Abzocke in Thailands Privatkliniken?

Abzocke in Thailands Privatkliniken?
Gemini AI

Preisfallen in privaten Krankenhäusern: Wenn medizinische Versorgung zur Kostenfalle wird

Ein Leserbrief wirft kritische Fragen zur Preisgestaltung und Behandlungspraxis in thailändischen Privatkliniken auf

Die Redaktion hat einen ausführlichen Leserbrief erhalten, der problematische Erfahrungen mit dem thailändischen Gesundheitssystem schildert. Der Verfasser, ein langjähriger Resident, möchte aus nachvollziehbaren Gründen anonym bleiben – seine Schilderungen werfen dennoch wichtige Fragen auf, die viele ausländische Selbstzahler betreffen dürften.

Wenn Krankenversicherungen unbezahlbar werden

Das thailändische Gesundheitssystem genießt international einen ausgezeichneten Ruf. Moderne Kliniken, gut ausgebildetes Personal und verhältnismäßig günstige Preise ziehen jährlich Tausende medizinische Touristen ins Land. Doch nicht jeder Ausländer, der hier lebt, kann sich im fortgeschrittenen Alter noch eine umfassende Krankenversicherung leisten.

Die Situation ausländischer Selbstzahler

Die Prämien für Krankenversicherungen steigen mit zunehmendem Alter erheblich. Viele Versicherungen nehmen ältere Menschen gar nicht mehr auf oder schließen Vorerkrankungen grundsätzlich aus. So werden immer mehr Residenten zu sogenannten „Selfpay“-Patienten, die alle medizinischen Kosten aus eigener Tasche bezahlen müssen – und genau hier beginnen laut unserem Leser die Probleme.

Unterschiedliche Preise nach Nationalität

Ein offenes Geheimnis im thailändischen Gesundheitswesen ist die gestaffelte Preisgestaltung nach Nationalität. Unser Leser berichtet, dass ausländische Patienten in privaten Krankenhäusern häufig das Drei- bis Fünffache dessen zahlen, was thailändische Patienten für dieselbe ambulante Behandlung berappen müssen. Diese Praxis ist zwar bekannt, aber für Betroffene dennoch schwer zu akzeptieren.

Extreme Preisaufschläge bei Medikamenten

Besonders drastisch werden die Preisunterschiede laut dem Erfahrungsbericht bei verschreibungspflichtigen Medikamenten. Der Leser schildert einen aktuellen Fall aus einer renommierten Privatklinik in einem bekannten Seebad: Für ein Antibiotikum mit 60 Tabletten habe die Krankenhausapotheke 900 Baht verlangt. Dasselbe Präparat sei in einer regulären Apotheke für lediglich 100 Baht erhältlich gewesen – eine Preisspanne von fast 800 Prozent.

Das Problem der fehlenden Transparenz

Die wahren Kosten einer Behandlung würden Patienten oft erst beim Bezahlen bewusst, kritisiert unser Leser. Während der Konsultation erfahre man weder die genauen Preise der verordneten Medikamente noch die Gesamtkosten der empfohlenen Untersuchungen. Diese Intransparenz erschwere es erheblich, informierte Entscheidungen über die eigene medizinische Versorgung zu treffen.

Überweisungsketten und kumulative Arztgebühren

Ein weiteres problematisches Muster seien Überweisungen zwischen verschiedenen Fachärzten innerhalb derselben Klinik. Jede Konsultation schlage mit einer separaten Arztgebühr zu Buche – in gehobenen Privatkliniken bei 900 Baht oder mehr. Bei mehreren Überweisungen summierten sich diese Gebühren schnell zu beträchtlichen Beträgen, so die Erfahrung des Lesers.

Druck zu möglicherweise unnötigen Untersuchungen

Besonders problematisch empfindet der Verfasser des Leserbriefs den Druck, sich Untersuchungen und Behandlungen zu unterziehen, die als „dringend notwendig“ dargestellt würden, auch wenn keine akuten Beschwerden vorlägen. Dieser Druck könne sowohl von Ärzten als auch von im Krankenhaus beschäftigten Übersetzern ausgehen.

