Macheten-Attacke in Chiang Mai:
Teenager mit verlorener Hand!
Eine Schlägerei zwischen Jugendgruppen in Chiang Mai endete mit lebensverändernden Verletzungen: Ein 14-jähriges Mädchen verlor ihre Hand durch eine Macheten-Attacke, zwei weitere Teenager wurden schwer verletzt. Die Polizei hat jetzt einen der mutmaßlichen Täter gefasst.
Gewalt vor Convenience-Store
Die Gewalt eskalierte auf der alten San Kamphaeng Straße in Chiang Mai, zwischen den Kreuzungen Nong Pratheep und Buak Krok. Zwei Gruppen von Jugendlichen auf Motorrädern lieferten sich vor einem Convenience-Store eine heftige Auseinandersetzung mit Macheten und anderen Waffen.
Das Ergebnis des Angriffs ist schockierend: Das 14-jährige Mädchen erlitt eine abgetrennte Hand durch einen Machetenhieb. Ein 17-jähriger Junge wurde mit einer tiefen Wunde am Rücken verletzt, eine 16-Jährige verlor einen Finger. Die Opfer wurden mit lebensverändernden Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.
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Großfahndung in Nordthailand
Polizeileutnant General Krittaphon Yeesakhon, Chef der Provinzpolizei Region 5, ordnete sofort eine Großfahndung an. „Mong stand bereits auf unserer Watchlist wegen wiederholter Gewalttaten“, erklärte ein Beamter. Der Verdächtige war bereits an einer ähnlichen Macheten-Attacke im Chang Phueak Bezirk im März beteiligt.
Der Durchbruch gelang an einem Drogen-Checkpoint im Distrikt Mueang Tha in Lamphun. Mong versuchte auf einem Motorrad zu flüchten, wurde jedoch von aufmerksamen Beamten gestoppt und festgenommen.
Jugend-Gewalt eskaliert
Der Vorfall hat die lokale Bevölkerung schockiert und die Aufmerksamkeit auf die zunehmende Jugendgewalt in Chiang Mai und den umliegenden Provinzen gelenkt. Die Polizei kündigte an, die Überwachung von Jugendgruppen, die sich spätnachts auf Motorrädern treffen, zu verstärken.
„Das Muster der Auseinandersetzungen wird immer gewalttätiger“, so ein Polizeisprecher. Neben Mong ist bereits ein weiterer Verdächtiger mit Namen Daw in Gewahrsam, während ein dritter Täter namens Top weiter flüchtig ist. Man vermutet, dass er in eine andere Provinz geflohen ist.
Netzwerk der Gewalt
Die Ermittler gehen von einem organisierten Netzwerk junger Straftäter aus, das für eine Serie von Macheten-Angriffen in der Region verantwortlich ist. Forensische Teams werten derzeit Beweismittel aus, dazu gehören auch Überwachungsvideos von nahegelegenen Geschäften.
„Wir sind entschlossen, alle Beteiligten zur Rechenschaft zu ziehen“, betonte die Polizei. Die Beamten arbeiten mit Hochdruck daran, auch den flüchtigen Top zu finden und die Strukturen der Jugendbanden zu zerschlagen.