun eine Schadenersatzklage gegen die Polizei. Sein Onkel sagt: „Sie haben sein Leben ruiniert – jetzt müssen sie zahlen!“

Ein Justiz-Skandal, der zeigt: In Thailand kann jeden treffen, was Puris erlebte. Selbst wenn man unschuldig ist.

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