CHONG SA-NGAM – Die 2. Armee hat einen finanziellen Schlag gegen mutmaßliche Feinde Thailands geführt. In einem Lagerhaus in der Nähe des umstrittenen Chong Sa-ngam Casinos wurden Bargeld und Gold im Wert von über 11 Millionen Baht sichergestellt. Das Geld soll für Waffen, Drohnen und kriminelle Netzwerke bestimmt sein, die Thailand schaden wollen.
Lagerhaus in Grenznähe als Drehscheibe
Der Fund erfolgte in unmittelbarer Nähe zum Chong Sa-ngam Casino auf der anderen Seite der Grenze. Diese Casinos in den Nachbarländern sind seit langem ein Dorn im Auge der thailändischen Behörden.
Sie gelten als Knotenpunkte für illegale Finanzströme und kriminelle Aktivitäten. Das jetzt entdeckte Lagerhaus scheint eine solche Drehscheibe gewesen zu sein.
Die Soldaten stießen auf einen versteckten Hort aus Bargeld und Goldbarren. Der Gesamtwert wird auf 11 Millionen Baht (umgerechnet etwa 275.000 Euro) geschätzt.
Wofür das „Graugeld“ verwendet werden sollte
Militärkreise gehen von einer Verbindung zu sogenanntem „Graugeld“ aus. Dies sind Finanzmittel, die nicht eindeutig legalen oder illegalen Ursprungs sind.
Laut hochrangigen Quellen sollte dieses Geld offenbar feindliche Operationen gegen Thailand finanzieren. Konkret genannt werden:
• Der Aufbau von Operationsbasen in Grenznähe.
• Die Beschaffung von Waffen und Munition.
• Der Kauf von aufrüstbaren Drohnen.
• Die Finanzierung von Betrüger-Netzwerken (Scam Centers).
Armee folgt der Geldspur
Die Sicherstellung ist erst der Anfang. Die 2. Armee hat ihre Ermittler eingeschaltet, um der Geldspur minutiös zu folgen.
„Wir untersuchen jeden finanziellen Faden, der von diesem Fund ausgeht“, so eine Militärquelle. Das Ziel ist es, das gesamte Netzwerk der Geldgeber und Empfänger aufzudecken.
Besonderes Augenmerk liegt darauf, ob thailändische Bürger in die illegalen Finanzierungen verstrickt sind. Die Bedrohung wird als ernst eingestuft.
Warum dieser Fund so brisant ist
Der Vorfall fällt in eine Zeit erhöhter Spannungen an Thailands Grenzen. Immer wieder kommt es zu gewalttätigen Zwischenfällen, deren Hintergründe oft im Dunkeln liegen.
Die Entdeckung legt nahe, dass solche Aktionen möglicherweise aus der Nachbarschaft heraus finanziert werden. Die Casinos dienen dabei als Tarnung.
Ein Militärexperte erklärt: „Das ist kein einfaches Schwarzgeld mehr. Das ist Budget für Destabilisierung und Krieg.“
Das sagt die thailändische Regierung
Offizielle Stellen halten sich mit Details noch zurück, bestätigen aber die Operation. Man verweist auf die laufenden Ermittlungen.
Die Regierung betont jedoch die Entschlossenheit, jede Bedrohung der nationalen Sicherheit zu bekämpfen. Grenzüberschreitende Kriminalität sei eine der größten Herausforderungen.
Die Sicherstellung der 11 Millionen Baht wird als ein wichtiger Erfolg im diesem Kampf gewertet. Er zeigt, dass die Armee nicht nur militärisch, sondern auch finanziell gegen Feinde vorgeht.
Was jetzt mit dem Geld passiert
Das beschlagnahmte Bargeld und Gold wird jetzt forensisch untersucht. Fingerabdrücke und DNA-Spuren könnten weitere Täter identifizieren.
Parallel laufen die finanzermittlerischen Recherchen. Bankverbindungen und Überweisungswege werden analysiert.
Das endgültige Ziel ist die Zerschlagung des gesamten Netzwerks. Die 11 Millionen Baht sind nur die sichtbare Spitze eines finanziellen Eisbergs, der Thailand bedroht.
🗣 Graues Geld – Graue Gefahr?
Millionen Baht direkt an der Grenze, dazu Gold – und plötzlich steht der Verdacht im Raum, dass hier Angriffe gegen Thailand finanziert werden.
Sind diese Funde nur die Spitze eines viel größeren Netzwerks?
Oder rutscht die Region gerade in eine neue Sicherheitsdimension?
Was denkst du: isolierter Fall – oder ernstes Warnsignal?




An der Grenze? An welcher Grenze? Diese Angabe gehört wohl doch dazu!
2. armee? von thailand oder von kambodscha?
wie ich aus dem sehr dürftig aufklärenden artikel lese soll die 2. armee geld gefunden haben. ist das nun die 2. armee von thailand? dann frage ich mich was die in kambodscha zu suchen haben?
Thailand hat mehrere Streitkräfte: das Heer mit vier nummerierten Heeresregionen (1–4), dazu Marine und Luftwaffe. An der Kambodscha-Grenze sind v. a. die 1. und 2. Heeresregion zuständig. Ob Soldaten auf thailändischem oder kambodschanischem Gebiet waren, ist nicht eindeutig belegt; auch Militärangaben sind auf beiden Seiten sehr begrenzt.
danke vielmals für die etwas aufklärenden worte
das heißt also unter 2. armee ist zu verstehen eine von den 4 heeresregionen?
aber dieses sogenannten casino ist doch in kambodscha? was also machen thailändische soldaten in kambodscha?. es ist ja wohl ein unterschied ob die soldaten sich in thailand oder in kambodscha aufhalten? denn gerade jetzt bei dieser grenzkonfliktsituation ist es wichtig daß fremdes territorium nicht betreten wird. sorry, aber so sehe ich es.
Mal ist von “ grauem Geld „, mal von “ Schwarzgeld “ die Rede, gleichzeitig läßt sich dieses Geld aber nicht genau deklarieren. Je nachdem wen man fragt oder wer sich dazu äußert ist von legalem oder illegalem Geldfluss die Rede. Wo sich aber – alle – einig sind ist: da ist GELD + auch GOLD = das wird erst einmal EINKASSIERT + vollkommen OHNE richterliche Genehmigung, diese kann man ja immer noch – nachreichen. Es wäre ja auch – nicht – dass erste mal, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Und ein Staat der erst einmal beschlagnahmt hat “ rückt auch nichtś mehr heraus “ – in Thailand würde man dann spätestens dann – sei Gesicht verlieren.