Skandal-Video enthĂźllt: TouristenfĂźhrer bedroht chinesische Urlauber in Thailand
Ein schockierendes Video lässt Thailands Tourismusbranche fĂźrchten: Ein fremdsprachiger Reiseleiter hat chinesische Touristen bedroht, weil sie keine Waren in einem lokalen Shop kaufen wollten. Der Mann brĂźllte die Urlauber an und warnte sie: „Ihr kommt nicht zurĂźck nach China!“ â eine dreiste Erpressung, die sofortige Ermittlungen auslĂśste.
Drohungen im Touristenbus
Aufgenommen in einem Reisebus mit einer chinesischen Reisegruppe, zeigt das Video einen auĂer sich geratenen TouristenfĂźhrer, der durch ein Mikrofon schreit. Er beschuldigt die Touristen, ihn respektlos behandelt zu haben, weil sie in dem von ihm empfohlenen Geschäft nichts gekauft hatten.
Die unmissverständliche Drohung: Er wĂźrde verhindern, dass sie nach China zurĂźckkehren kĂśnnten. Die sichtlich verängstigten Touristen wurden Zeugen dieses Wutanfalls â bis einer heimlich filmte. Doch als der FĂźhrer dies bemerkte, zwang er einen Passagier, die Aufnahme zu lĂśschen.
„Zero-Dollar-Tour“ als Ursache des Problems
Hinter dem Zwischenfall verbirgt sich ein altbekanntes Problem: sogenannte „Zero-Dollar-Tours“. Dabei handelt es sich um Billigreisen, bei denen die Gewinne ausschlieĂlich durch Provisionen aus Zwangseinkäufen erzielt werden.
Der illegale FĂźhrer wurde wĂźtend, weil die Gruppe keine Produkte kaufte â was bedeutete, dass er seine Provision verlieren wĂźrde. Zusätzlich konnte er so die Kosten nicht decken, die er an die Reiseagentur gezahlt hatte. Ein System, das seit Jahren kritisiert wird, aber weiterhin existiert.
Thailändische Reiseleiter sind empÜrt
Lizenzierte thailändische Touristenfßhrer reagierten mit EmpÜrung auf den Vorfall. Sie verurteilten das Verhalten scharf und warnten vor den Schäden fßr Thailands Image und die legale Tourismuswirtschaft.
„Solche Vorfälle zerstĂśren das Vertrauen der Touristen und schaden unseren legalen Unternehmen“, erklärte ein thailändischer Reiseleiterverband. Viele forderten die BehĂśrden auf, sofort gegen illegale ausländische FĂźhrer und nicht registrierte Tourismusunternehmen vorzugehen.
Regierung unter Handlungsdruck
Bereits am 10. September hatte eine Gruppe thailändischer Reiseleiter bei Premierminister Anutin Charnvirakul offiziell Beschwerde eingelegt. Die Petition forderte ein härteres Vorgehen gegen ausländische Schwarzarbeiter in der Tourismusbranche.
Doch trotz Regierungszusagen taucht nur einen Monat später der nächste Skandal auf â was die Forderungen nach entschlossenen MaĂnahmen erneut verstärkt. Das Tourism Department und die Tourist Police werden aufgefordert, Kontrollen und Strafen zu verschärfen.
Was kommt als Nächstes?
Die thailändische Tourismusindustrie ist besorgt. Nach der Pandemie, die massive EinbuĂen brachte, kann sie sich solche Imageschäden nicht leisten. Die Branche fordert:
⢠Sofortige Untersuchungen
⢠Verschärfte Kontrollen
⢠HÜhere Strafen fßr illegale Fßhrer
⢠Besseren Schutz fßr Touristen
Dieser Skandal schlägt bereits jetzt hohe Wellen â und wird hoffentlich zu langfristigen Verbesserungen im thailändischen Tourismussektor fĂźhren.
Sollten ausländische Tourguides in Thailand härter bestraft werden?
Viele Thais sehen in solchen Fällen einen Angriff auf nationale Arbeitsplätze und das Image des Landes. Wie sehen Sie das â brauchen wir strengere Kontrollen oder mehr Kooperation im Tourismus?




Bei mir hätte er sich selbst etwas eingekauft, und zwar eine richtige Tracht Prßgel.