Thailands Airports bekommen Raucherzonen
Regierung ordnet Umbau an!
Thailands Flughäfen sollen raucherfreundlicher werden – aber mit klaren Regeln! Premierministerin Paetongtarn Shinawatra hat das Verkehrs- und Gesundheitsministerium angewiesen, standardisierte Raucherbereiche einzurichten. Der Grund: Thailand ist ein wichtiges Drehkreuz für Flugreisende in Asien, und die Regierung will sowohl Rauchern als auch Nichtrauchern entgegenkommen.
„Diese Zonen müssen internationalen Standards entsprechen“, betonte Regierungssprecher Jirayu Huangsub nach der Kabinettssitzung. Das bedeutet: Spezielle Belüftung, klare Abtrennung und kein Qualm für andere Passagiere.
Warum jetzt? Thailand will Touristen besser bedienen
Thailand setzt stark auf Tourismus – und weiß, dass viele Reisende aus Ländern kommen, in denen Rauchen in Flughäfen erlaubt ist. Bisher mussten Raucher oft vor die Tür, was besonders bei Hitze oder Regen unangenehm ist. Die neuen designierten Zonen sollen das Problem lösen.
Gleichzeitig will die Regierung Nichtraucher schützen. Denn Passivrauchen ist ein Gesundheitsrisiko – und Thailand hat in den letzten Jahren strengere Anti-Raucher-Gesetze eingeführt. Die Lösung? Kontrollierte Raucherbereiche, wie sie in Singapur, Dubai oder Tokio längst Standard sind.
Was passiert als Nächstes?
- Verkehrsministerium sucht geeignete Standorte in Flughäfen.
- Gesundheitsministerium passt Vorschriften an.
- Technische Lösungen wie Absauganlagen werden geprüft.
Erste Airports wie Suvarnabhumi (Bangkok) oder Phuket könnten schon 2025 umgerüstet werden.
Ein Kompromiss für alle?
Die Entscheidung zeigt: Thailand will moderner und gastfreundlicher werden – ohne die Gesundheit der Bevölkerung zu gefährden. Ob Raucher und Nichtraucher gleichermaßen zufrieden sein werden? Die ersten Reaktionen aus der Reisebranche sind positiv.
Wird Thailand damit zum Vorbild für andere asiatische Länder? Die Zeit wird es zeigen.