Chiang Rai: Fünf Ausländer illegal eingereist

Chiang Rai: Fünf Ausländer illegal eingereist
Naewna

CHIANG RAI – Die thailändische Touristenpolizei hat fünf chinesische Staatsbürger in einem Hotel in Chiang Rai festgenommen. Die Männer waren illegal über die grüne Grenze von Myanmar eingereist – auf der Flucht vor einer Anti-Scammer-Offensive in ihrem Heimatland!

So lief die Verhaftung ab

Am Montag, den 25. November, erhielt Polizeigeneral Major Olan Ieamprapas, Kommandeur der Touristenpolizei Division 2, einen heißen Tipp.

Eine Gruppe verdächtiger Ausländer hatte sich in einem Hotel an der Sanam Keela Klang Road in Chiang Rai eingenistet.

Die Beamten observierten das Hotel und sahen fünf Männer, die vor ihrem Zimmer aßen. Der Zugriff war unvermeidlich.

Keine Papiere, keine Rechte

Als die Polizei die Zimmer 4 und 5 stürmte, trafen sie auf die Chinesen: Zhang (30), Long (29), Wu (25), Zhang (28) und Lu (28).

Der Schock war perfekt: „Keiner der Männer konnte Ausweispapiere vorzeigen“, bestätigt die Polizei.

Sofortige Festnahme! Die Verdächtigen hatten keinerlei legale Aufenthaltsgenehmigung für Thailand.

Geständnis: Flucht vor Scammer-Jagd

Bei der Vernehmung plauderten die Chinesen: Sie waren über Myawaddy in Myanmar eingereist. Über einen ungeregelten Naturpfad schlüpften sie nach Mae Sot in Tak.

Der Grund für ihre Flucht: „Wir verließen Myanmar wegen der laufenden Razzien gegen Betrüger-Netzwerke“, gaben sie zu.

Ihr Plan: Von Chiang Rai weiter nach Laos reisen. Doch daraus wird jetzt nichts!

Illegale Einreise hat Konsequenzen

Die fünf Männer wurden formell wegen illegaler Ein- und Aufenthalt angeklagt. Sie landeten in der Mueang Chiang Rai Polizeistation.

Jetzt drohen ihnen strafrechtliche Konsequenzen nach dem Einwanderungsgesetz. Abschiebung ist das wahrscheinlichste Szenario.

Die Behörden prüfen noch, ob die Gruppe in kriminelle Aktivitäten verwickelt war – über die reine illegale Einreise hinaus.

Thailand verschärft Grenzkontrollen

Der Fall zeigt: Thailand überwacht seine nördlichen Grenzen immer schärfer. Besonders irreguläre Übergänge stehen im Fokus.

Immer wieder versuchen Ausländer, über geheime Routen aus Myanmar einzureisen – oft um Strafverfolgung zu entgehen.

Die Touristenpolizei macht klar: „Die Einwanderungskontrolle wird als Teil breiterer Grenzsicherungsmaßnahmen fortgesetzt.“

Was mit den Chinesen passiert

Laut Naewna werden jetzt Standardverfahren eingeleitet: Strafverfolgung, Haft und Abschiebung.

Die fünf Männer sind die neuesten Opfer von Thailands verschärfter Einwanderungspolitik. Illegale Einreise wird nicht mehr toleriert.

Ihr Traum von einem neuen Leben in Südostasien ist an der thailändischen Grenzpolizei gescheitert!

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Quelle: Naewna

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