Grenz-Drama: Wie eine Thai sich aus Scam-Hölle befreite

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Grenz-Drama: Transfrau flüchtet aus Callcenter-Hölle
„Ich wurde reingelegt!“

Ein spektakulärer Grenzübertritt sorgt für Aufsehen: Eine thailändische Transfrau und ihr Freund wurden beim illegalen Einreisen aus Kambodscha geschnappt – doch dann enthüllten sie eine schockierende Geschichte. Sie seien Opfer einer Callcenter-Bande, die sie mit falschen Jobversprechen lockte. Jetzt flüchteten sie um ihr Leben – mit einer dreisten Krebs-Lüge!

„Man brachte uns in ein schwarzes Gebäude – dann war alles vorbei!“

Die Frau, die anonym bleiben will, erzählt Channel 8: Ein angeblicher Arbeitgeber lockte sie und ihren Freund aus Chiang Rai nach Kambodscha – angeblich für einen harmlosen Bürojob. Doch stattdessen landeten sie in einem gelben Raum voller eingesperrter Thais, die für ein Betrugs-Callcenter arbeiten mussten.Wir sollten Leute in Thailand abzocken – ich wollte das nicht!, sagt sie.

Verzweifelte Flucht:
Krebs-Lüge rettete ihr das Leben

Um zu entkommen, rasierte sie sich den Kopf und behauptete, unheilbaren Krebs zu haben. „Ich schrie, ich müsse sofort nach Thailand zur Behandlung!“ Die Täter ließen sie tatsächlich gehen – warfen sie aber an der Grenze raus. Ohne Geld, ohne Handy-Akku schlugen sie sich nach Thailand durch, wo die Grenzpolizei sie aufgriff.

„Lieber thailändisches Gefängnis als Sklaverei in Kambodscha!“

Jetzt wollen sich beide dem Gericht stellen – Hauptsache, sie kommen nicht zurück zu den Verbrechern. Die Einwanderungsbehörde prüft den Fall, denn immer mehr Thais fallen auf falsche Jobangebote rein. Die Frau fleht: Warnt alle! Diese Banden sind skrupellos!

BLITZ-Info:
Callcenter-Gangs locken Thais mit Fake-Jobs nach Kambodscha
– Opfer werden eingesperrt und zum Betrug gezwungen
– Flucht gelingt nur mit Tricks – Polizei warnt vor dubiosen Angeboten

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