RĂźhrende Geste in Thailand! Ăsterreicher wird MĂśnch zu Ehren der KĂśnigin
In einer bewegenden Zeremonie in der beschaulichen Provinz Kalasin im Isaan hat ein Mann aus Ăsterreich die orangefarbene Robe angelegt und ist fĂźr sieben Tage dem buddhistischen MĂśnchsorden beigetreten. Seine Motivation ist so auĂergewĂśhnlich wie tiefgrĂźndig: Er mĂśchte mit seiner Ordination verdienstvolle Handlungen sammeln und diese Ihrer Majestät KĂśnigin Sirikit, der KĂśniginmutter, widmen. Dieser ergreifende Akt der Hingabe eines Europäers hat in den thailändischen Sozialen Medien eine Welle der Begeisterung und des Respekts ausgelĂśst.
Massenzeremonie im Zeichen der KĂśniginmutter
Die Ordination fand am 31. Oktober im Wat Pa Sok Thep Sathit im Bezirk Kamalasai statt. Der Tempel hatte zu einer Massenzeremonie eingeladen, bei der insgesamt 21 Männer zu MĂśnchen ordiniert wurden, um gemeinsam Verdienst fĂźr die hochverehrte KĂśniginmutter zu erwirken. Unter den Teilnehmern war der Ăsterreicher ein besonderer Blickfang.
Laut einem Bericht von Hone Krasae war der Mann bereits vor einem halben Jahr mit seiner Partnerin zu Besuch in dem Tempel gewesen und war von dem Abt, Phra Ajahn Suchip, zutiefst beeindruckt worden. Damals erfuhr er von der geplanten Zeremonie und traf eine folgenschwere Entscheidung: Er wĂźrde aus Europa zurĂźckkehren, um daran teilzunehmen.

So lief die ergreifende Ordination des Europäers ab
Während der Zeremonie, die von traditionellen Ritualen geprägt war, zeigte der Ăsterreicher seinen tiefen Ernst. In einer ergreifenden und ungewĂśhnlichen Szene rezitierte er die buddhistischen Lehrsätze und Gebete nicht auf Pali oder Thai, sondern in Englisch. Diese Geste unterstrich die Universalität der buddhistischen Lehre und berĂźhrte alle Anwesenden.
Der Ausländer gab bekannt, dass er fßr sieben Tage im Kloster bleiben wird, um die buddhistischen Lehren intensiv zu studieren und zu vertiefen. Diese Zeit der Zurßckgezogenheit und Meditation dient ihm nicht nur zur persÜnlichen Einkehr, sondern bleibt ganz im Zeichen der verdienstvollen Widmung an die verstorbene KÜnigin Sirikit.
Thailands Netz ist begeistert von dem Glaubenstouristen
Die Nachricht von dem Üsterreichischen MÜnch verbreitete sich wie ein Lauffeuer in Thailand. In den Kommentarspalten der Online-Nachrichtenseiten ßberschlugen sich die thailändischen Nutzer vor Begeisterung und Anerkennung. Viele User dankten dem Mann fßr seine respektvolle Geste und seine tiefe Zuneigung zu Thailand und der kÜniglichen Familie. Sie wßnschten ihm von Herzen Erfolg auf seinem spirituellen Weg.
Einige zeigten sich auch angenehm ßberrascht, dass ein Ausländer aus so weiter Ferne anreist, um an einer solch traditionellen Zeremonie teilzunehmen und sich so intensiv mit der thailändischen Kultur und Religion auseinanderzusetzen. Sein Einsatz wurde als ein starkes Zeichen des globalen Buddhismus gewertet.

Thailand – Ein Magnet fĂźr spirituell Suchende aus aller Welt
Der Ăsterreicher ist bei weitem nicht der erste Ausländer, der in Thailand den Weg in den Tempel sucht. Ein prominentes Beispiel ist der indische Schauspieler Gagan Malik, der 2022 fĂźr vier Monate MĂśnch in Bangkok wurde. Noch bekannter ist der englische MĂśnch Ajahn Jayasaro, der sich bereits 1979 ordinieren lieĂ, später Abt des internationalen Klosters Wat Pah Nanachat wurde und sogar die thailändische StaatsbĂźrgerschaft erhielt.
Diese Fälle zeigen, dass Thailand mit seiner authentischen und lebendigen buddhistischen Tradition ein wichtiges Zentrum fĂźr spirituell Suchende aus der ganzen Welt bleibt. Der Ăsterreicher aus Kalasin ist nun die neueste und eine besonders rĂźhrende Geschichte dieser Art.
đŹ Diskussion: Was meinst du dazu?
đď¸ âEin Farang im Dienst des Glaubensâ
Ein Mann aus Ăsterreich reist nach Kalasin, um MĂśnch zu werden â nicht aus Neugier, sondern aus tiefer Verehrung fĂźr Thailands KĂśniginmutter. Sieben Tage lang lebt er im Tempel, meditiert und widmet seine Verdienste Ihrer Majestät. Viele Thais loben seinen Respekt und seine Aufrichtigkeit â ein Zeichen, dass Glaube keine Grenzen kennt.
đ Wie siehst du das â echte Hingabe oder symbolischer Akt? Schreibâs unten in die Kommentare!




Mir sind alle Glaubensgemeinschaften suspekt! Da ich nicht von der anderen Seite bin, gehe ich lieber in die Girly Bars đĽ°đ¸đ
In einer Bar bist Du tatsächlich besser aufgehoben, nervst niemanden und kannst kaum Schaden anrichten. Und Dein Betreuer kann Dich dann irgendwann vor dem Abendbrot abholen.
Vergiss die blaue Pille nichts, sonst wird es diesmal wieder nix und die Mädels lachen dich wieder aus!đ¤Ł
fĂźr sieben Tage, wow
Noch so ein selbsternannter mĂśchtegern Buddist.Naja wenn spass macht!
Meine GĂźte…Hauptsache was rummotzen, gelle…
Ăbrigens, es heisst „Buddhist“….
Sowas lernt man wohl am Stammtisch nicht
DaĂ wir in Ăsterreich doch einige „Traumtänzer“ haben, die von regelmäĂiger, nĂźtzlicher Arbeit nicht viel
halten, die lieber philosophisch spinnen, und ihren Mitmenschen auf der Tasche liegen, -das ist mir
schon längst bekannt. Mßhe stresst, und Schweià scheut man, wie der Teufel das Kreuz!
Aber daĂ wir Landsleute haben, die mit ihrer psychischen Macke noch global „hausieren“ gehen,
-das befremdet…..
Und dass TH von frustierten DACHler verseucht wird ist auch etwas befremdlich, nicht ?
Sie kĂśnnten sich ja mal mit Buddhismus beschäftigen, aber Achtung, evt lernen Sie ja noch was und checken dass Sie nicht allwissend und nicht das Mass aller Dinge sind…
Alles klar- es wird in den Kommentaren gemeckert- mehr kann die deutschsprachige Gemeinde nicht.
Keiner kennt ihn und seine BeweggrĂźnde aber negativ spekulieren- da hat man richtig Spass.
Ich nehme so was zur Kenntnis und denke an einen leider schon verstorbenen Freund Maik der mit einer Thai verheiratet das im Ăśrtlichen Wat machen wollte- aber es nicht mehr konnte.