Cha-am Beach von Quallen überschwemmt – Tausende Tiere angespült!
Ein ungewöhnliches Naturschauspiel erschreckt Touristen in Cha-am: Tausende von Quallen haben den Ban Bo Yai Beach in der Provinz Phetchaburi überschwemmt. Die Behörden warnen dringend davor, die Tiere zu berühren – denn einige Arten können lebensgefährlich sein!
Quallen-Teppich bedeckt den Strand
Seit dem 14. Oktober 2025 bietet sich an einem der beliebtesten Strände von Cha-am ein surrealer Anblick: Tausende glockenförmige, durchscheinende Quallen bedecken den Sand. Der Grund: Starke Winde und raue See im Golf von Thailand haben die Meerestiere an Land gespült.
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Herr Prachuab Jiangyee, Fischereibeamter der Provinz Phetchaburi, bestätigte: Bei den meisten Tieren handelt es sich um harmlose „Becherquallen“ (Scyphozoa). „Sie können bei empfindlichen Menschen leichte Hautirritationen verursachen, sind aber grundsätzlich ungefährlich“, so der Experte.
Vorsicht vor der tödlichen Würfelqualle
Doch es gibt eine gefährliche Ausnahme: Die „Maengkaprung Fai“ (Würfelqualle) ist ebenfalls in der Region unterwegs. Diese Art mit ihren langen Tentakeln und leuchtenden Farben kann tödliche Stiche verursachen. Die Behörden warnen eindringlich vor diesem Tier.
Das Phänomen ist natürlichen Ursprungs und tritt typischerweise einmal jährlich auf, wenn der Golf von Thailand unruhig wird. Betroffen ist die gesamte Küste von Ban Laem über Mueang bis Cha-am.
Was tun bei Quallenkontakt?
Die Behörden geben klare Handlungsanweisungen:
✔ Nicht anfassen! Selbst harmlos aussehende Quallen können reizen
✔ Bei Berührung: Mit Meerwasser, Essig oder Zitronensaft abspülen
✔ Kein Süßwasser verwenden – das kann die Giftwirkung verstärken
✔ Bei schweren Symptomen sofort medizinische Hilfe suchen
Interessanterweise können einige Quallenarten zwar gegessen werden – doch die Beamten raten Laien dringend davon ab, dies selbst zu versuchen.
Tourismus in Gefahr?
Cha-am ist ein beliebtes Ausflugsziel für Bangkok-Bewohner und internationale Touristen. Die Quallen-Invasion könnte dem Tourismus kurzzeitig schaden – doch die Behörden betonen: „Es handelt sich um ein vorübergehendes Phänomen. Der Strand ist nicht gesperrt, aber wir raten zur Vorsicht.“
Die Bilder der quallenbedeckten Strände gehen gerade durch die sozialen Medien – und sorgen für viel Gesprächsstoff. Manche Touristen finden das Spektakel faszinierend, andere packen schnell ihre Sachen.
Wann ist wieder Badevergnügen angesagt?
Experten erwarten, dass sich die Situation binnen weniger Tage normalisieren wird. Sobald Wind und Wellen sich beruhigen, werden auch die Quallen verschwinden. Bis dahin gilt: Abstand halten und die Natur bewundern – aber aus der Ferne!
Würden Sie noch ins Wasser gehen?
Tausende Quallen treiben an Thailands Stränden – für viele Urlauber ein Albtraum. Würden Sie trotz solcher Warnungen baden gehen, oder wäre Ihr Strandurlaub damit gelaufen?