PHI PHI ISLAND – Was für ein Anblick! Eine völlig betrunkene mexikanische Touristin sorgte auf der thailändischen Trauminsel für einen skurrilen Polizeieinsatz. Weil sie nicht mehr laufen konnte, transportierten die Beamten sie kurzerhand in einem Gepäckwagen zu ihrer Unterkunft.
Vollrausch im Souvenirladen
Der Vorfall ereignete sich am 20. November 2025 in einem Geschäft auf Phi Phi Island. Die mexikanische Urlauberin hatte sich offenbar so stark betrunken, dass sie lautstark randaliere.
Die Ladenbetreiber rief verzweifelt die Polizei. Die Beamten fanden die Frau vor, die nicht mehr stehen konnte und unkontrolliert schrie.
„Sie war nicht in der Lage, stabil zu gehen und schrie continuously“, bestätigte die Polizei den peinlichen Vorfall.
Gepäckwagen als Rettungswagen
Auf Phi Phi Island gibt es keine Autos – die engen Gassen machen motorisierten Verkehr unmöglich. Die Polizisten mussten sich etwas einfallen lassen.
Kurzerhand borgten sie sich einen Gepäckwagen von einem nahegelegenen Geschäft. So transportierten sie die bewusstlose Touristin wie Gepäck durch die vollen Straßen.
„Es war die praktischste Lösung, um sie durch die überfüllten Wege zu bringen, ohne weitere Störungen zu verursachen“, erklärte ein Beamter.

Hilfsbereite Urlauber assistieren
Während des Transports schrie die Frau weiterhin um Hilfe. Mehrere einheimische Frauen und andere ausländische Touristen eilten zu Hilfe.
Gemeinsam mit der Polizei stabilisierten sie die Betrunkene auf dem ungewöhnlichen Gefährt. Es wurde eine internationale Rettungsaktion mitten im Touristen-Hotspot.
Die Gruppe arbeitete Hand in Hand, um sicherzustellen, dass die Mexikanerin wohlbehalten in ihrem Zimmer ankam. Trotz des spektakulären Anlasses gab es keine Verletzungen.
Polizei-Initiative „You Drink I Drive“
Polizeioberst Surasak Jaidee, Leiter der Polizeistation Koh Phi Phi, erklärte später den Hintergrund. Der Einsatz war Teil der Initiative „You Drink I Drive“.
Das Projekt soll betrunkene Touristen schützen, die nicht mehr allein in ihre Unterkünfte zurückfinden. Auf der autofreien Insel müssen kreative Lösungen her.
„Der Ansatz priorisiert Sicherheit durch Methoden, die zur autofreien Umgebung der Insel passen“, so der Polizeichef. Dazu gehörten eben auch Gepäckwagen und Geleitschutz.
Modell für andere Touristen-Hotspots
Der Vorfall zeigt die Herausforderungen im Massentourismus. Auf dicht bevölkerten, autofreien Inseln muss der Rettungsdienst sich anpassen.
Während der Hochsaison häufen sich alkoholbedingte Vorfälle. Die Phi-Phi-Initiative könnte zum Vorbild für andere Reiseziele werden.
Laut Amarin werden die Behörden das Programm während der Hochsaison fortsetzen. Gegen die Touristin wurden keine Anklagen erhoben.
🛎️ Sicherheit zuerst – auch ohne Autos?
Eine betrunkene Touristin im Gepäckwagen durch enge Gassen – klingt absurd, war aber ein Rettungseinsatz mit klarer Priorität: Schutz statt Bestrafung. Genau solche Momente zeigen, wie schwierig Sicherheit auf autofreien Inseln ist – und wie kreativ Behörden handeln müssen.
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