Pattaya-Betrug: Indischer Tourist zahlt 24.000 Baht für Haarmittel
Ein 32-jähriger indischer Tourist ist in Pattaya auf einen klassischen Abzock-Trick hereingefallen. Zwei Männer lockten ihn in einen Shop und verkauften ihm Haarwuchsmittel für umgerechnet rund 650 Euro (24.175 Baht). Die Polizei musste eingreifen.
So lief der dreiste Betrug ab
In den frühen Morgenstunden des 5. Septembers spazierte Mudasir Ashraf entlang der Second Road nahe dem Baywalk Project. Plötzlich sprachen ihn zwei mutmaßlich ausländische Männer an. Sie redeten auf ihn ein, überzeugten ihn von wundersamen Haarwuchsmitteln und lotsten ihn in einen Shop.
Dort präsentierten ihm Angestellte angeblich magische Produkte: Zwei Flaschen kokosnuss-basiertes Haaröl, zwei Shampoo-Flaschen und zwei Seifenstücke mit Ginseng. Erst als Ashraf bereits in der Falle saß, kam die böse Überraschung: Die Rechnung belief sich auf 24.175 Baht (ca. 650 Euro).
„Sie bestanden auf einer sofortigen Überweisung“, berichtete Ashraf später der Polizei. Vertrauensselig wie er war, zahlte er den Betrag – doch schon kurz darauf kam ihm der Verdacht, dass er hereingelegt worden sein könnte.

Polizei-Einsatz bringt teilweise Rückerstattung
Ashraf zeigte Courage und ging zur Pattaya Polizeistation. Beamte dokumentierten den Vorfall und begleiteten ihn umgehend zurück zum Shop. Die Konfrontation verlief hitzig: Die Shop-Besitzer behaupteten, alle Preise seien „klar ausgewiesen und transparent“ gewesen.
Ashraf konterte: „Das sind Wucherpreise! Kein Shampoo der Welt ist so viel wert.“ Nach hitzigen Diskussionen lenkte der Shop schließlich ein: Sie erstatteten 22.800 Baht (ca. 520 Pfund) – behielten aber eine „Bearbeitungsgebühr“ von 1.375 Baht ein. Gleichzeitig warnten sie Ashraf, sie würden rechtliche Schritte einleiten, falls ihr Ruf durch den Vorfall Schaden nähme.
Pattayas zweifelhafter Ruf als Touristenfalle
Dieser Vorfall ist leider kein Einzelfall. Trotz wiederholter Polizei-Razzien operieren solche unseriösen Geschäfte weiter in Pattaya. Immer wieder fallen Touristen auf die Lockvogel-Tricks herein – einige bekommen Teilrückerstattungen, andere gehen leer aus.
Lokale Medien wie The Pattaya News fordern nun schärfere Kontrollen. „Die Behörden müssen umfassende Untersuchungen durchführen, um solche Vorfälle zu verhindern“, heißt es in einem Bericht. Schließlich stehe Pattayas Ruf als sicheres Reiseziel auf dem Spiel.




Schön wieder zu lesen andere zu betrügen aber keine Kritik hören wollen und noch drohen.
Keine Reue.
Unglaublich!
Also nie ansprechen lassen.
Solange es Schafe gibt, wird es auch Leute geben, die sie scheren…….!
Ach ja, -und es gibt halt Leute, die kann man nicht ohne Kindergartenbetreuung
in die Stadt lassen.