Flut-Chaos in 15 Provinzen – Ayutthaya versinkt im Wasser!

Flut-Chaos in 15 Provinzen – Ayutthaya versinkt im Wasser!
Photo by Dibakar Roy on Unsplash

Thailand: 15 Provinzen kämpfen noch mit Überschwemmungen – Entwarnung in Sicht!

Die Hochwassersituation in Thailand zeigt erste Entspannung: Nur noch 15 Provinzen sind von Überschwemmungen betroffen, die Wasserstände bleiben stabil oder gehen zurück. Doch in Ayutthaya sind weiterhin über 53.000 Haushalte vom Hochwasser betroffen – die höchste Zahl im ganzen Land.

Zentralebene am stärksten betroffen

Neun Provinzen in der Zentralregion Thailands melden weiterhin Überschwemmungen, wie das Department of Disaster Prevention and Mitigation bekannt gab. In Ayutthaya sind mit 53.787 Haushalten die meisten Menschen betroffen – hier bleiben die Wasserstände in zwölf Distrikten stabil.

Weitere betroffene Provinzen im Zentrum:
• Uthai Thani (rückläufige Wasserstände)
• Chai Nat (stabile Pegel)
• Sing Buri (drei Distrikte betroffen)
• Ang Thong (vier Distrikte überflutet)
• Suphan Buri (vier Distrikte mit stabilen Pegeln)

Nordthailand: Wasser geht langsam zurück

In der nördlichen Region des Landes entspannt sich die Lage allmählich. In vier Provinzen gehen die Wasserstände zurück:
• Phitsanulok (zwei Distrikte mit sinkendem Wasser)
• Sukhothai (drei Distrikte mit fallenden Pegeln)
• Phichit (zwölf Distrikte mit rückläufigem Hochwasser)
• Nakhon Sawan (fünf Distrikte mit stabilen Wasserständen)

Besonders in Phichit sind mit zwölf betroffenen Distrikten weiterhin große Landstriche überflutet, doch auch hier zeigt die Tendenz nach unten.

Nordosten mit nur noch zwei Problemprovinzen

Im Nordosten Thailands hat sich die Situation deutlich verbessert. Nur noch zwei Provinzen melden Überschwemmungen:
• Ubon Ratchathani (sechs Distrikte mit sinkendem Wasser)
• Udon Thani (drei Distrikte mit rückläufigen Pegeln)

Die Behörden beobachten die Entwicklung weiterhin genau, besonders in den Regionen entlang der Flussläufe, wo das abfließende Wasser aus dem Norden noch für erhöhte Pegelstände sorgen könnte.

Entwarnung mit Vorbehalt

Während die unmittelbare Hochwassergeahr in den meisten Regionen vorüber ist, warnt das Department of Disaster Prevention and Mitigation vor verfrühter Entwarnung. Die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten werden noch Tage, in einigen Regionen sogar Wochen dauern.

Für die Landwirtschaft bedeuten die zurückgehenden Wasserstände eine vorsichtige Erleichterung. Viele Bauern hoffen, dass ihre Felder bald wieder bewirtschaftet werden können – auch wenn die Ernte in einigen Regionen bereits schwer geschädigt ist.

Wie erleben Sie die aktuelle Flutlage in Thailand?

Haben Sie selbst Erfahrungen mit Überschwemmungen oder kennen betroffene Regionen? Teilen Sie Ihre Eindrücke und Meinungen in den Kommentaren. Wie gut ist das Krisenmanagement der Behörden – und was müsste sich Ihrer Ansicht nach ändern? Schreiben Sie Ihre Meinung direkt unter den Artikel.

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Quelle: Bangkok Post