KO PHA-NGAN – Ein perfider Vorfall erschüttert die berühmte Party-Insel. Eine betrunkene amerikanische Touristin wurde nach der Full Moon Party von einem Franzosen missbraucht. Die Polizei hat den 35-jährigen Mann bereits festgenommen.
So kam es zu dem perfiden Angriff
Die 22-jährige Amerikanerin war mit Freunden von der Nachbarinsel Ko Samui angereist, um die legendäre Full Moon Party zu erleben.
Gegen 2 Uhr in der Nacht zum 6. Dezember verlor sie, stark alkoholisiert, den Anschluss an ihre Gruppe. In dieser hilflosen Situation sprach sie der 35-jährige Franzose Romain an.
Er bot an, ihr bei der Suche nach ihren Freunden zu helfen. Stattdessen brachte er sie in ein Hostel im Dorf Haad Rin.
Schockierende Tat im Hostel-Zimmer
Dort soll der Franzose die wehrlose Frau missbraucht haben. Laut Polizeibericht kam die Touristin während der Tat wieder zu Bewusstsein.
Sie schrie um Hilfe – der Täter flüchtete sofort aus dem Zimmer. Verletzt und unter Schock meldete sie den Vorfall bei der Touristenpolizei.
Die Beamten nahmen sofort die Ermittlungen auf und brachten die Frau zur Anzeigeerstattung und zu einer medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus von Ko Samui.
Blitzschnelle Fahndung und Festnahme
Die Ermittler von der Sondereinheit der Provinzpolizei Surat Thani identifizierten den Verdächtigen schnell. Beim Gericht auf Ko Samui beantragten sie einen Haftbefehl.
Die Anklage lautet auf „Vergewaltigung durch Geschlechtsverkehr mit einer wehrlosen Person“. Mit dem richterlichen Beschluss in der Hand stürmten die Beamten ein Zimmer auf Ko Pha-ngan.
Dort nahmen sie den Franzosen Romain fest. Er wurde zur Vernehmung an die Polizeistation von Ko Pha-ngan überstellt. Das Ermittlungsverfahren läuft nun auf Hochtouren.
Dunkle Schatten auf dem Party-Paradies
Dieser Vorfall wirft ein grelles Schlaglicht auf die dunkle Seite des Party-Tourismus. Die Full Moon Party zieht jedes Monat Tausende feierwütige junge Menschen an.
In der anonymen Masse und im alkoholisierten Zustand werden vor allem solo reisende Frauen schnell zu leichten Zielen. Die Sicherheitsvorkehrungen stehen erneut in Frage.
Die örtlichen Behörden stehen unter Druck, das Image der Insel als sicheres Reiseziel zu verteidigen.
Polizei sendet klares Signal an Täter
Die schnelle Aufklärung und Festnahme ist ein starkes Signal. Die thailändische Polizei zeigt, dass sie solche Taten an Touristen nicht toleriert.
„Wir verfolgen Straftäter gegen Touristen mit aller Härte“, so die klare Botschaft der Behörden. Der Fall wird nun mit hoher Priorität bearbeitet.
Für den französischen Verdächtigen könnte eine lange Haftstrafe in Thailand drohen, sollte er schuldig gesprochen werden.
Was Reisende jetzt wissen müssen
Reiseexperten raten, auch auf Partys niemals die Getränke aus den Augen zu lassen und immer in der Gruppe zu bleiben. Die Notrufnummer der Touristenpolizei (1155) sollte eingespeichert sein.
Trotz dieses schrecklichen Einzelfalls bleibt Thailand ein sicheres Reiseland – solange man die üblichen Vorsichtsmaßnahmen trifft, die weltweit in großen Menschenmengen gelten.
Für die betroffene junge Frau endete der Traumurlaub im Albtraum. Ihr Mut, sofort Anzeige zu erstatten, hat möglicherweise weitere Taten verhindert.
🗣 Wie sicher sind Thailands Partynächte wirklich?
🌙 Die Full Moon Party – eigentlich Feier, Freiheit, Urlaub.
Jetzt erneut überschattet von einem schweren Sexualdelikt.
Ein Verdächtiger festgenommen, eine junge Frau traumatisiert – und eine Insel, die sich fragt, wie so etwas passieren konnte.
💬 Was meint ihr: Ist das ein strukturelles Sicherheitsproblem – oder ein entsetzlicher Einzelfall, der Konsequenzen erzwingen muss?




unbenommen davon, dass es eine Vergewaltigung ist, hat sie noch mitbekommen, das sie mit einem fremden Mann in ein fremdes Hotel mitgeht.
Auch betrunken kann noch so viel Verstand vorhanden sein, dass sie kein Händchenhalten erwartet und schon gar nicht von einem ebenfalls be-oder angetrunkenen fremden Mann.
Am Tatbestand ändert sich damit wenig weil strafbeschwerend die momentane Hilflosigkeit angenommen wird.
Das Gericht wird zu Umstände beleuchten und ein Urteil fällen.