VIDEO: 500 Baht Strafe für Gewalttäter? Bangkok spricht über Skandal-Fall

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@lizzismommyy TikTok video

Frau nach Hilfsangebot in 7-Eleven angegriffen 
Polizei reagiert mit Achselzucken 

BANGKOK – Eine nächtliche Milch-Einkaufsfahrt endete für eine Bewohnerin des Fortune Condo Narathiwas in einem Albtraum. Ihr Bericht über einen Übergriff in einem 7-Eleven – und die lässige Reaktion der Polizei – löste im Internet eine Welle der Empörung aus. Jetzt fordert die Frau Konsequenzen.

Von Hilfsbereitschaft zum Horror: 
„Er würgte mich von hinten!“

Die Frau betrat gegen Mitternacht den Laden, als ihr ein sichtlich verstörter Mann auffiel. „Er sah aus, als würde er gleich ohnmächtig werden – ganz rot im Gesicht und schweißgebadet“, schilderte sie. Aus Mitleid kaufte sie ihm Wasser. Doch plötzlich griff der Unbekannte sie von hinten an und packte sie an der Kehle. Mit Mühe befreite sie sich, flüchtete in ihr Apartmenthaus und rief die Polizei.

Polizei eskortiert Täter einfach davon 
„Kein schwerer Fall“

Doch was dann geschah, verstörte die Frau noch mehr: Von ihrem Fenster aus beobachtete sie, wie die Beamten den Mann lediglich ansprachen und wegführtenohne Festnahme oder Anzeige. Als sie nachfragte, hieß es: „Der Vorfall ist nicht schwerwiegend genug.“ Sie solle selbst Beweise sammeln, falls sie Anzeige erstatten wolle.

Recherche enthüllt: 
Täter ist bekannter Störenfried

Die Recherche einer Frau hat Licht in das beunruhigende Verhalten des Mannes gebracht, der sich als bekannter Störenfried entpuppt hat. Nachdem sie eigene Ermittlungen angestellt hatte, stieß sie auf ein erschreckendes Muster von Aggressionen und Gewalt.

Der Mann wohnt in einem nahen Apartmentkomplex, wo er bereits mehrfach durch aggressives Verhalten aufgefallen war. Sowohl Sicherheitsleute als auch Nachbarn bestätigten Belästigungen und gewalttätige Ausbrüche des Mannes, was auf eine wiederkehrende Gefahr hindeutet.

Besonders alarmierend ist die Information, dass er bei seiner Festnahme sogar einen Polizisten angegriffen haben soll. Dieser Vorfall unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Situation und die Notwendigkeit behördlicher Schritte, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die Enthüllungen werfen ein beunruhigendes Licht auf die Gefährlichkeit des Täters.

Dennoch wurde er nur zu einer lächerlichen Geldstrafe von 500 Baht (12 Euro) wegen „störenden Verhaltens“ verurteilt – obwohl das thailändische Gesetz für tätliche Angriffe deutlich härtere Strafen vorsieht.

Social Media als letzte Hoffnung: 
„Das System muss sich ändern!“

Entschlossen, nicht klein beizugeben, postete die Frau ihre Geschichte auf Thai und Englisch. Die Reaktion war überwältigend:
✔ Tausende Shares und wütende Kommentare
✔ Forderungen nach einer Reform des Polizeisystems
✔ Debatten über Sicherheit in Bangkoks Nachtleben

„Es geht nicht nur um mich“, betonte sie. „Solange sich nichts ändert, werde ich weiterkämpfen.“

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