Thailand gegen Glücksspiel:
Warum das Volk rebelliert
Die thailändische Regierung hat ein gewaltiges Problem: Ihr Plan, Luxus-Spielhallen mit Casinos zu bauen, stößt auf massiven Widerstand der Bevölkerung.
Eine aktuelle NIDA-Umfrage zeigt: 84,15% der Bürger lehnen Glücksspiel komplett ab – selbst wenn es 39 Milliarden Baht (≈ 1 Mrd. €) jährlich bringen würde.
Die harten Fakten aus der Umfrage:
✔ 56,72% gegen jede Form von Entertainment-Complex
✔ Nur 24,12% dafür – selbst mit strengen Auflagen
✔ 78,21% glauben nicht, dass Steuereinnahmen soziale Probleme lösen
✔ 61,60% fordern einen Volksentscheid
Warum die Regierung jetzt zittern muss
Selbst Argumente wie Jobs und Infrastruktur-Finanzierung überzeugen nicht. Die Thais fürchten:
➡ Mehr Kriminalität durch Geldwäsche
➡ Suchtgefahr für Jugendliche
➡ Image-Schaden für das buddhistische Land
BLITZ-Info:
– Premierministerin Paetongtarn steht vor einem Politik-Desaster
– Die Casino-Lobby kämpft gegen Windmühlen
– Ein Volksentscheid könnte das endgültige Aus bedeuten
Klar sagen die meisten Bürger nein. Von 10 Haushalten sind 9 verschuldet, da hat jeder Angst das Familienmitglieder sich noch weiter verschulden wenn überall Casinos aus dem Boden gestampft werden.
Das ist eine gute Grundeinstellung der thailändischen Bevölkerung. Schauen wir mal, ob die Regierung sich darum kümmert oder ob die $-Zeichen in den Augen stärker sind. Denn eines ist gewiss. Casinos sind für den Staat zwar eine Einnahmequelle, aber auch Orte der Kriminalität und der Korruption.