Der Fall des empfohlenen Herzkatheters

Ein konkretes Beispiel aus dem Leserbrief: Der Partner des Verfassers habe sich vor einigen Jahren einem Check-up in einer Privatklinik unterzogen. Dabei seien Herzprobleme diagnostiziert worden, die der Betroffene selbst nie gespürt habe. Dringend sei ein Herzkatheter empfohlen worden. Die Versicherung habe daraufhin ein EKG zur genaueren Überprüfung verlangt.

Wenn Versicherungen Eingriffe ablehnen

Das EKG sei zur Bewertung an die Zentrale der Versicherung in die USA weitergeleitet worden. Diese habe festgestellt, dass der Herzkatheter nicht notwendig sei und die Kostenübernahme abgelehnt. Trotzdem habe der damalige Übersetzer für deutsche Patienten – laut Leserbrief vermutlich auf Anordnung des Krankenhauses – empfohlen: „Lassen Sie es auf eigene Kosten einfach machen, Sie haben dann Ihre Ruhe und können nachts wieder ruhig schlafen.“

Die Rolle von Übersetzern und Vermittlern

Diese Aussage wirft Fragen zur Rolle von Übersetzern und Vermittlern im System auf. Stehen sie auf der Seite der Patienten oder des Krankenhauses? Der Leser äußert den Verdacht, dass wirtschaftliche Interessen der Klinik mitunter Vorrang vor dem Patientenwohl haben könnten.

Vorsorge oder Geschäftemacherei?

Ein weiterer Fall aus dem Leserbrief: Erst vor zwei Wochen sei der deutsche Lebenspartner des Verfassers zur Behandlung in der Klinik gewesen. Eine Ärztin der gastroenterologischen Abteilung habe eine Magen- und Darmspiegelung angeordnet, obwohl keine akuten Beschwerden bestanden hätten.

Wenn Versicherungen Vorsorgeuntersuchungen nicht zahlen

An der Rezeption sei nachgefragt worden, ob die Krankenversicherung Pacific Cross die Kosten übernehmen würde. Da es sich um eine reine Vorsorgeuntersuchung gehandelt habe, sei dies wahrscheinlich abgelehnt worden. Der hinzugezogene deutsche Übersetzer habe empfohlen, selbst zu entscheiden, ob man die Untersuchung auf eigene Kosten vornehmen wolle.

Fehlende Kostentransparenz vor Eingriffen

Da keine konkreten Kosten genannt worden seien, hätten sie trotz mehrmaligen energischen Drängens der Ärztin abgelehnt, berichtet der Leser. Diese Entscheidung habe offenbar Konsequenzen gehabt – allerdings nicht für die Patienten.

Wenn Übersetzer unter Druck geraten

Zwei Tage später hätten sie erfahren, dass die Ärztin den Übersetzer bei seinem Vorgesetzten angeschwärzt habe. Die Begründung: Der „Deal“ beziehungsweise die Behandlung sei gescheitert, weil er die Patienten nicht genug „bearbeitet“ und von der Dringlichkeit nicht ausreichend überzeugt habe. Dies sei der Grund, warum der Verfasser des Leserbriefs seinen Namen nicht nennen möchte – er wolle den Job des Übersetzers nicht gefährden.

Systemische Probleme oder Einzelfälle?

Die geschilderten Erfahrungen werfen die Frage auf, ob es sich um bedauerliche Einzelfälle oder um systemische Probleme handelt. Der Leser selbst spricht nach 16 Jahren in Thailand von zahlreichen Erfahrungen mit fragwürdigen Praktiken und bezeichnet manche Vorgänge als „gnadenlose Abzocke“ und „kriminelle Machenschaften“.

Was können Patienten tun?

