TRAT â Der Ansturm auf Thailands Inselparadiese ist riesig. Am Fährhafen Laem Ngop staute sich der Verkehr Ăźber einen Kilometer. Tausende drängten zu den Fähren nach Koh Chang, Koh Kood und Koh Mak.
Verkehrschaos am Fährterminal
Autos und Motorräder standen Schlange, um Tickets fĂźr die Ăberfahrt nach Koh Chang zu kaufen. Die Polizei musste massiv eingreifen, um den Verkehr zu regeln.
âWir haben fĂźnf Fähren im Dauerbetrieb, die abfahren, sobald sie voll sindâ, erklärte Polizeileutnant Sommai Amorn-orach. Trotzdem reichte es nicht aus.
Die BehÜrden warnten eindringlich vor Drängelei und dem Schneiden von Schlangen. Solches Verhalten fßhre zu Unfällen und Konflikten.
Geschäftemacher freuen sich ßber den Boom
Fßr die lokalen Geschäftsleute ist das Gedränge ein willkommener Wirtschaftsmotor. Restaurants, Shops und Taxis profitieren von den Massen.
Der Umsatz zum Jahreswechsel verspricht, die enttäuschenden Monate zu kompensieren. Die Stimmung ist trotz Hitze und Wartezeit gut.
Viele Urlauber nehmen das Chaos mit Gelassenheit hin. Der Strandurlaub lockt stärker als die Strapazen der Anreise.

Sicherheitsbedenken wegen Grenzkonflikt
Ein Wermutstropfen: Die Besucherzahlen seien etwas niedriger als im Vorjahr, berichtete Fährkapitän Sattaya Promprathet.
Der Grund sind Nachrichten ßber Gefechte an der thailändisch-kambodschanischen Grenze in der Provinz Trat. Diese verunsichern potenzielle Gäste.
Doch die Branche betont: Die drei Hauptinseln Koh Chang, Koh Kood und Koh Mak sind absolut sicher und unberßhrt.
Touristen bestätigen: Alles ruhig und wunderschÜn
Tourist Natthapong Artvichai aus Chiang Mai besucht Koh Kood bereits zum dritten Mal. Er gibt Entwarnung.
âIch verfolge die Nachrichten, aber ich habe keine Angst. Die Konfliktgebiete sind weit von den Touristenattraktionen entferntâ, sagte er.
Das Meer sei glasklar und die Anreise problemlos. Seine Botschaft: Kommt alle, es lohnt sich!

Polizei warnt vor noch mehr Verkehr
Die Beamten rechnen fĂźr Silvester, den 31. Dezember, mit einem noch grĂśĂeren Ansturm. Sie raten allen Reisenden zu frĂźhzeitiger Planung.
Wer kann, sollte auĂerhalb der StoĂzeiten anreisen. Geduld und Respekt vor den Verkehrsregeln sind das Gebot der Stunde.
Thailands OstkĂźste zeigt sich von ihrer beliebtesten Seite â ĂźberfĂźllt, lebendig und bereit fĂźr eine gigantische Silvesterparty.
Ein klares Signal an die Welt
Die Bilder der vollen Fähren sind ein starkes Statement. Trotz geopolitischer Spannungen bleibt Thailand ein sehr gefragtes Reiseziel.
Die Menschen vertrauen auf die Sicherheitsversprechen der BehĂśrden. Die Inseln der Provinz Trat feiern ihr Comeback.
Das neue Jahr beginnt hier mit einem vielversprechenden touristischen Paukenschlag.
đŁ Urlaubsboom oder Belastungsprobe?
Volle StraĂen, volle Fähren, volle Hoffnung auf gute Einnahmen.
FĂźr die Wirtschaft ein positives Signal â fĂźr Infrastruktur und Sicherheit eine echte Herausforderung.
Wie viel Verkehr verträgt der Inselzugang, bevor Chaos und Frust ßberwiegen?
Und reicht Kommunikation aus, um Ăngste vor Grenzkonflikten nachhaltig zu zerstreuen?
Was meint ihr: gesunder Feiertagstourismus â oder Warnsignal fĂźr die Zukunft?




Wahnsinn. Werde, wie frĂźher, nur noch in der Regenzeit kommen.