BANGKOK â WĂ€hrend an der thailĂ€ndisch-kambodschanischen Grenze die Lage angespannt ist, gibt die Flugsicherung Entwarnung fĂŒr alle Urlauber: Der Flugverkehr lĂ€uft völlig normal, die Tourismus-Hotspots sind sicher und weit entfernt von den Kampfhandlungen.
Aerothai-Vorsitzender spricht Klartext
Pichet Kunadhamraks, der Vorsitzende des Verwaltungsrats der Aeronautical Radio of Thailand (Aerothai), hat sich in einer offiziellen Stellungnahme an die Reisenden gewandt.
Seine Botschaft ist eindeutig:Â âDie Gefechte an der Grenze haben keinerlei Auswirkungen auf die Flugrouten fĂŒr den Wintertourismus.â
Er betonte, dass alle wirtschaftlichen und tourismusrelevanten Zonen normal geöffnet sind. Besucher könnten mit vollem Vertrauen nach Thailand reisen. Das Land balanciere weiterhin nationale Sicherheit und einen reibungslosen Tourismus aus.
Flugverkehr bleibt stabil und sicher
Herr Pichet bekrĂ€ftigte, dass der thailĂ€ndische Flugverkehr stabil, sicher und vollstĂ€ndig konform mit internationalen Standards sei. Diese Garantie gilt fĂŒr alle internationalen Flugrouten, die wĂ€hrend der Winter-Hochsaison die groĂen Touristenzentren ansteuern.
Die Konflikte seien rÀumlich weit von allen FlughÀfen und Touristen-Hotspots entfernt. Bisher habe es keine einzige Störung des Flugbetriebs gegeben. Die Sicherheit der Passagiere hat oberste PrioritÀt.
Spezieller Appell an sĂŒdkoreanische Touristen
Mit einem besonderen Augenmerk wandte sich der Aerothai-Chef an Reisende aus SĂŒdkorea, einer der wichtigsten QuellmĂ€rkte fĂŒr Thailand. Er ermutigte sie, ihre Thailand-Reisen in der Hochsaison fortzusetzen.
Die Zahlen unterstreichen die Bedeutung: Im vergangenen Jahr gab es 19.870 FlĂŒge zwischen Thailand und SĂŒdkorea â ein Schnitt von 54 FlĂŒgen pro Tag, hauptsĂ€chlich ĂŒber den Flughafen Incheon in Seoul. FĂŒr Dezember und Januar rechnet Aerothai mit einem Anstieg auf etwa 60 FlĂŒge tĂ€glich.
Was bedeutet das fĂŒr Ihre Reiseplanung?
FĂŒr alle, die einen Thailand-Urlaub in den kommenden Wochen geplant haben, gibt es keinen Grund zur Sorge. Die FlugplĂ€ne werden wie gewohnt eingehalten, die groĂen Destinationen wie Bangkok, Phuket, Chiang Mai oder die Inseln im Golf von Thailand sind nicht betroffen.
Die thailÀndischen Behörden zeigen mit dieser transparenten Kommunikation, dass die Sicherheit der GÀste an erster Stelle steht. Sie arbeiten eng zusammen, um ein reibungsloses Reiseerlebnis zu gewÀhrleisten.
Buchen und fliegen Sie also ganz beruhigt â Thailand freut sich auf Sie!
đŁ Beruhigung ausreichend
oder nur Schadensbegrenzung?
Wenn an Land Spannungen wachsen, zÀhlt Vertrauen in der Luft umso mehr.
Reicht eine klare Zusage der Luftfahrtbehörden, um Reisende zu beruhigen?
Oder reagieren Urlauber sensibler, als Politik und Wirtschaft es wahrhaben wollen?
Sag offen deine Meinung. Gerade im Tourismus entscheidet Wahrnehmung oft schneller als Fakten.



