Was als entspanntes Wochenende am Strand geplant war, endete in einer Tragödie: Ein 35-jähriger Geschäftsmann aus Nakhon Ratchasima verlor am Samstagmittag bei einem Motorradunfall in Trang sein Leben – nur 300 Meter von seinem Urlaubsziel entfernt. Sonthaya war auf dem Weg, seinen Pick-up abzuholen, um mit seiner Freundin an den Hat Yao Strand auf Koh Libong zu fahren. Doch daraus wurde nichts.
Schwerer Aufprall gegen Laternenpfahl – Freundin bricht zusammen
Gegen 12:00 Uhr meldeten Augenzeugen einen folgenschweren Crash an der Khuan Pring-Kreuzung in Trang. Als die Rettungskräfte eintrafen, fanden sie eine Honda CBR 150R (Kennzeichen aus Nakhon Ratchasima) an einem umgeknickten Laternenmast vor. Der Aufprall war so heftig, dass die Lampe aus ihrer Verankerung gerissen wurde.
Drei bis vier Meter entfernt lag der leblose Körper von Sonthaya. Er hatte ein massives Schädel-Hirn-Trauma erlitten – die Todesursache laut ersten forensischen Untersuchungen. Als seine Freundin am Unfallort eintraf, brach sie weinend zusammen und umarmte ihn verzweifelt, während Freunde sie stützten.
Warum verlor er die Kontrolle?
Laut Polizeibericht war Sonthaya auf dem Weg zu einer Werkstatt in Khuan Pring, um sein Auto abzuholen. In einer Kurve nahe der Kreuzung verlor er plötzlich die Kontrolle, schleuderte von der Fahrbahn und prallte frontal gegen den Laternenpfahl. Ob technisches Versagen, überhöhte Geschwindigkeit oder ein gesundheitlicher Notfall die Ursache war, wird noch untersucht.
Letzte Reise in die Heimat
Nach der Obduktion im Trang Hospital soll sein Leichnam zur Beerdigung nach Nakhon Ratchasima überführt werden. Rettungskräfte unterstützen die Familie bei der Organisation.
Erschütternde Ironie des Schicksals
Eigentlich wollte Sonthaya nur ein paar erholsame Tage am Meer verbringen. Stattdessen trauert nun seine Freundin – und muss ohne ihn weiterleben. Ein Unfall, der zeigt: Manchmal entscheidet eine Sekunde über Leben und Tod.