Knöllchen-Schock in Pattaya – Bürgersteig statt Parkplatz

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Pattayas Stadtverwaltung hat genug – Motorräder auf dem Bürgersteig sollen der Vergangenheit angehören. Besonders entlang der South Pattaya Road, einem der meist frequentierten Abschnitte der Stadt, rollen jetzt nicht mehr nur Roller, sondern auch Streifenbeamte, die dafür sorgen, dass die neuen Regeln konsequent durchgesetzt werden. Die Beamten patrouillieren regelmäßig und stellen sicher, dass die Bürgersteige für Fußgänger zugänglich bleiben.

Diese Entscheidung wurde getroffen, um das oft chaotische Bild der Straßen zu verbessern, wo parkende Motorräder und Roller den Gehweg überfluteten und die Passanten zum Balancieren und Umherwinden von wild parkenden Fahrzeugen zwangen. Die Stadtverwaltung hat sich das Ziel gesetzt, die Fußgängerzonen sicherer und benutzerfreundlicher zu gestalten, nicht nur für die Einheimischen, sondern auch für die zahlreichen Touristen, die Pattaya besuchen, um die Schönheit der Stadt zu erleben.

Schluss mit dem Gehweg-Chaos

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Wer hier falsch parkt, zahlt. Die Stadt hat ein strenges Überwachungssystem eingeführt, das nicht nur die Parkzeiten kontrolliert, sondern auch sicherstellt, dass alle Verkehrsteilnehmer sich an die Regeln halten. Wer gegen die Vorschriften verstößt, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Straßenordnung wiederherstellen, sondern auch ein respektvolles Miteinander fördern, indem jeder Verkehrsteilnehmer seinen Platz hat.

Die Stadt will mit dieser strengen Kontrolle nicht nur für freie Gehwege sorgen, sondern auch das allgemeine Stadtbild aufwerten. Straßen, die zuvor von parkenden Motorrädern und anderen Fahrzeugen versperrt waren, sollen nun wieder für die Fußgänger zugänglich und einladend sein. Fußgänger, egal ob Tourist oder Thai, sollen endlich wieder sicher laufen können – ohne Slalom um Auspuffrohre und riskante Manöver zwischen abgestellten Bikes, die den Bürgersteig blockierten.

Zusätzlich plant die Stadtverwaltung die Schaffung von speziellen Parkzonen für Motorräder und Roller, um das Parkproblem effektiv zu lösen. Diese Zonen sollen strategisch platziert werden, um sowohl den Bedürfnissen der Fahrer gerecht zu werden als auch den Fußgängern einen ungehinderten Zugang zu ermöglichen. Mit diesen Maßnahmen erhofft sich die Stadt, eine harmonischere und sicherere Umgebung für alle Verkehrsteilnehmer zu schaffen, in der Sicherheit und Ordnung oberste Priorität haben.

Die Resonanz aus der Bevölkerung ist überwiegend positiv, da sowohl Einheimische als auch Besucher die Veränderungen begrüßen. Langfristig wird erwartet, dass diese Initiative nicht nur die Sicherheit der Fußgänger erhöht, sondern auch zu einer Verbesserung der Lebensqualität in Pattaya beiträgt. Eine Stadt, die ihren Bürgern und Gästen einen respektvollen Umgang miteinander ermöglicht, wird sicherlich auch als eine attraktivere Destination wahrgenommen.

Polizei zieht durch – Kasse klingelt

Wird ein Roller auf dem Gehweg erwischt, geht’s ans Eingemachte. Die Polizei schleppt ab, es hagelt Bußgeld – und das nicht zu knapp. Wer sein Zweirad wiederhaben will, muss tief in die Tasche greifen. Kein Wunder, dass viele Pattayaner klatschen: „Endlich tut sich was“, sagt ein Ladenbesitzer in Soi VC. „Früher kam man hier kaum durch – jetzt geht’s wieder.“

Händler pfeifen auf die Regeln

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Nicht alle machen mit. Besonders rund um den Wat Chai Markt sieht’s noch wild aus. Händler parken ihre Mopeds einfach weiter auf dem Fußweg – oft direkt neben den Verkaufsständen. Ordnung? Fehlanzeige. Die Stadt redet, bittet, warnt – doch ohne Knöllchen passiert nix. Anwohner fordern härteres Durchgreifen. „Wenn man nix tut, ändert sich nix“, meint eine Rentnerin aus der Bua Khao.

Auch nachts braucht’s Kontrolle

Viele sehen die Polizei auf gutem Weg. Doch manche Ecken bleiben Problemzonen – vor allem nachts. In der Walking Street blockieren parkende Roller die ohnehin schmalen Wege. Ein Anwohner hat einen klaren Wunsch: „Einfach nach 21 Uhr kontrollieren. Jeden Abend. Dann wäre das ruckzuck erledigt.“ Bisher passiert das eher sporadisch. Die Stadt gibt sich aber einsichtig – man arbeite daran.

Knatsch um Mietroller und Schilder

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Weitere Reizpunkte: Soi Naklua 22 platzt aus allen Nähten, weil Mietroller den Bankkunden den Zugang versperren. Auch an der Soi Pothisarn hängen Verkehrszeichen oft falsch oder sorgen für Verwirrung. Und am Pier von Laem Bali Hai? Stillstand, sobald ein Bus Chinesen einsammelt. Die Verwaltung verspricht Besserung – irgendwann. Bis dahin heißt es: Augen auf beim Stadtbummel.

Pattaya kämpft – mit Durchsetzung und Charme

Trotz allem: Die Richtung stimmt. Pattaya setzt auf eine Mischung aus Strenge und Information. Kein Gehweg soll mehr zur Moped-Meile werden. Touristen und Thais sollen sicher laufen, ohne Umweg durch Matsch oder Straße. Die Botschaft ist klar: „Park richtig oder zahl!“ Das gefällt nicht jedem, aber vielen. So langsam scheint sich was zu tun – ganz ohne großes Tamtam, aber mit Wirkung.

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