Vermisste Frau gefesselt in Teich entdeckt

Vermisste Frau gefesselt in Teich entdeckt
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Fund in Phetchaburi: Frau gefesselt in Teich entdeckt

Ein schockierender Fund in der südthailändischen Provinz Phetchaburi: Die Leiche einer 55-jährigen Frau wurde an einen Holzstamm gefesselt in einem Teich entdeckt. Der rechte Arm der Toten war abgetrennt, ihr Hals mit einem Tuch und Seilen umwickelt – ein klarer Fall von Mord, wie die Polizei bestätigt.

Vermisstenmeldung führt zu tragischem Fund

Alles begann am 29. September, als Chokchai Thipnate bei der Polizeistation Nong Ya Plong seine 55-jährige Mutter Ladda Dodesang als vermisst meldete. Seit dem 22. September war sie spurlos verschwunden – zusammen mit ihrem Motorrad, einer dunkelblauen Honda Wave mit dem Kennzeichen 1 กฉ 8848 aus Samut Sakhon.

Die Suche konzentrierte sich zunächst auf den Grenzbereich zwischen den Gemeinden Ban Dong und Bang Sa Si Moom, wo Einheimische Laddas Motorrad verlassen in einem Waldgebiet fanden. Doch erst am 6. Oktober entdeckte ein Dorfbewohner die grausige Wahrheit: Laddas Körper trieb in einem nahegelegenen Teich.

Körper zeigt Spuren von Gewalt

Der Anblick war schockierend: Laddas Körper trieb mit dem Gesicht nach unten im Wasser. Ihr Torso und ihre Beine waren an einen großen Holzstamm gefesselt, der rechte Arm abgetrennt. Um den Hals wickelten sich ein Tuch und ein Seil – Zeichen eines brutalen Verbrechens.

Forensiker fanden bei der Leiche 20.000 Baht (ca. 500 Euro) in bar und mehrere buddhistische Amulette. Da weder Geld noch Motorrad gestohlen wurden, schließt die Polizei Raub als Tatmotiv aus. Die Leiche wurde zur Autopsie ins Phra Chomklao Phetchaburi Hospital gebracht.

Polizei sucht nach dem Motiv

Bislang gibt es keine Aussagen der Familie über mögliche Konflikte oder Motive. Die Umstände deuten auf eine gezielte Tötung hin – doch warum jemand die 55-Jährige derart brutal ermorden würde, ist völlig unklar.

Die Polizei von Phetchaburi ermittelt in alle Richtungen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem abgetrennten Arm – könnte dies eine symbolische Bedeutung haben? Oder handelt es sich um eine persönliche Rachetat?

Ähnlicher Fall in Nakhon Pathom

Zufällig wurde diese Woche in der Provinz Nakhon Pathom ein ähnlich mysteriöser Fall bekannt: Ein Mann wurde tot in einem verlassenen Feld gefunden – mit einem Bein an einen Baum gekettet. Zunächst wurde von Selbstmord ausgegangen, da drei Packungen Herbizid und verschiedene Getränke in der Nähe lassen.

Doch die Fesselung wirft Fragen auf. Die Familie des Toten verweigerte jede Aussage gegenüber den Medien – sie benötige Zeit, um die Tragödie zu verarbeiten.

Recherche läuft

Für die Ermittler in Phetchaburi beginnt jetzt die mühsame Kleinarbeit: Beweissicherung, Zeugenbefragungen, Motivrecherche. Die Autopsie könnte Aufschluss über die Todesursache und mögliche DNA-Spuren des Täters geben.

💬 Ihre Meinung ist gefragt

Der grausame Fund der 55-jährigen Ladda Dodesang, deren Leiche in einem Teich in Phetchaburi mit einem Holzblock gebunden entdeckt wurde, wirft viele Fragen auf. Polizei und Forensiker ermitteln derzeit die Todesursache und mögliche Motive. Was denken Sie: Sollte die Polizei mehr Ressourcen in die Aufklärung solcher Gewalttaten investieren, oder liegt der Fokus derzeit ausreichend auf der Prävention? Diskutieren Sie Ihre Meinung in den Kommentaren.

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Quelle: The Thaiger

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