Am Freitag führten thailändische Behörden eine weitere Razzia gegen ein ausländisches Tourismus-Immobilien-Unternehmen auf Koh Phangan durch! Ukrainische Promoter sahen ihren Plan, 20 High-End-Villen für wohlhabende ausländische Touristen im Wert von 1,18 Milliarden Baht (etwa 30,7 Millionen Euro) zu bauen, im Chaos versinken.
Thailand jagt ukrainische Investoren – 1,18 Milliarden Projekt gestoppt!
Die Polizei inspizierte die Baustelle, befragte Arbeiter und interviewte den ukrainischen Geschäftsführer. Die Promoter wurden nicht verhaftet, aber ein illegaler Myanmar-Arbeiter wurde in Gewahrsam genommen.
Die Behörden beschlagnahmten auch Geschäftsunterlagen und Firmendokumente, um thailändisches Eigentum zu verifizieren. Weitere rechtliche Schritte, einschließlich Verhaftungen, sind möglich.
Luxus-Villa-Entwicklung für wohlhabende Ausländer im Visier der Behörden
Thailändische Behörden, einschließlich Polizei und lokaler Beamter, untersuchen eine Luxus-Villa-Entwicklung auf Koh Phangan wegen möglichen illegalen ausländischen Eigentums.
Ukrainische Investoren werden verdächtigt, thailändische Strohmänner zu verwenden, um Anteile an zwei mit dem Projekt verbundenen Unternehmen zu halten, wobei das kombinierte registrierte Kapital dieser Unternehmen über 100 Millionen Baht (etwa 2,6 Millionen Euro) übersteigt.
Verbindung zu aserbaidschanischem Elektriker führt zu Großermittlung
Die Untersuchung folgt der Verhaftung am 4. November eines aserbaidschanischen Mannes, der illegal als Elektriker arbeitete. Anschließend entdeckten Behörden Verbindungen zwischen dem Mann und zwei Gesellschaften mit beschränkter Haftung, wodurch Bedenken über mögliche Strohmann-Vereinbarungen und die Umgehung von Eigentumsgesetzen aufkamen. Dies ist bemerkenswerterweise Teil einer landesweiten Razzia zur Verwendung von Strohmann-Aktionären in thailändischen Firmen.
Am Montag kündigte Poonpong Naiyanapakorn vom Department of Business Development (DBD) neue Maßnahmen an, wobei die Regierung grundsätzlich die Registrierungen neuer Firmen strenger prüfen wird. Insbesondere wird sie detailliertere Informationen über Aktionäre und Direktoren verlangen.
Zusätzlich werden alle Firmen an Adressen, wo mehr als fünf Unternehmen registriert sind, sorgfältig geprüft. Kurz gesagt, das Ziel ist es, ausländische Kontrolle kleiner thailändischer Firmen auszulöschen, die Strohmann-thailändische Aktionäre verwenden, um Thailands strenge Eigentumsgesetze zu umgehen.
Koh Phangan im Zentrum der Durchsetzungskampagne seit zwei Monaten
Die gegenwärtige Kampagne konzentriert sich besonders auf ausländische Tourismusaktivitäten und auf die südlichen Inseln. Sicherlich wurde Koh Phangan für eine Razzia ins Visier genommen, die seit mindestens zwei Monaten im Gange ist, ohne Anzeichen eines Nachlassens.
Die Polizei auf der Insel hat ausländische Eigentums- und Beschäftigungsgesetze strikt angewendet. Zum Beispiel wurde am 10. November ein italienischer Expat auf der Insel wegen Holzbearbeitungsaktivität zu Hause verhaftet. Er war gebeten worden, einen hölzernen Bilderrahmen für 3.000 Baht (etwa 78 Euro) zu machen. Er wurde in Handschellen gelegt, in Gewahrsam genommen und sieht sich einer Abschiebung aus Thailand gegenüber.
