Thailand schlägt Alarm! Während im Norden ein kaltes Hochdruckgebiet aus China für „frostige“ Temperaturen sorgt, bereitet sich der Süden auf heftige Monsunregen, meterhohe Wellen und gefährliche Sturzfluten vor. Die Warnung des Meteorologischen Dienstes – Warning No. 12 (351/2568) – gilt landesweit bis zum 23. November 2025. Doch was bedeutet das für Millionen Menschen und wie schlimm kann es wirklich werden?
„Kälte“ im Norden – Hochdruckausläufer rollt an
Ein starker Hochdruckausläufer aus China hat am 20. November den Norden und Nordosten Thailands erreicht – und sofort für eine spürbare Temperaturabkühlung von 1–2°C gesorgt. In höheren Lagen sackt die Quecksilbersäule sogar bis nahe an den Gefrierpunkt. Auf Berggipfeln wurden 3–11°C gemeldet – Werte, die sonst eher an europäische Winter erinnern.
Die Behörden warnen eindringlich vor Feuergefahr durch trockene, kalte Winde, während die Bevölkerung angehalten ist, sich warm zu halten und auf Gesundheit zu achten. Bauern sollen besonders vorsichtig sein: landwirtschaftliche Schäden durch die plötzliche Kälte gelten als wahrscheinlich. Ein Bewohner aus Chiang Mai sagte: „So kalt war es um diese Zeit lange nicht mehr – wir mussten plötzlich alles abdecken!“
Nebel-Risiko: Sichtweite wird zum Problem
Ab dem 22. November beginnt die Kälte zwar langsam nachzulassen – doch mit der leichten Erwärmung kommt neuer Stress: dichter Morgennebel. Besonders im Norden und Nordosten kann die Sicht massiv eingeschränkt sein. Die Behörden appellieren: „Bitte langsam fahren und Nebelscheinwerfer nutzen!“
Weil die Temperaturen trotz leichter Erholung „kühl bis kalt“ bleiben, könnte sich der Nebel großflächig halten. Experten sprechen von „kritischen Fahrbedingungen“ in den frühen Morgenstunden, besonders in bergigen Regionen, wo sich Nebelbänke hartnäckig in Tälern festsetzen.
Monsun im Süden – Flutgefahr auf Maximalstufe
Während der Norden friert, kämpft der Süden gegen eine völlig andere Bedrohung: Ein extrem starker nordöstlicher Monsun trifft auf ein Tiefdruckgebiet über dem Golf von Thailand – eine Wettermischung, die seit Tagen für Alarm sorgt. Zwischen dem 20. und 23. November werden in mehreren südlichen Provinzen 80 % Gewitterwahrscheinlichkeit, dazu massive Regenmengen erwartet.
Besonders betroffen sind Chumphon, Surat Thani, Nakhon Si Thammarat, Phatthalung, Songkhla, Pattani, Yala und Narathiwat. Hydrologen warnen vor Sturzfluten, gefährlichen Wassermassen in Flusstälern und abrupten Überschwemmungen. Ein Einsatzleiter in Nakhon Si Thammarat sagt: „Das Wasser steigt schneller als im Vorjahr – wir sind in höchster Bereitschaft.“
Hohe Wellen im Golf – Boote sollen an Land bleiben
Die Lage auf See spitzt sich dramatisch zu: Im Golf von Thailand türmen sich die Wellen auf 2–3 Meter, in Gewitterzellen sogar über 3 Meter. Auch an der Andamanensee sieht es düster aus. Offiziell heißt es: „Kleine Boote müssen an Land bleiben.“ Fischer entlang der Ostküste sprechen bereits von den „gefährlichsten Tagen des Jahres“.
Strandbereiche wurden teilweise gesperrt, da mächtige Wellen die Küstenabschnitte treffen. Bewohner entlang der Ostküste sollen sich nicht in die Nähe der Brandung wagen – auch Spaziergänge seien riskant.
TMD ruft zur Wachsamkeit auf
Der Thailändische Meteorologische Dienst bittet die Bevölkerung, seine 24-Stunden-Informationen dringend zu verfolgen. Die nächste Warnstufe wird am 21. November um 05:00 Uhr erwartet. Angesichts der aktuellen Wetterlage könnten weitere Verschärfungen folgen – besonders für den regenreichen Süden.
Ein Sprecher des TMD erklärte: „Die Situation ist dynamisch. Wir beobachten die Systeme eng und werden sofort neue Warnungen ausgeben, wenn sich die Lage weiter zuspitzt.“
💬 Wie sicher ist der Süden?
🌧️ Wetterexperten schlagen Alarm: Fluten, Sturmwellen und Kältewarnungen treffen Thailand gleichzeitig – Menschen sollen 24 Stunden vorbereitet sein.
Doch reicht die Vorsorge, oder ist das nur der Anfang einer härteren Saison?
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Endlich mal etwas Gutes, das aus China kommt !
Hier im aeussersten Nordosten der Provinz SakonNakhon ist die Lage voellig entspannt.
OK, im Dorf brennen an allen Ecken und Enden Lagerfeuer, die Einheimischen sitzen dick vermummt drum herum.
Ich selbst bleibe total gelassen und geniesse diese „Eiseskaelte“ von 16 Grad nachts – da decke ich mich gut zu und meine Frau rueckt besonders nah an mich heran (auch nicht schlecht) – und um die 25 Grad tagsueber. Solch ein Wetter ist um vieles gesuender als die von vielen gepriesene Hoellenhitze die an ca. 300 Tagen im Jahr herrscht.
BTW : Es gibt kein schlechtes Wetter – nur falsche Kleidung.