Mysteriöser Tod in Pattaya:
Chinesischer Mann stürzt aus Hotel
Dutzende flüchten!
Ein 24-jähriger Chinese ist am Freitagnachmittag (4. Juli 2025) aus dem 6. Stock eines Hotels in Nord-Pattaya in den Tod gestürzt – doch die Umstände sind mehr als verdächtig. Noch bevor die Polizei eintraf, flüchteten Dutzende chinesische Hotelgäste mit Gepäck und Computern. Bei der Durchsuchung des Stockwerks fanden Ermittler leere Räume mit zurückgelassenen Handys und Anschlüssen für Computer, die an Callcenter von Betrügerbanden erinnern.
„Es sieht aus, als hätten sie alles schnell zusammengerafft und sind geflohen“, sagte ein Ermittler. Wer war der Tote? Ein gefundener Pass identifizierte ihn als Liu Song (24), doch ob es sich wirklich um ihn handelt, muss noch geklärt werden.
CCTV zeigt flüchtende Gruppe
Polizei fahndet
Überwachungskameras zeigen, wie gegen 14:05 Uhr etwa 10 Chinesen panisch das Hotel verlassen. Sie luden Koffer, Rucksäcke und Technik in wartende Autos und verschwanden. Die Polizei vermutet, dass es sich um eine organisierte Gruppe handeln könnte, möglicherweise mit Verbindungen zu Internetbetrug.
„Wir verfolgen alle Spuren – insbesondere die Fahrzeuge und die zurückgelassenen Handys“, so ein Beamter. Die Leiche wurde zur Obduktion nach Bangkok gebracht. War es Selbstmord, ein Unfall – oder sogar Mord?
Immer mehr Betrugsnetzwerke?
Der Vorfall zeigt auf kriminelle Netzwerke, die sich in Touristengebieten wie Pattaya einnisten. Erst vor wenigen Wochen wurden Callcenter-Banden in Luxusvillen ausgehoben. Die Polizei prüft nun, ob es Verbindungen gibt.
Was bleibt, sind Fragen:
✔ Warum flüchteten so viele Menschen?
✔ Handelte es sich um eine kriminelle Organisation?
✔ Gibt es weitere Opfer?
Die Ermittlungen laufen – doch die flüchtigen Chinesen sind bisher spurlos verschwunden.