Selbstzahler sollten sich der potenziellen Kostenfallen bewusst sein. Vor jeder Behandlung empfiehlt es sich, nach detaillierten Kostenvoranschlägen zu fragen und diese schriftlich festhalten zu lassen. Bei verschriebenen Medikamenten kann es sinnvoll sein, die Preise mit denen in regulären Apotheken zu vergleichen.

Das Recht auf eine zweite Meinung

Patienten haben stets das Recht, eine zweite ärztliche Meinung einzuholen, besonders wenn größere Eingriffe empfohlen werden. Bei Versicherten ist es ratsam, vor kostenintensiven Behandlungen die Kostenübernahme schriftlich bestätigen zu lassen.

Die Bedeutung klarer Kommunikation

Patienten sollten nicht zögern, konkrete Fragen zu stellen: Warum ist diese Untersuchung notwendig? Welche Alternativen gibt es? Was kostet die Behandlung genau? Wie dringlich ist der Eingriff wirklich? Ärzte sind verpflichtet, diese Fragen zu beantworten.

Zwischen Qualität und Kommerz

Private Krankenhäuser in Thailand sind Wirtschaftsunternehmen, die Gewinne erzielen müssen. Die Frage ist, wo die Grenze zwischen legitimer Gewinnerzielung und fragwürdigen Geschäftspraktiken verläuft. Nicht jede Empfehlung zu zusätzlichen Untersuchungen ist automatisch unseriös – aber Patienten sollten das Recht haben, informierte Entscheidungen zu treffen.

Die Gratwanderung der Berichterstattung

Für Medien ist die Berichterstattung über solche Fälle eine Gratwanderung. Einerseits haben Patienten ein Recht darauf, von potenziellen Problemen zu erfahren. Andererseits dürfen keine unbegründeten Anschuldigungen gegen konkrete Einrichtungen erhoben werden. Deshalb verzichten wir auf die namentliche Nennung der betroffenen Klinik.

Ein Aufruf zur Wachsamkeit

Die geschilderten Erfahrungen sollten ausländische Residenten und medizinische Touristen sensibilisieren, ohne sie zu verängstigen. Das thailändische Gesundheitssystem bietet insgesamt eine gute Versorgung zu vernünftigen Preisen. Dennoch ist gesunde Skepsis und informierte Wachsamkeit angebracht, besonders bei kostenintensiven Behandlungen ohne akute medizinische Notwendigkeit.


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14 Kommentare zu „Abzocke in Thailands Privatkliniken?

  1. Die Erfahrungen des Leserbrief kann ich nachvollziehen.

    Thailand ist ein Abzocker unglaubliche hohe Preise für unnötige Behandlungen es wird auch nicht gesagt was diese Behandlungen kosten, man sieht es bei dem Kassierer. Maßnahmen sind in Vorbereitungen.

  2. danke für diesen leserbrief

    aber er zeigt nur die spitze des eisberges auf.

    ich selber war vor 3 oder 4 jahren im bangkok pattaya spital wegen erneuter prostata probleme. dort wurde mir auf rückfrage,nachdem ich einen mündlichen kostenvoranschlage erhalten hatte dieser dann schriftlich vorgelegt mit dem was alles zu machen sei. da es nicht das erste mal war daß ich probleme hatte war mir der ablauf geläufig und ich fragte einige dinge nach, worauf einiges aus diesem kostenvoranschlag gestrichen wurde und ich einen neuen erhielt. als ich dann sagte, ich bräuchte einen kostenvoranschlag für meine versicherung wurde mir gesagt, daß ich einen anderen bekäme. als ich diesen dann erhielt wurde mir der erste wieder abgenommen. ich weiß leider die summe nicht mehr die auf diesem ersten stand, aber auf dem zweiten war die summe ca. 30 % höher als auf dem ersten. als ich nachfragte hieß es nur lapidar auf typisch thai, ich wollte doch einen kostenvoranschlag für die versicherung. also alles lug und betrug was da läuft. so sehe ich es bei diesem spital sogar nicht nur als zwei- sondern sogar als dreistufiges preissegment: einmal für thais, einmal für selbstzahler und einmal für die versicherung.

    also abzocke auf ganzer linie. einfach nur zum 🤢🤢🤢 was da läuft

    1 jahr später hatte ich einen unversschuldeten motorradunfall. ich wollte in dieses spital da ich die jahre zuvor keine schlechten erfahrungen gemacht hatte. aber da ( es war covid zeit ) haben sie mich auf grund von covid bei mir in eine leichenhalle geschoben und forderten mich auf ( 7 gebrochene rippen, linker arm gebrochen hautabschürfungenan beiden beinen und armen ) sofort das spital zu verlassen, und das obwohl ich vor schmerzen nicht gehen konnte. erst nach rund 7 stunden wurde ich dann mit dem ambulanzwagen nach jomtien gefahren.

    dieses spital werde ich auf keinen fall wieder betreten und kann nur jedem abraten sich dort behandeln zu lassen.

    auch der deutsche übersetzer ist des übersetzens nicht wirklich vetrauenswürdig da er vieles was ihm die ärzte sagten mir gegenüber nicht richtig übersetzte. erst als ich dannmit den ärzten selber in englisch sprach antworteten die sehr genau und ausführlich auf meine fragen

      1. um zu sehen, was der dolmetscher für ein mist verzapft

        ich kann mich zwar relativ gut auf englisch verständigen ( zusammengerechnet rund 2 jahre USA, californien ), für technische angelegenheiten so gut wie kein problem, aber mit medizinischen ausdrücken bin ich nicht sehr geübt.

        vertrauen ist gut – aber kontrolle ist weitaus besser. das zählt vor allem in thailand, aber mittlerweile leider auch in der bananenrepublik deutschland, dem zukünftigen 3. welt land in europa – wenn es so weitergeht 🤔

  3. Viele Untersuchungen oder Operationen werden im fortgeschrittenen Alter gefaehrlich. Zum Beispiel
    Gastroskopie, Coloskopie,
    MRT mit Kontrastmittel, operative Herzeingriffe u.s w. sollten nur noch dann durchgefuehrt werden wenn sie unbedingt zwingend notwendig sind oder es keine schonendere Alternative gibt.
    Bei alten Menschen ist die Gefahr einer Vollnarkose nicht zu unterschaetzen.
    Die Devise ist Untersuchungen so schonend wie moeglich.
    Immer nach schonenderen Alternativen fragen.
    Die Aerzte in Thailand sind gut. Das System bietet aber falsche Anreize.
    Angst ist ein schlechter Radgeber.

  4. Es ist ja kein Wunder, wenn es auch in privaten Klinken „double pricing“ gibt, der Staat macht es in Nationalparks usw. ja vor.
    Abzocke scheint in Thailand auch eine kulturelle Dimension zu haben, denn auch Thailänder untereinander bescheißen sich gegenseitig.
    Unterschiedliche Preise in privaten Klinken sind eine Schweinerei, da sie bitte wie begründet werden? Nach der vermuteten finanziellen Leistungsfähigkeit?
    Der Aufwand ist für jeden Patienten in der privaten Klink gleich und unterschiedliche Preise sind dann reine Abzocke.
    Bei uns ist es schon vorgekommen, dass Ärzte uns aufgefordert haben, Medikamente außerhalb in der Apotheke zu kaufen um die überhöhten Preise im privaten Krankenhaus zu vermeiden.

  5. Das ist doch vollkommen egal, wie hoch die Medi. Kosten sind, solange man KRANKENVERSICHERT zu 100 %ist.
    Sollte die Versicherung(Alliance) die Kosten ablehnen, dann beim Fascino (Apotheke) seine. Verordneten Medis kaufen!
    Ich spreche nur aus eigener akt. Erfahrung!!
    Ned Jammern sondern Handeln!

    1. Alex,
      du scheinst auch einer zu sein durch den die versicherungsprämien ständig steigen, weil es dir ja anscheinend egal ist was alles kostet. nach dem motto – deine worte etwas abgewandelt: die versicherung zahlt ja. nur es geht nicht nur um die erhöhten preise für die medikamente im krankenhaus sondern auch um behandlungskosten.

      was verstehst du unter der abkürzung: Medi. Kosten? medikamenten kosten oder medizinische kosten? egal, kann dem in beiden fällen nicht zustimmen. nur bei den medikamenten kosten hat mir mein arzt im spital auch schon öfters gesagt daß ich die in der apotheke holen soll weil preisgünstiger. nur für verschreibungsfreie medikamente ( das sind in thailand weitaus mehr als in D ) gibt es kein rezept und ohne rezept zahlt meine KV in D nicht. also hole ich dann die im spital. das ist in meinen augen sturheit und absolut unflexible handlungsweise der KV. zumal ich ja die medikamente schon einmal im spital erhalten hatte und um kosten zu sparen danach in der pharmazie holen wollte. habe damit schon sehr viel ärger mit der KV gehabt

      meine private KV hat jetzt zum 1. januar schon wieder den monatlichen beitrag um knapp 90 € erhöht ( sind bei mir rund 10 % )

      deine einstellung erinnert mich ein wenig an den spruch: wozu atomkraftwerke – bei uns kommt der strom aus der steckdose 🤢🤢🤢

  6. Hallo Romano.
    Deinen Kommentar zu lesen, bedeutet stress für meine Augen.
    Machst du auf Trump? Bei ihm weiss man ja, dass er nicht immer ganz richtig im Kopf ist, darum schreibt er alles in Kleinbuchstaben.

  7. Kunststück steigen die Prämie der Krankenversicherung jedes Jahr, wenn Jeder so denkt wie Alex. Mir persönlich ist es nicht egal, was die Medikamente kosten, um für alle Versicherten die jährliche Erhöhung erträglich zu halten. Aus Prinzip verlange ich vom Arzt ein Rezept für Medikamente die er mir verschreibt und kaufe Diese ausserhalb der Spitals. Es ist bekannt, dass die Privat Kliniken sich an den Medikamenten eine goldene Nase verdienen. Das unterstütze ich nicht!

  8. Es werden ja auch als äußerst dringlich und lebensnotwendige Operationen nicht nur offeriert, sondern dringend angeraten, wenn man nicht sterben mag. Bei mir wurde vom Bangkok Pattaya Hospital diagnostiziert, dass meine 2 Leisten völlig kaputt sind und ich daran sterben werde, wenn ich mir nicht künstliche Dinge reinoperieren lassen würde. Kosten 480000 Baht.

    Ich holte mir in einem anderen Krankenhaus eine zweite Meinung ein, das andere private Krankenhaus in Sri Racha machte Computertomografie und stellte fest, dass ich zu 100% gesunde Leisten habe. Dies Krankenhaus sagte mir auch, hätte ich kaputte Leisten, käme die Operation auf 120000 Baht und nicht 480000 Baht wie in Bangkok Pattaya Hospital.

  9. zur (kleinen) Ehrenrettung:
    das BH in Hua Hin z.B. unterhält auch 4 Rettungsfahrzeuge (wenn ich richtig liege), die unterhalten werden müssen. Dazu zählen das erforderliche Personal, welches im Schicht- dienst arbeitet. Dazu kommen Wartung und Treibstoff sowie die Ausrüstung, was einen ordentlichen Kostenfaktor darstellt.
    Und wer bitteschön ist nicht froh, wenn im Ernstfall Rettungskräfte zur Verfügung stehen.
    Dass ein privates KH ein Unternehmen ist das Geld verdienen muss und überdies hierzulande deutschen Kliniken haushoch überlegen sind, muss nicht besonders erwähnt werden.
    Ich spreche von jahrelangen Erfahrungen in und mit deutschen Krankenhäusern in den meine verstorbene Ehefrau wahre Odysseen erleben musste was in th. Hospitälern wie das BH undenkbar wäre!!!!
    Und sie war auch Privat versichert!
    Denkt mal darüber nach!

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