PATTAYA, THAILAND – Eine 26-jährige Frau aus der Provinz Udon Thani ist in Pattaya nach einem Sturz aus einem Wohnhochhaus in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Der Vorfall ereignete sich am 28. Dezember 2025 und verdeutlicht die Bedeutung von Unterstützung bei psychischen Krisen.
Vorfall in einem Hochhaus an der Chaloem Phrakiat Road
Der Vorfall ereignete sich nach Polizeiangaben in einem Hochhaus an der Chaloem Phrakiat Road Soi 3 in Pattaya. Einsatzkräfte der Sawang Boriboon Thammasathan Foundation und Beamte der Pattaya City Police Station wurden nach einem Notruf zum Gebäude geschickt.
Am Pool fanden Retter die junge Frau im Wasser. Sie war aus dem 25. Stock des Gebäudes gestürzt und wurde nach ersten Erkenntnissen vom Wind abgetrieben, sodass sie im Schwimmbecken und nicht auf dem Betonboden aufschlug. Dies wird möglicherweise als entscheidender Faktor bei ihrer Überlebenschance gewertet.
Schnelle Bergung und medizinische Versorgung
Freiwillige Helfer zogen die Frau sofort aus dem Wasser und leisteten Erste Hilfe. Sie wurde daraufhin in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo sie medizinisch versorgt wird. Das schnelle Handeln der Rettungskräfte war entscheidend für ihre Überlebenschancen.
Nach Angaben von Behördenvertretern reagierten Sicherheitsmitarbeiter des Gebäudes und Einsatzkräfte vorbildlich. Der Notruf ging nur wenige Minuten nach dem Vorfall ein.
Familiäre Situation vor dem Vorfall
Nach ersten Ermittlungen der Polizei lebte die Frau mit ihrem ausländischen Ehemann in einer Wohnung im 25. Stock desselben Gebäudes. Zeugen und erste Befragungen ergaben, dass das Paar kurz vor dem Vorfall in einen Streit verwickelt gewesen sein soll.
Nach bisherigen Erkenntnissen verließ die Frau daraufhin die Wohnung und gelangte auf den Balkon. Die genauen Umstände ihrer Handlungen und Motivationen werden von den Behörden noch untersucht. Die Identität des Ehemanns wurde von den Behörden nicht veröffentlicht.
Laufende polizeiliche Ermittlungen
Die Pattaya City Police Station hat offizielle Ermittlungen eingeleitet, um die genauen Umstände und Hintergründe des Vorfalls zu klären. Zeugenaussagen werden systematisch dokumentiert.
Der ausländische Ehemann wurde von der Polizei befragt. Weitere Details zu seinen Aussagen wurden zunächst nicht bekanntgegeben. Die Ermittlungen dauern an und sollen alle relevanten Aspekte des Falles untersuchen.
Psychische Belastungen und Prävention
Der Vorfall verdeutlicht die Bedeutung von psychischer Gesundheit und Unterstützung in Krisensituationen. Fachleute weisen darauf hin, dass emotionale Belastungen in Partnerschaften erkannt und ernst genommen werden sollten.
Örtliche Hilfsorganisationen betonen, dass frühzeitige Intervention und professionelle Unterstützung leben retten können. Präventionsmaßnahmen und Beratungsangebote spielen eine wichtige Rolle in der Krisenbewältigung.
Unterstützungsangebote und Ressourcen
Für Menschen in emotionalen Notlagen stehen professionelle Hilfsangebote zur Verfügung. Die Samaritans of Thailand bietet kostenlose Beratung und Unterstützung an und ist über soziale Medien erreichbar:
• 24/7 Telefonische Hotline: Emotionale Unterstützung bei Krisen
• Online-Beratung: Vertrauliche Gespräche mit Fachpersonal
• Selbsthilfegruppen: Austausch mit Menschen in ähnlichen Situationen
• Ärztliche Vermittlung: Kontakte zu psychologischen Fachkräften
Wichtige Hinweise zur Krisenbewältigung
Experten empfehlen folgende Maßnahmen zur Unterstützung bei psychischen Belastungen:
✓ Frühe Erkennung von Warnsignalen – Veränderungen im Verhalten beachten
✓ Offene Kommunikation fördern – Gespräche über Probleme ermöglichen
✓ Professionelle Hilfe holen – Psychologische Beratung ernst nehmen
✓ Notfalldienste einschalten – Bei akuter Gefahr sofort handeln
Bei Notfällen sollten immer lokale Sicherheitskräfte oder Rettungsdienste kontaktiert werden.




Das dürfte dann der neue Weltrekord in Turmspringen sein.
Geborgen werden Sachwerte und Leichen, ansonsten ist eine Rettung.