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Angriff auf Walking Street: Angst vor Mafia

Angriff auf Walking Street: Angst vor Mafia
Naewna

PATTAYA – Ein ehemaliger Soldat hat angeblich einen Blick in die dunkle Seele der Touristenhochburg geworfen. Er wurde von einer Bande attackiert, die zur kriminellen Transport-Mafia auf der berühmten Walking Street gehören soll.

Angriff in der Weihnachtsnacht

In den frühen Morgenstunden wollte der 26-jährige Mr. Ek nur einen Freund in der Nähe der Walking Street absetzen. Nach einem kurzen Stopp am Straßenrand wurde sein Auto von einer Gruppe muskulöser Männer umringt.

Die Männer schlugen gegen sein Fahrzeug und beschimpften ihn. Als er ausstieg, um die Situation zu klären, geschah das Unfassbare: „Ein Mann, den ich nicht kannte, kam von hinten und schlug mir ins Gesicht“, berichtet Ek.

Er stürzte zu Boden, war benommen und hatte starke Schmerzen im Gesicht und Ohr. Der ehemalige Soldat wehrte sich nicht. Er war chancenlos gegen die Übermacht.

Unheimliche Drohung der Täter

Nach der Tat bekannte sich einer der Angreifer laut Opferaussage offen zu den kriminellen Strukturen. Er soll gesagt haben, der Schläger sei ein bezahlter Handlanger für einflussreiche lokale Figuren.

Die klare Botschaft an Ek: „Lass die Sache auf sich beruhen.“ Die Gruppe zog anschließend ungestört von dannen. Das Opfer zeigte die Tat jedoch bei der Polizei an und übergab aussagekräftige CCTV-Aufnahmen.

„Ich fürchte jetzt um meine persönliche Sicherheit“, gab der Ex-Soldat bei einer Pressekonferenz am 28. Dezember zu. Er lehnte eine außergerichtliche Entschuldigung der Gruppe ab.

Pattayas offenes Geheimnis: Die Transport-Mafia

Der Fall wirft ein grelles Schlaglicht auf ein offenes Geheimnis. In der Walking Street sollen kriminelle Gruppen den Transport mit Sammeltaxis und Minibussen kontrollieren.

Mr. Ek berichtet, nach seinem Vorfall von mehreren ähnlichen Übergriffen erfahren zu haben – auch an Touristen. Das System funktioniere durch Einschüchterung und Gewalt.

„Die Täter fühlen sich durch lokalen Einfluss geschützt“, mutmaßt das Opfer. Die Frage nach der Wirksamkeit der Strafverfolgung in der Partymeile steht im Raum.

So reagiert die Polizei auf die Enthüllungen

Die Pattaya City Polizei bestätigte den Eingang der CCTV-Aufnahmen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Man prüfe, ob die Verdächtigen mit organisierten Transportgeschäften in Verbindung stehen.

Bisher wurden noch keine Festnahmen bekannt gegeben. Die Beamten untersuchen auch den Vorwurf der kriminellen Nötigung in einer der wichtigsten Tourismuszonen des Landes.

Die Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet. Der Druck auf die Behörden wächst, endlich durchzugreifen.

Was bedeutet der Skandal für Pattayas Image?

Für Pattaya als Tourismus-Magnet sind die Enthüllungen ein Albtraum. Sie bestätigen die schlimmsten Befürchtungen von Besuchern über Kriminalität und mangelnde Sicherheit.

Reiseveranstalter und Hoteliers beobachten die Entwicklung mit Sorge. Ein anhaltender Sicherheits-Imageschaden könnte der Branche massiv schaden.

Die Stadtverwaltung steht in der Pflicht, jetzt klare Zeichen zu setzen. Die Walking Street muss für alle sicher sein – Einheimische wie Gäste.

So geht es jetzt für das Opfer weiter

Mr. Ek besteht auf einer vollständigen strafrechtlichen Aufarbeitung. Er will nicht nur Gerechtigkeit für sich, sondern ein Zeichen gegen das kriminelle System setzen.

„Ich habe als Soldat für dieses Land gedient. Jetzt erwarte ich, dass der Staat mich und andere Bürger beschützt“, sagt er.

Sein Fall könnte zum Prüfstein für den Kampf gegen die Schattenwirtschaft in Pattaya werden. Die Augen der ganzen Nation sind auf die Ermittlungen gerichtet.

🗣 Wenn Angst den Ton angibt – Wem gehört die Straße?

Eine der bekanntesten Vergnügungsmeilen Asiens lebt von Freiheit, Musik und Touristen.
Doch was, wenn Einschüchterung stärker ist als Recht und Ordnung?

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Was meint ihr: Ein Einzelfall oder ein offenes Geheimnis?

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Quelle: The Thaiger

Ein Kommentar zu „Angriff auf Walking Street: Angst vor Mafia

  1. Man muss nur diesen einen Wochenblitz lesen um zu verstehen, dass sich Pattaya zu einer Kriminalitätshochburg entwickelt hat. Taxifahrer greift mit einem Messen an, drei niedergestochene Sicherheitsleute und diese Meldung. Und das ist nur die Auswahl dessen war es in diese WB Ausgabe geschafft hat.
    Thailand will mehr Klasse statt Masse, Qualitätstouristen? Ich lache mich kaputt, dazu müssten die erst einmal die alltägliche Kriminalität zurückdrängen.

    Ich fühle mich in Laos wohl, hier kann ich sogar den Zündschlüssel im Bike stecken lassen.

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