PATTAYA, THAILAND – Am Strand von Pattaya ist das Pattaya International Fireworks Festival 2025 mit einem fulminanten Auftakt und starkem Fokus auf die Königinmutter eröffnet worden.
Offizieller Start unter königlichem Motto
Das diesjährige Festival stand unter dem Motto „The Light of Eternal Loyalty“ und wurde von Chonburi-Gouverneur Naris Niramaiwong, Pattayas Bürgermeister Poramese Ngampichet und Wittaya Khunpluem, Präsident der Chonburi Provincial Administrative Organization, feierlich eröffnet.
Vertreter der Behörden und Teilnehmer trugen traditionelle schwarze Thai-Seidengewänder. Damit setzten sie ein bewusst zurückhaltendes, respektvolles Zeichen der Loyalität gegenüber Ihre Königliche Majestät Königin Sirikit, der Königinmutter.
Massenandrang an Pattaya Beach
Bereits seit dem frühen Nachmittag hatten sich Hunderttausende thailändische und internationale Besucher entlang der gesamten Pattaya Beach versammelt. Die Küstenlinie verwandelte sich in ein dichtes Band von Zuschauern, das auf den Start eines der bekanntesten jährlichen Events in Südostasien wartete.
Das Festival erstreckt sich über zwei Abende. In diesem Jahr sind fünf Nationen beteiligt: Malaysia, Deutschland, Finnland, die Philippinen und das Vereinigte Königreich bereiten ihre Feuerwerksshows über dem Golf von Thailand vor.
Thailand-Malaysia-Show als Höhepunkt
Als Höhepunkt des Eröffnungsabends galt eine gemeinsame Pyrotechnik-Show von Thailand und Malaysia mit dem Titel „Devoted Loyalty: Honoring the Mother of the Nation“. Diese Inszenierung war explizit Ihre Königliche Majestät Königin Sirikit, der Königinmutter, gewidmet.
Insgesamt sorgten die Darbietungen für ein mehrschichtiges Programm, bei dem nationale Beiträge und königliche Symbolik eng miteinander verknüpft wurden.
Klassisches Khon und Musik statt Popkonzerten
Für zusätzliche kulturelle Tiefe sorgte das Bunditpatanasilpa Institute unter dem thailändischen Kulturministerium. Die Künstler präsentierten eine besondere Khon-Maskentanz-Inszenierung mit dem Titel „Yuddhakarn: Rama Returns to the City“, eine klassische Episode aus dem Epos.
Die Königinmutter gilt seit langem als zentrale Förderin dieser Kunstform. Sie wird mit den Worten zitiert: „Wenn es sonst niemand anschaut, dann schaue ich es mir selbst an.“
Anstelle von Popkonzerten setzte das Festival in diesem Jahr auf Orchesteraufführungen mit königlichen Kompositionen und Lieblingsstücken der Königinmutter. Damit blieb der gesamte Abend in einem feierlich-ruhigen, respektvollen Rahmen.
Sicherheit, Wirtschaftseffekt und Ausblick
Die lokalen Behörden meldeten ein umfangreiches Sicherheitskonzept. Mehr als 2.000 Einsatzkräfte – darunter Polizeibeamte, EOD-Spezialisten, Verwaltungsmitarbeiter, städtisches Personal und Freiwillige – waren im Einsatz, um Sicherheit und Verkehrsfluss zu gewährleisten.
Entlang der Strandpromenade betrieben Anwohner nahezu 600 Verkaufsstände mit Speisen, Getränken und Souvenirs. Die Organisatoren erwarten, dass das zweitägige Ereignis einen wirtschaftlichen Effekt von mindestens 500 Millionen Baht für die Touristenstadt Pattaya erzeugt.
Das Pattaya International Fireworks Festival 2025 wurde für den 29. November fortgesetzt. Die teilnehmenden Länder sollten den Himmel über dem Golf von Thailand erneut mit ihren Shows erhellen und damit ein weiteres visuelles Highlight des thailändischen Veranstaltungskalenders setzen.
🗣 Euer Moment der Wahrheit
War dieses Festival ein echtes Symbol der Loyalität – oder einfach nur eine gigantische Show für die Kameras? Hättet ihr lieber die Popkonzerte zurück – oder hat euch die stille Ehrfurcht mehr beeindruckt? Schreibt den ehrlichsten Satz, den ihr fühlt.




Habe nur den ersten Tag geschaut war ergreifend der Auftakt mit der Schweigeminute und Handy Lichtern .Leider war ich etwas zu spät und musste laufen was sehr erschwerend war besonders der Heimweg .Aber das Feuerwerk und die ganze Veranstaltung war sehr gut gemacht.Leider aber auch ein negativer Aspekt man sollte vielleicht bei so großen Veranstaltungen Toilettenwagen hinstellen was ja früher öfters gemacht wurde.
Das Feuerwerk ist eine Sache, aber dass der Verkehr total zusammen gebrochen ist und die Plazierung der Massen völlig unkontrolliert stattgefunden hat, zeigt einmal mehr wie die Herren im Rathaus denken…