Phuket (Thailand) – Ein spektakulärer Diebstahl sorgt für Aufsehen! Ein verzweifeltes Paar hat in einem Juweliergeschäft ein Gold-Armband im Wert von über 100.000 Baht (rund 2.500 Euro) gestohlen – doch die Polizei erwischte die Diebe innerhalb weniger Stunden!
Ein Artikel von Kilian Borchert
Am 31. März 2068 betrat ein als Frau verkleideter Mann einen Goldladen in Wichit, Phuket. Mit Kopftuch und langen Ärmeln tarnte er sich, während er sich teure Armreife zeigen ließ. Plötzlich betrat seine Komplizin – eine Frau in gelber Jacke – den Laden und stellte sich strategisch an die automatische Tür.
Als sie scheinbar höflich „Danke!“ sagte, war das das Codewort: Der falsche „Kunde“ griff zu, schnappte sich ein 2-Baht-Goldarmband (etwa 30 Gramm) und flüchtete auf einem Motorrad!
Die Verkäufer alarmierten sofort die Wichit-Polizei, die das Fluchtfahrzeug über Überwachungskameras verfolgte. Noch am selben Abend schnappten Beamte die Frau. Sie gestand alles – und überredete sogar ihren Partner, sich zu stellen!
Der Mann wurde wenig später im Kathu-Distrikt gefasst – mit dem gestohlenen Schmuck und dem Flucht-Moped.
Bei der Vernehmung gestanden beide: „Wir waren pleite!“ Das Paar betrieb einen Pizza-Stand, kämpfte aber mit finanziellen Problemen. „Wir mussten an die Ausbildung unseres Kindes denken“, rechtfertigten sie den Raub.
Doch die Phuket-Polizei bleibt hart: „Not rechtfertigt keinen Diebstahl!“ Jetzt drohen ihnen schwere Raubvorwürfe – und eine lange Haftstrafe.
BLITZ sagt: Ein dreister Coup, der nach hinten losging! Die Moral? Armut macht erfinderisch – aber nicht unschuldig!
