33 Mio. Baht: Regierung vernichtet E-Zigaretten

33 Mio. Baht: Regierung vernichtet E-Zigaretten
SOMCHAI POOMLARD, Bangkok Post

SAMUT PRAKAN – Mit einer großen Aktion hat die thailändische Regierung ein deutliches Zeichen gesetzt. Im Beisein von Minister Santi Piyatat wurden 179.125 beschlagnahmte E-Zigaretten im Wert von 33 Millionen Baht (über 800.000 Euro) verbrannt!

Mega-Aktion in Bang Pu

Am Dienstag herrschte im Industrieabfall-Managementzentrum in Bang Pu Ausnahmezustand. Minister Santi Piyatat persönlich leitete die Verbrennungsaktion.

Nicht nur E-Zigaretten, auch Nachfüllflüssigkeiten und Zubehör wurden vernichtet. Eine koordinierte Aktion mehrerer Behörden.

Das Ziel: „Eine gesündere, widerstandsfähigere Gesellschaft“, so der Minister. Thailand soll e-zigarettenfrei werden!

Regierung macht ernst

Minister Santi betonte die Entschlossenheit der Regierung: „Wir unterdrücken schädliche Produkte, die ernsthafte Gesundheitsrisiken bergen.“

Besonders Jugendliche sollen geschützt werden. Die Vernichtung soll nicht nur die Gesundheit schützen, sondern auch Krankenkosten senken.

Thailand verfolgt eine klare Linie: Keine Toleranz für E-Zigaretten!

So können Bürger helfen

Ronarong Poolpipat, Generalsekretier des Verbraucherschutzamtes, rief die Bevölkerung zur Mithilfe auf.

Illegale Verkäufe können unter der Hotline 1166, auf der Website ocpb.go.th oder per OCPB Connect App gemeldet werden.

Jeder Bürger wird zum Helfer im Kampf gegen die vermeintliche Dampf-Plage.

Warum Thailand so hart durchgreift

Die Regierung befürchtet massive Gesundheitsschäden durch E-Zigaretten. Vor allem die Jugend soll vor der Versuchung geschützt werden.

Durch die Vernichtung will man soziale Probleme verhindern und eine starke, sichere Nation aufbauen.

Die Botschaft ist klar: In Thailand hat das Dampfen keine Zukunft!

Das bedeutet die Aktion für Touristen

Auch Urlauber sind betroffen: Die Einfuhr von E-Zigaretten nach Thailand ist strengstens verboten. Wer erwischt wird, muss mit hohen Strafen rechnen. Die Zollbeamten sind alarmiert.

Thailand setzt damit seinen strikten Anti-Vaping-Kurs konsequent fort – ohne Kompromisse!

Was mit den Vernichteten Geräten geschah

Die 179.125 Geräte wurden fachgerecht in der Müllverbrennungsanlage entsorgt. Ein riesiger Wert von 33 Millionen Baht ging so in Rauch auf.

Doch für die Regierung ist es eine lohnende Investition in die Gesundheit der Nation.

Der Kampf gegen E-Zigaretten ist in Thailand in eine neue Phase getreten – die der kompromisslosen Vernichtung!

🗣 Schützt das wirklich – oder treibt es den Handel in den Schatten?

Ist ein komplettes Vape-Verbot der richtige Weg – oder öffnet es den Schwarzmarkt erst recht? Darf der Staat entscheiden, was „gesund“ ist? Wie seht ihr das – Schutz oder Übergriff?

Newsletter abonnieren

Newsletter auswählen:
Abonnieren Sie den täglichen Newsletter des Wochenblitz und erhalten Sie jeden Tag aktuelle Nachrichten und exklusive Inhalte direkt in Ihr Postfach.

Wir schützen Ihre Daten gemäß DSGVO. Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.
Quelle: Bangkok Post

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert