Liebe Leserinnen und Leser des Wochenblitz,
heute möchte ich meine persönlichen Erfahrungen teilen – und zugleich betonen, wie wichtig es ist, in Versicherungsfragen einen kompetenten Ansprechpartner zu haben, der einem zuverlässig zur Seite steht. Besonders hilfreich ist es natürlich, wenn dieser Ansprechpartner die eigene Muttersprache spricht.
In meinem Fall handelt es sich um Matthias Hochlenert von Global Insurance Broker, der dank seiner hervorragenden Kontakte zur Fachabteilung meiner Krankenversicherung Pacific Cross schon mehrfach Großes für mich bewirkt hat.
Ich bin seit über zehn Jahren Kunde bei ihm und habe in dieser Zeit sämtliche meiner Versicherungen über ihn abgeschlossen – stets zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Mein aktueller Krankheitsfall
Vor Kurzem zeigte sich erneut, wie wertvoll die Unterstützung von Herrn Hochlenert ist. Ohne seine Hilfe und die enge Zusammenarbeit mit der Fachabteilung von Pacific Cross wäre ich in meinem aktuellen Fall nicht weitergekommen.
Ich habe eine Krankenversicherung abgeschlossen, die ambulante Behandlungen ausschließt und für stationäre Aufenthalte eine jährliche Selbstbeteiligung von 40.000 Baht vorsieht.
Seit einigen Jahren leide ich unter starkem Sodbrennen. Vor etwa drei Jahren ergab eine Magenspiegelung, dass meine Refluxklappe am Ende der Speiseröhre nicht mehr richtig schließt. Eine Operation wäre damals bereits ratsam gewesen, doch da ich mit dem Medikament Miracid einigermaßen zurechtkam, habe ich den Eingriff aufgeschoben.
Über drei Jahre nahm ich morgens und abends Miracid – das Sodbrennen war zwar weg, doch mein allgemeines Wohlbefinden ließ zunehmend nach. Ich schob das auf mein Alter (in drei Monaten werde ich 68 Jahre).
Vor rund sechs Wochen empfahl mir eine befreundete Ärztin, Miracid sofort abzusetzen, nachdem sie mir erklärte, welche negativen Auswirkungen der Wirkstoff langfristig haben kann. Seitdem fühle ich mich wieder deutlich besser – das Sodbrennen jedoch kehrte schlimmer zurück als zuvor. Mit Kaisernatron und warmem Wasser konnte ich die Beschwerden nur kurzfristig lindern. Schließlich entschloss ich mich zu der längst fälligen Operation der Refluxklappe.
Der Weg zur Operation
Ich ließ ein großes Blutbild (Kosten: 4.500 Baht) anfertigen und ging damit ins Bangkok Pattaya Hospital. Der behandelnde Arzt, der mich auch operieren sollte, ordnete vor dem Eingriff eine erneute Magenspiegelung (30.000 Baht) an. Diese wurde am nächsten Tag durchgeführt.
In der Nachbesprechung teilte mir der Arzt mit, dass ich mein Aspirin 81 zur Blutverdünnung absetzen solle und die Kostenübernahme der Operation durch die Versicherung voraussichtlich innerhalb einer Woche vorliegen würde. Ich ging also davon aus, dass die Operation bald stattfinden könne.
Da ich in der Nähe von Surin wohne, fuhr ich die rund 550 Kilometer zurück nach Hause – in der Hoffnung, eine Woche später mein Sodbrennen endlich los zu sein.
Zwei Tage später rief das Krankenhaus an: Vor der Operation müsse ich noch eine zusätzliche Untersuchung in Bangkok durchführen lassen – Kostenpunkt 48.000 Baht. Obwohl dies alles noch unter den ambulanten Bereich fiel, stimmte ich zu und hätte die Kosten zunächst selbst tragen müssen.
Kurz darauf folgte ein weiterer Anruf: Vor der Untersuchung sei zusätzlich ein Gespräch mit einem Spezialisten erforderlich. Auf meinen Vorschlag, dieses Gespräch am selben Tag wie die Untersuchung zu führen, wurde nicht eingegangen. Man erklärte mir, dies sei organisatorisch nicht möglich.
Als ich nachfragte, ob das Gespräch zwingend notwendig sei, hieß es, der Spezialist müsse entscheiden, ob eine Operation oder eine medikamentöse Behandlung sinnvoller sei. Das war für mich unverständlich – schließlich hatte ich Medikamente bewusst abgesetzt, um eine dauerhafte Lösung zu finden.
Zudem wäre mir bei einem Wegfall der Operation ein Betrag von 83.000 Baht, den ich in Vorlage leisten sollte, nicht erstattet worden. Ich beschloss daher, die zusätzlichen Untersuchungen in Bangkok nicht durchführen zu lassen und abzuwarten, wie es weitergeht.
Wertvolle Unterstützung durch meinen Versicherungsberater
In dieser ganzen Zeit hat sich Matthias Hochlenert um sämtliche Absprachen mit dem Bangkok Pattaya Hospital gekümmert. Das war für mich eine enorme Entlastung, da ich bei jedem Telefonat mit einem anderen Mitarbeiter sprach und die englische Aussprache oft nur schwer verständlich war.
Sein Engagement ging weit über das übliche Maß hinaus – und genau dafür möchte ich mich auf diesem Wege herzlich bedanken.
Ich war in meinem Berufsleben viel international unterwegs, aber wenn es um medizinische Themen geht, stoße ich mit meinem Englisch schnell an Grenzen. Umso wichtiger ist es, jemanden zu haben, der sich kümmert, erklärt, übersetzt und vermittelt.
Vielen Dank, Herr Hochlenert, und vielen Dank an Global Insurance Broker, für den außergewöhnlichen Service und die persönliche Unterstützung.
Dieser Leserbrief soll lediglich meine positiven Erfahrungen wiedergeben und anderen Interessenten zeigen, wie wichtig ein verlässlicher Ansprechpartner sein kann.
Kommentare oder Belehrungen sind daher nicht notwendig. Und sollte sich doch einmal ein kleiner Schreibfehler eingeschlichen haben, sehen Sie es mir bitte nach.
In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern beste Gesundheit!
🙂 Werner Wolf
Der Leserbrief wurde redaktionell behutsam überarbeitet, wobei Inhalt und Aussage des Verfassers unverändert erhalten blieben. Für die Richtigkeit der angegebenen Informationen übernimmt die Redaktion keine Haftung.