Freitags-Razzia deckt komplexes Netzwerk ausländischer Investoren auf
Am Freitag, 21. November, inspizierten Polizei und Beamte die Villa-Baustelle in der Nähe von Koh Koma in Moo 8. Pol. Maj. Gen. Suwat Suksri, Kommandeur der Provinzpolizei Surat Thani, ordnete die Operation an. Beteiligte Behörden umfassten Einwanderungspolizei, Touristenpolizei und Koh Phangan District Administration. Die Operation zielte darauf ab, illegal arbeitende ausländische Staatsangehörige zu identifizieren und die Eigentumsstruktur des Projekts zu untersuchen.
Während der Inspektion deckten die Behörden Beweise für ein Netzwerk ausländischer Investoren auf, die thailändische Strohmänner als Proxy-Aktionäre verwendeten. Speziell hielten thailändische Staatsangehörige Anteile im Namen der ausländischen Investoren. Zusätzlich beträgt das kombinierte registrierte Kapital der Unternehmen insgesamt über 30.870 Baht. Die Polizei sagt, die Erkenntnisse deuten auf potenzielle Verstöße gegen das Foreign Business Act hin.
Myanmar-Arbeiter und Aserbaidschaner illegal beschäftigt
Ermittler fanden auch einen Myanmar-Staatsangehörigen, der illegal auf der Baustelle arbeitete und ohne Genehmigung nach Thailand eingereist war. Die Behörden leiteten sofort rechtliche Schritte wegen Verstößen gegen das Einwanderungsgesetz ein. Ähnlich sieht sich der früher verhaftete aserbaidschanische Mann Anklagen wegen illegaler Beschäftigung gegenüber.
Pol. Col. Apichat Chansomret, Superintendent der Koh Phangan Police Station, sagte, die Hauptsorge sei die Managementstruktur des Projekts. Während der Geschäftsführer ukrainisch ist, halten thailändische Strohmänner kontrollierende Anteile, weshalb Behörden Beweise für rechtliche Verfahren gegen alle beteiligten Parteien sammeln.
Die Firma vermarktet Villen für bis zu 59 Millionen Baht (etwa 1,54 Millionen Euro) pro Stück. Derzeit sind über 20 Einheiten im Bau. Die Behörden untersuchen sowohl illegale Beschäftigungspraktiken als auch potenzielle Verstöße gegen das Foreign Business Act.
Untersuchung Teil breiterer Regierungskampagne gegen ausländische Investoren
Darüber hinaus bildet die Untersuchung Teil einer breiteren Regierungsanstrengung, ausländische Investitionsvorschriften durchzusetzen. Die Behörden überwachen weiterhin Projekte, die verdächtigt werden, Strohmänner zu verwenden, um gesetzliche Beschränkungen zu umgehen. Beamte betonten, dass ausländische Kontrolle in bestimmten Sektoren eng reguliert bleibt.
Der Fall hebt auch die wachsende Präsenz hochwertiger, von Ausländern unterstützter Immobilienprojekte auf Koh Phangan hervor. Villen in der Entwicklung werden als luxuriöse Strandeinheiten vermarktet, die Aufmerksamkeit von Investoren und Behörden gleichermaßen anziehen.
Unterdessen betonten Beamte, dass die Untersuchung aktiv und laufend bleibt. Die Polizei überprüft Unternehmensunterlagen, Arbeitsverträge und Baudokumente. Zusätzlich werden Interviews mit Personal und Investoren durchgeführt. Die Behörden stellten fest, dass weitere Inspektionen geplant werden können, wenn zusätzliche Beweise auftauchen.
Mehrere ausländische Arbeiter ohne ordnungsgemäße Genehmigung gefunden
Polizeibeamte fanden mehrere ausländische Arbeiter vor Ort, deren rechtlicher Status unter Überprüfung bleibt. Die aserbaidschanischen und Myanmar-Staatsangehörigen sind bestätigt, ohne ordnungsgemäße Genehmigung gearbeitet zu haben, weshalb zusätzliche rechtliche Schritte gegen andere undokumentierte Arbeiter möglich sind. Lokale und nationale Behörden koordinierten eng, um das Foreign Business Act, Arbeitsgesetze und Einwanderungsvorschriften durchzusetzen.
