Wieder zieht Brandung Schwimmer ins Meer – Vermisst!

Wieder zieht Brandung Schwimmer ins Meer - Vermisst!
The Phuket News

Chinesischer Tourist in Phuket von Strömung erfasst – Suche läuft!

Ein dramatischer Rettungseinsatz läuft an Phukets beliebtem Nai Harn Beach: Ein 21-jähriger chinesischer Tourist wurde am Dienstag von starken Wellen erfasst und ist seither verschwunden. Trotz eines Großaufgebots an Rettungskräften musste die Suche wegen stürmischen Wetters vorübergehend eingestellt werden.

Trotz Warnungen ins gefährliche Wasser

Gegen 14:48 Uhr am 1. Oktober 2025 betrat der 21-jährige Yuan Wen Yi gemeinsam mit seinem 28-jährigen Landsmann Wu Haoming das Wasser am Nai Harn Beach – obwohl gefährliche Strömungen und hohe Wellen herrschten. Augenzeugen berichteten, dass beide Touristen trotz der riskanten Bedingungen schwimmen gingen.

PlÜtzlich wurde Yuan von einer starken StrÜmung erfasst und unter die Wasseroberfläche gezogen. Während Wu Haoming sich noch retten konnte und den Alarm auslÜste, verschwand Yuan spurlos in den tosenden Wellen. Die Rettungskräfte waren innerhalb weniger Minuten vor Ort.

Großaufgebot an Rettungskräften

Die Polizeistation Chalong, die Touristenpolizei Phuket und die Kusontham Foundation starteten sofort eine groß angelegte Suchaktion. Auch Marinepolizei, Fischerboote und Touristenboote beteiligten sich an der Suche nach dem vermissten Chinesen.

Doch die Bedingungen waren extrem: Starker Wind, hoher Wellengang und schlechte Sicht unter Wasser erschwerten die Rettungsarbeiten erheblich. Schließlich musste die Suche am Abend wegen zu gefährlicher Wetterbedingungen vorläufig eingestellt werden.

BĂźrgermeister richtet Krisenstab ein

Rawais BĂźrgermeister Thames Kraithat reagierte sofort und ordnete die Einrichtung eines Such- und Koordinationszentrums an. Dieses soll die Kommunikation zwischen lokalen BehĂśrden, Rettungsteams und den AngehĂśrigen des Vermissten koordinieren.

Am 2. Oktober sollte die Suche bei besseren Bedingungen wieder aufgenommen werden. Ein Strategiemeeting aller beteiligten BehÜrden bereitete die Fortsetzung der Rettungsarbeiten vor. Die Einsatzkräfte zeigten sich entschlossen, den Vermissten zu finden.

Immer wieder Unfälle an Phukets Stränden

Dieser Vorfall ist leider kein Einzelfall. Während der Monsunzeit werden Phukets Strände regelmäßig von gefährlichen Strömungen und hohem Wellengang heimgesucht. Obwohl die Behörden regelmäßig warnen und rote Flaggen hissen, ignorieren viele Touristen die Gefahren.

Erst im August war an einem anderen Strand Phukets ein europäischer Tourist in ähnlichen Umständen ums Leben gekommen. Die lokalen BehÜrden appellieren erneut an alle Besucher, die Warnhinweise ernst zu nehmen und nicht bei gefährlichen Bedingungen ins Wasser zu gehen.

Was kĂśnnen Touristen tun?

Rote Flaggen bedeuten absolutes Badeverbot! Selbst gute Schwimmer kÜnnen in StrÜmungen ertrinken. Zudem sollten Touristen nur an bewachten Stränden schwimmen und sich vorher ßber die aktuellen Bedingungen informieren.

Für die Familie von Yuan Wen Yi beginnt jetzt eine qualvolle Wartezeit. Die chinesische Botschaft wurde informiert und unterstützt die Angehörigen. Alle hoffen, dass der 21-Jährige doch noch gefunden wird – auch wenn die Hoffnung mit jeder Stunde schwindet.

💬 Ihre Meinung ist gefragt

Wie kÜnnen Touristen besser vor den Gefahren der thailändischen Strände gewarnt werden? Diskutieren Sie mit uns in den Kommentaren.

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Quelle: The Thaiger

Ein Kommentar zu „Wieder zieht Brandung Schwimmer ins Meer – Vermisst!“

  1. Ich erlebe es jedes Mal selbst am Nai Harn Strand: Touristen diskutieren mit den Rettungsschwimmern und ignorieren rote Fahnen, als hätten die Warnungen keine Bedeutung. Jeder weiß, dass rote Flaggen Badeverbot bedeuten, trotzdem stürzen sich Menschen in die Gefahrenzone. Die ausgewiesenen Zonen zum Schwimmen sind klar und deutlich erkennbar, ausgewiesen. Die Rettungsschwimmer riskieren ihr Leben, um diese Ignoranten zu retten – für Leute, die selbst schuld an der Gefahr sind. Wer so verantwortungslos handelt, sollte konsequent bestraft werden – mindestens 20.000 Baht. Regeln sind hier nicht zum Spaß da, sondern um Leben zu retten!

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