Bond-Museum-Debakel: Nach einem Tag dicht

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40 Millionen Baht für NICHTS! 
James-Bond-Museum nach EINEM Tag geschlossen 

Ein James-Bond-Museum in Phang-nga, das 40 Millionen Baht (ca. 1 Million Euro) gekostet hat, wurde nach nur einem Tag wieder geschlossen – und verfällt jetzt als Geisterprojekt. Die Abgeordnete Phakamon Nunan (People‘s Party) spricht von einem „kompletten Desaster“: „Kein Personal, keine Werbung, keine Besucher – das war von Anfang an zum Scheitern verurteilt!“

Das Museum sollte an den 007-Klassiker „Der Mann mit dem goldenen Colt“ (1974) erinnern, der teilweise in Phang-nga gedreht wurde. Doch statt Touristen anzulocken, steht es nun verlassen da – ein sinnloses Prestigeprojekt, das ohne Planung, Budgetkontrolle oder lokale Einbindung durchgezogen wurde.

Was lief schief? Kein Konzept, keine Verantwortung

• Kein Marketing: Niemand wusste von dem Museum – keine Werbung, keine Social-Media-Präsenz.
• Kein Personal: Nach der Eröffnung gab es niemanden, der sich um Besucher kümmern sollte.
• Kein lokales Interesse: Die Gemeinde wurde nicht eingebunden – das Projekt kam einfach „von oben“.

„Das war kein Museum, sondern eine teure leere Hülle“, kritisiert MP Phakamon. Verantwortliche haben sich zurückgezogen, während die Anlage verrottet.

Parlament fordert Konsequenzen 
„So geht Steuergeld-Verschwendung!“

Bei einer Inspektion vor Ort zeigten sich die Abgeordneten fassungslos. „40 Millionen Baht für NICHTS – das ist ein Schlag ins Gesicht der Steuerzahler“, so Phakamon. Sie fordert:

• Aufklärung, wer für das Debakel verantwortlich ist.
• Prüfung weiterer Tourismus-Projekte, um ähnliche Fehler zu vermeiden.
• Sinnvolle Nachnutzung – zumindest die Gebäude sollten nicht verfallen.

Ein klassischer Fall von „Geld verbrennen“ – während Thailand an anderen Orten wirklich touristische Attraktionen bräuchte. Die Frage bleibt: Wer lässt so etwas durchgehen?

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