PHUKET – Der Traumurlaub wird für viele Touristen zum Albtraum: Immer mehr gefälschte Taxis tummeln sich auf den beliebten Ride-Hailing-Apps. Jetzt schreitet Gouverneur Saransak Srikruanet ein und verspricht harte Maßnahmen gegen die kriminellen Fahrer.
Gefälschte IDs in Apps
Das Problem ist größer als gedacht. Bei der Registrierung auf den Plattformen geben sich kriminelle Fahrer mit gefälschten Personalausweisen als legitim aus.
„Es gibt Fälle, in denen Personen gefälschte IDs während des Registrierungsprozesses verwenden“, bestätigte Gouverneur Saransak nach einer Krisensitzung.
Besonders betroffen sind die touristischen Hotspots der Insel. Dort buhlen legale Taxis mit den schwarzen Schafen um die Kundschaft.
Schwarze Schafe unterwegs
Ein weiteres Riesenproblem sind die sogenannten „Black-Plate“-Taxis. Dabei handelt es sich um Privatfahrzeuge, die illegal als gewerbliche Taxis operieren.
Diese nicht lizenzierten Fahrzeuge untergraben nicht nur die Preise der legalen Konkurrenz, sondern sind auch ein Sicherheitsrisiko für Touristen.
Bis zum 2. Oktober hatte die Verkehrsbehörde bereits mindestens 100 illegale Taxifahrer in den Ride-Hailing-Apps identifiziert und festgenommen.
Gouverneur verspricht harte Maßnahmen
Gouverneur Saransak lässt nun keine Gnade walten. „Die Provinzverwaltung wird diese Probleme angehen“, verspricht er.
Dabei stehe die Sicherheit der Besucher und der Ruf der Insel an erster Stelle. Gleichzeitig soll Fairness für alle legalen Anbieter gewährleistet werden.
Nicht nur rechtliche Schritte sind geplant, sondern auch eine Aufklärungskampagne für die Öffentlichkeit.
Das bedeutet das für Touristen
Urlauber auf Phuket sollten besonders wachsam sein. Ein gefälschtes Taxi erkennt man oft an den privaten Kennzeichen (schwarze Schrift auf weißem Grund).
Lizenzierte Taxis haben hingegen gelbe Kennzeichen mit schwarzer Schrift. Im Zweifelsfall sollte man die Fahrt verweigern.
Die Behörden arbeiten eng mit den App-Betreibern zusammen, um die kriminellen Fahrer aus den Systemen zu entfernen.
Kampf um Phukets Ruf
Für Thailands Tourismushochburg geht es um viel. Der schlechte Ruf könnte Gäste abschrecken und der Wirtschaft schaden.
„Wir werden alles tun, um unseren Gästen einen sicheren und fairen Aufenthalt zu garantieren“, so der Gouverneur.
Der Kampf gegen die kriminellen Taxi-Fahrer ist in vollem Gange. Für Phuket ist es ein Kampf um die touristische Zukunft.
💬 Was denkst du dazu?
🚕 Gefälschte Taxi-Profile, schwarze Kennzeichen, wachsende Beschwerden – Phuket kämpft mit einem Problem, das Touristen verunsichert und ehrliche Fahrer wütend macht.
⚠️ Behörden versprechen härteres Durchgreifen, aber viele fragen sich: Kommt das alles viel zu spät?
👉 Wie siehst du das – gefährdet das Phuket als Reiseziel? Und wie sollten Behörden gegen Fake-Taxis durchgreifen? Schreib’s in die Kommentare!




Die Taximafia von Phuket als „gute Reputation“ zu bezeichnen ist ein starkes Stück und völligen daneben.
Richtig. 👍
Das sehe ich aber ganz anders! Mit den neuen Registrierungsvorschriften kriminalisiert man vorsätzlich Ride-Hailing-Fahrer um sie aus dem Geschäft zu drängen. Der gute Ruf wird nicht von diesen, sondern von den Taxiosi und das schon seit Jahrzehnten beschädigt. Es ist traurig mit anzuschauen wie man kundenfreundliche und preisgünstige Alternativen ausbremst. Und das ja nicht nur auf Phuket.
Die langfristige Lösung wird sein, dass man die Touristen mit Bussgeldern belegt, die in ein „falsches“ Taxi einsteigen.
Welcher gute Ruf?
Die Tuk-Tuks und Taxen auf Phuket haben schon Jahrzehnte k e i n e n
guten Ruf und gehören
(bis auf wenige) einer mafiaartigen Organisation
an. Aber trotzdem muss man Fake-Taxen verbieten. Um einen guten Ruf zu erhalten, müsste die Phuket-Verwaltung an das Problem dieser Mafia
heran. Aber die haben Angst!