Laut Pol. Maj. Gen. Suksri spiegelt die Operation das Engagement der Regierung wider, rechtliche Standards in von Ausländern investierten Projekten durchzusetzen. Ermittler dokumentieren das volle Ausmaß der Strohmann-Vereinbarungen und bewerten, ob thailändische Staatsangehörige wissentlich oder unwissentlich als Proxys handelten. Zusätzlich untersuchen die Behörden, ob die ausländischen Investoren trotz Eigentumsbeschränkungen direkt Operationen verwalteten.
Polizei bestätigt Beweise für mehrfache Gesetzesverstöße
Die Polizei bestätigte, dass die gesammelten Beweise Strafverfolgung nach mehreren rechtlichen Bestimmungen unterstützen werden, einschließlich Verstößen wegen illegaler Beschäftigung, unbefugter Geschäftsverwaltung und Einwanderungsverletzungen. Das Koh Phangan-Villa-Projekt ist zu einem Brennpunkt bei der Überwachung ausländischer Investitionen in Immobilien geworden.
Beamte erklärten, der Fall könnte einen Präzedenzfall für ähnliche Projekte landesweit setzen, weshalb Behörden weiterhin andere hochwertige Entwicklungen in der Region prüfen. Sie überprüfen weiterhin Finanzunterlagen und Firmendokumentation. Darüber hinaus sind Interviews mit Investoren, Personal und Strohmännern im Gange. Die Polizei erklärte, dass Erkenntnisse später Staatsanwälten für mögliche Anklagen vorgelegt werden.
Beamte betonen rechtliche Schritte gegen Gesetzesverstöße
Beamte betonten, dass alle ausländischen Investoren, die gegen thailändisches Recht verstoßen, rechtlichen Schritten gegenüberstehen werden. Sie stellten auch fest, dass die Untersuchung faktenbasiert und verfahrenstechnisch bleibt und sich ausschließlich auf dokumentierte rechtliche Verstöße konzentriert. Unterdessen bewerten Beamte weiterhin die breiteren Auswirkungen von ausländisch unterstützten Luxusprojekten auf Koh Phangan. An hochwertige Investoren vermarktete Villen stehen unter zunehmender Prüfung.
Zusätzlich überprüfen Behörden Baupraktiken und rechtliche Compliance über die ganze Insel. Die Inspektion vom 21. November enthüllte ein komplexes Netzwerk ausländischer Investoren, thailändischer Proxys und undokumentierter Arbeiter. Die Behörden deuteten an, dass der Fall unter aktiver Untersuchung bleibt. Dies ist nur die neueste von Razzien, die Dutzende von Geschäftsanliegen und Investitionen auf der schönen Insel in rechtliches Chaos gestürzt haben.
Klare Botschaft: Kleine ausländische Tourismus-Investoren nicht willkommen
Gleichzeitig, und vielleicht ist dies die Mission, wird die Botschaft zu kleinen bis mittelgroßen ausländischen Investoren durchsickern, dass Thailand an solchen Unternehmungen nicht interessiert ist. Die Botschaft ist, dass ausländische Tourismusentwicklungen thailändischen Staatsangehörigen vorbehalten sein müssen.
Unterdessen enthüllte in Bangkok am Montag das Department of Business Development (DBD) 869 genehmigte ausländische Investitionsvorhaben. Diese Projekte umfassten Investitionen von 276,736 Milliarden Baht (etwa 7,2 Milliarden Euro). Nach dieser Schwelle ist dies ein 11-prozentiger Anstieg gegenüber dem letzten Jahr, angeführt von Japan, den Vereinigten Staaten, Singapur, China und Hongkong.
Netto-FDI in Thailand laut Weltbank „gedämpft“
Allerdings ist die Netto- oder reale Foreign Direct Investment (FDI) in Thailand laut Weltbank derzeit „gedämpft“. Es ist wichtig zu beachten, dass die zuletzt zitierten Zahlen Zusagen oder faktisch Projektionen sind. Darüber hinaus stellte die Weltbank im Februar 2025 einen Rückgang der Fertigungs-FDI in Thailand fest, besonders in der Autoproduktion. Sie berichtete auch, dass es im zweiten Quartal 2024 einen signifikanten Netto-Abfluss von FDI gab, entsprechend 1 Prozent des BIP. Dies kam trotz wiederholter „Rekord“-Eingangs-Zusagen, die von Regierungsbehörden für diesen Zeitraum angekündigt wurden.
