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Hunde töten Familienvater

Hunde töten Familienvater
Matichon

KAMPHAENG PHET – Ein 52-jähriger Familienvater wurde in einem Waldstück von Hunden gebissen und ist an seinen schweren Verletzungen gestorben. Seine fünf Kinder sind nun ohne ihren Ernährer. Der Hundebesitzer erschien zur Beerdigung – doch von Entschädigung kein Wort.

Horror-Fund im Teakwald neben Melonenfarm

Der arbeitsame Mr. Pheyao aus dem Bezirk Pang Sila Thong kehrte nicht nach Hause zurück. Seine Familie begann eine verzweifelte Suche.

Sie fanden sein Motorrad und sein Handy in der Nähe einer Melonenfarm. Dann die schreckliche Entdeckung: Im angrenzenden Teakwald lag der 52-Jährige.

Sein Körper wies schwere Bisswunden im Nacken und an der Brust auf. Über zehn Meter erstreckten sich Spuren eines verzweifelten Kampfes.

Fünf Kinder und Enkelkinder stehen vor dem Nichts

Die Ehefrau, Mrs. Montha (57), war zum Zeitpunkt der Tat außerhalb. „Er war ein hart arbeitender und ehrlicher Mann, der unsere fünf Kinder und zwei Enkel versorgt hat“, sagte sie unter Tränen.

Nun fürchtet die Familie, dass der Fall im Sande verlaufen könnte. Sie fordern Rechenschaft vom Hundebesitzer. Die 16-jährige Tochter Sudarat fand mit ihrem Bruder die Leiche ihres Vaters.

„Ich habe Angst, dass ich nicht mehr zur Schule gehen kann. Unser Vater war unser Alles“, klagt das Mädchen. Die Zukunft der Familie ist ungewiss.

Hundebesitzer bei Trauerfeier – aber ohne Angebot

Der Besitzer der Hunde erschien zur Trauerzeremonie im Wat Nong Kai Fa. Doch ein Gespräch über Entschädigung oder Unterstützung für die Hinterbliebenen suchte er nicht.

Die Polizei der Pang Sila Thong Station hat angekündigt, nach der Einäscherung am 20. Dezember formell zu ermitteln. Sowohl die Familie als auch der Hundebesitzer werden vorgeladen.

Erst dann sollen rechtliche Schritte eingeleitet werden. Die Familie appelliert an die Öffentlichkeit, ihnen im Kampf um Gerechtigkeit beizustehen.

Melonenbauern leben jetzt in Angst

Die Arbeitgeber des Opfers, die Besitzer der Melonenfarm, sind zutiefst erschüttert. Mr. Sant (38) und Ms. Somying beschreiben Pheyao als geschätzten Mitarbeiter.

Doch nun herrscht Angst. „Wir trauen uns nicht mehr auf das Land. Die Hunde sind noch immer in der Gegend zu sehen“, sagen sie.

Sie appellieren an alle Hundebesitzer, ihre Verantwortung ernst zu nehmen und solche Tragödien zu verhindern. Ein zweiter Vorfall darf nicht geschehen.

Das sagt das thailändische Gesetz

In Thailand haftet der Halter eines Tieres für Schäden, die es verursacht. Bei fahrlässiger Aufsichtspflicht können straf- und zivilrechtliche Konsequenzen drohen.

Die Polizei muss nun klären, ob die Hunde entlaufen waren oder unzureichend gesichert. Die Beweislage am Tatort scheint klar.

Für die traumatisierte Familie geht es nun um ihr Überleben und darum, dass der Tod ihres Vaters nicht ungesühnt bleibt.

🗣 Wie findet man Halt, wenn das Herz wegbricht?

Ein Vater, ein Versorger, ein Leben – verloren in einer Nacht, die keiner kommen sah.
Wer trägt Verantwortung, wenn Tiere töten – und wer schützt die, die bleiben?
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Quelle: Matichon

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