PHUKET – Ein trauriger Vorfall überschattet die Ferieninsel Phuket. Ein 62-jähriger Tourist aus Österreich ist in den frühen Morgenstunden in seinem Hotelzimmer zusammengebrochen und kurz darauf verstorben. Seine Ehefrau war Augenzeugin der tragischen Minuten.
Urlaub endet plötzlich in der Tragödie
Das Ehepaar aus Österreich hielt sich seit dem 21. November im Karon-Bezirk von Phuket auf. Ihr Urlaub sollte eigentlich erst am 6. Dezember enden.
Am Abend zuvor hatten sie noch gemeinsam in Kata zu Abend gegessen. „Er wirkte gesund und munter“, berichtete die Ehefrau später den Ermittlern.
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Während sie schlafen ging, blieb ihr Mann wach, trank weiter Bier und rauchte. Gegen 5:30 Uhr morgens weckte sie sein lautes Husten.
Minuten des Schreckens im Hotelzimmer
Die Situation eskalierte schnell. Der 62-Jährige wurde unruhig, lief kurz im Zimmer umher und brach dann plötzlich nahe der Balkontür zusammen.
Die verzweifelte Frau alarmierte sofort das Hotelpersonal. Als Hilfe eintraf, reagierte der Mann jedoch nicht mehr.
Alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Lange Vorgeschichte mit Bluthochdruck
Im Verhör gab die Witwe einen entscheidenden Hinweis zur Gesundheit ihres Mannes. Er litt seit langem unter Bluthochdruck.
„Er nahm seit etwa einem Jahrzehnt entsprechende Medikamente“, sagte sie aus. Ob diese Erkrankung im direkten Zusammenhang mit seinem plötzlichen Tod steht, muss nun geklärt werden.
Die Leiche wurde in das Vachira Phuket Hospital überführt, wo eine gerichtliche Autopsie die genaue Todesursache ermitteln soll.
Erinnerung an ähnliche Vorfälle in Thailand
Solche tragischen Todesfälle von Touristen kommen in Thailand immer wieder vor. Oft spielen Vorerkrankungen, Hitze, Alkohol oder eine ungewohnte Belastung eine Rolle.
Die thailändischen Behörden gehen in solchen Fällen stets von einem nicht-fremdverschuldeten Vorfall aus, bis das Gegenteil bewiesen ist.
Dennoch ist die Routine für die Polizei klar: Es wird eine umfassende Untersuchung geben, bevor der Leichnam zur Überführung freigegeben wird.
Das bedeutet der Fall für Angehörige und Reisende
Für die zurückgebliebene Ehefrau beginnt nun ein schwerer Weg der Behördenformalitäten in einem fremden Land. Die österreichische Botschaft in Bangkok wurde verständigt.
Für andere Reisende ist der Vorfall eine traurige Erinnerung, den eigenen Gesundheitszustand ernst zu nehmen und auf Warnsignale des Körpers zu achten – auch im Urlaub.
Phuket, sonst ein Symbol für unbeschwerten Ferienspaß, zeigt an diesem Tag sein anderes, tragisches Gesicht.
🗣 Wie sicher sind Thailands Resorts für ältere Urlauber?
Ein Abend noch völlig normal, am Morgen ein tödlicher Zusammenbruch – Fälle wie dieser sorgen immer wieder für Unruhe bei Touristen und Einheimischen. Viele fragen sich: Ist es Schicksal, Risiko oder könnten Hotels und Behörden mehr tun?
💬 Eure Meinung: Tragischer Einzelfall – oder zeigt der Fall ein tieferes Problem?
Kein Einzelfall, spiegelt nur das Leben wieder…
Jeder kann plötzlich umfallen, Vorerkrankungen hin oder her, überall auf der Welt, zu jeder Zeit, jung oder alt, nur die Wahrscheinlichkeit ist manchmal höher oder niedriger. Wer das nicht versteht, hat vom Leben noch nichts begriffen.
Leider starb ein guter Freund ebenso im Österreich Urlaub. Hatte auch Vorerkrankungen. Ging Nachts ins Bad und brach zusammen. Er hatte 1 Jahr vorher erst geheiratet. Mit 47 viel zu jung zum Sterben. Seid froh über jeden Tag auf Erden 🙏