Kurz gesagt, die thailändische Regierung will große FDI-Projekte, die von großen internationalen Firmen geleitet werden. Gleichzeitig gelingt es ihr nicht, dies in Realität umzusetzen. Sie will sicherlich keine Investitionen auf niedrigerem Niveau, die mit potenziellen thailändischen Unternehmern konkurrieren könnten.
Foreign Business Act wird zum Streitpunkt in Handelsgesprächen
Dies hat wiederum dazu geführt, dass das Foreign Business Act zu einem Schlüsselthema in jüngsten Handelsdiskussionen wurde, insbesondere mit dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union. In der Zwischenzeit ist Thailands BIP-Wachstum das niedrigste in Südostasien seit über einem Jahrzehnt, abgesehen vom kriegsgebeutelten Myanmar.
Die Inspektion vom November 21 enthüllte ein komplexes Netzwerk ausländischer Investoren, thailändischer Proxys und undokumentierter Arbeiter, wobei die Behörden andeuten, dass der Fall unter aktiver Untersuchung bleibt. Dies ist nur die neueste von Razzien, die Dutzende von Geschäftsanliegen und Investitionen auf der schönen Insel in rechtliches Chaos gestürzt haben.
Wirtschaftliche Auswirkungen der Anti-Ausländer-Kampagne
Die aggressive Durchsetzungskampagne auf Koh Phangan hat weitreichende Folgen für die lokale Wirtschaft und das Tourismusgeschäft. Während die Regierung argumentiert, thailändische Unternehmer zu schützen, warnen Kritiker, dass die Vertreibung ausländischer Investoren das Wirtschaftswachstum hemmt und Thailand weniger wettbewerbsfähig gegenüber Nachbarländern wie Vietnam und Indonesien macht, die ausländische Investitionen aktiv umwerben.
Die Weltbank hat wiederholt darauf hingewiesen, dass Thailands restriktive ausländische Investitionsgesetze ein Haupthindernis für wirtschaftliches Wachstum darstellen. Die Tatsache, dass die Netto-FDI gedämpft bleibt, während die Regierung „Rekord“-Zusagen ankündigt, deutet auf eine wachsende Kluft zwischen Rhetorik und Realität hin. Viele internationale Investoren zögern, bedeutende Ressourcen in einem Geschäftsumfeld zu engagieren, wo Eigentumsrechte unsicher sind und die Durchsetzung unvorhersehbar erscheint.




„Die Botschaft ist, dass ausländische Tourismusentwicklungen thailändischen Staatsangehörigen vorbehalten sein müssen.“
Der Satz ist gut! 555 Wobei er eigentlich auch gleich das Paradoxem sichtbar macht. Aber so sind nun mal die Regeln in diesem Land und wer glaubt diese mit windigen Scheinlösungen umgehen zu können, der irrt in aller Regel gewaltig.
….Zusätzlich beträgt das kombinierte registrierte Kapital der Unternehmen insgesamt über 30.870 Baht……
das sind nicht einmal 1.000 €, also noch nicht einmal die portokasse. was habt ihr da vom wochenblitz bloß wieder für einen mist veröffentlicht???
….Die Inspektion vom November 21 enthüllte ein komplexes Netzwerk ….
was ist denn das nun? schlaft ihr vom wochenblitz noch bei der veröffentlichung eurer artikel?
november 21 ist 4 jahre her. ihr meint wohl eher den 21. november? das kommt davon wenn man sich auf irgend welche übersetzungsprogramme verläßt – denn meist ist man dann verlassen
In Thailand weis die rechte Hand nicht was die linke Hand macht! Immer wieder eine neue Regierung trägt auch nicht zur Vertrauensbidung bei! Wünsche ihnen bei den Handelsvertretungen viel Glück
Sollten Handels Verhandlungen mit UK USA und EU gemeint sein!!