PHUKET â Ein idyllischer Aussichtspunkt auf der Ferieninsel Phuket wurde zum Schauplatz eines handfesten Skandals. Ein ausländischer Paragliding-Anbieter und seine thailändische Ehefrau sollen thailändische Touristen von einem Ăśffentlichen Gelände vertrieben haben. Ein Video dokumentiert den Eklat.
Video zeigt heftigen Streit um Ăśffentliches Land
Ein thailändischer Tourist filmte den Vorfall am Windmill Viewpoint nahe dem Kap Phromthep. Das Video zeigt einen lautstarken Streit.
Der ausländische Mann zeigt dem Besucher ein Dokument und sagt wiederholt: „You canât stay here.“ (âSie kĂśnnen hier nicht bleiben.â).
Der Thai kontert entschlossen:Â „I can. This is a public space. This is a public area.“Â (âDoch, das kann ich. Das ist ein Ăśffentlicher Raum.â).
Ausländer beruft sich auf angeblich eigene Investition
Der Fremde behauptet, ein Recht auf das Gelände zu haben, weil er das Gras geschnitten und den Platz fßr seine Aktivitäten hergerichtet habe.
Später kam seine thailändische Ehefrau mit mehreren Männern hinzu, was beim Touristen ein unsicheres Gefßhl auslÜste. Er rief die Polizei von Chalong.
Vor den Beamten bot die Frau eine Entschuldigung an:Â „Can we end the issue here if my husband and I apologise? Is that OK?“
Dokument war nur eine Paragliding-Lizenz
Wie sich herausstellte, war das vorgezeigte Dokument lediglich eine Lizenz fßr Paragliding-Training. Der Mann betreibt dort offenbar sein Geschäft.
Die lokale Facebook-Seite âNewshawk Phuketâ verbreitete das Video und forderte die BehĂśrden auf zu klären, warum ein Ausländer glaubt, Üffentliches Land beanspruchen zu kĂśnnen.
Mehrere Nutzer berichteten von ähnlichen negativen Begegnungen mit demselben Mann in der Vergangenheit.
Lokale BehĂśrden noch untätig – Netz reagiert empĂśrt
Bislang haben weder die Polizei von Chalong noch die lokalen Verwaltungsbeamten greifbare MaĂnahmen ergriffen. Der Fall liegt bei ihnen zur PrĂźfung.
In den sozialen Netzwerken wächst der Unmut. Thailändische Nutzer fordern ein sofortiges Eingreifen der BehÜrden.
Sie fordern, die Nutzung Üffentlichen Landes fßr private Geschäfte zu unterbinden und den Zugang fßr alle Touristen zu gewährleisten.
Das bedeutet der Fall fĂźr Phukets Image
Der Vorfall trifft den empfindlichen Tourismus-Standort Phuket. Die Inszenierung als gastfreundliche Trauminsel bekommt einen Knacks.
Es geht um die grundsätzliche Frage, ob Ausländer sich ßber thailändische Gesetze und Besitzverhältnisse hinwegsetzen kÜnnen.
Die Augen sind nun auf die BehĂśrden gerichtet. Sie mĂźssen klären, wer hier im Recht ist â und die Üffentliche Zugänglichkeit der SehenswĂźrdigkeit sicherstellen.




Offensichtlich handelt es sich hier um einen Startplatz fĂźr Gleitschirmflieger. Und das auf Ăśffentlichem Land. Da kĂśnnen Zuschauer im Weg schon mal gefährlich werden. In der Regel gehen die auch weg wenn man sie denn nett bittet. Vermeintliche Rechthaberei von Piloten im Sinne von „Ich Chef, Du Depp“ ist dabei aber kontraproduktiv und letztendlich der beste Weg, dass so ein Startplatz gleich ganz gesperrt wird. Passiert leider immer wieder, egal wo. Insbesondere in Regionen in denen Start- und Landeplätze nicht klar definiert und von den zuständigen BehĂśrden zugelassen sind.
Farangs…Wer nicht hĂśren will,muss fĂźhlen !!
Wahrscheinlich hat er zur seiner Paragliding Lizenz fĂźr etwas Teamoney auch die Zusage der BehĂśrde den Platz nutzen zu dĂźrfen bekommen! Das die. Trauminsel, die keine ist deswegen einen Knacks
bekommen soll ist ein seltener BlĂśdsinn den man nur lm WB liest
Welche Nationalität hatte dieser Trottel der meinte in Thailand den Kaspar zu machen.Kann schnell schiefgehen.