Chiang Mai — In der Nacht des 12. Dezember 2024 erlebte der Cannabisladen in der Santisuk Alley des Stadtteils Santitham in Chiang Mai einen empörenden Raubüberfall. Eine Gruppe von vier Personen, maskiert und schwarz gekleidet, gab sich als Polizeibeamte aus und überfiel den Laden.
Der 26-jährige Inhaber Tai schilderte das traumatische Erlebnis und berichtete, dass die Eindringlinge mit spitzen Metallstangen bewaffnet schnell die Kontrolle über den Laden übernahmen. Die Täter fesselten Tai und seine Angestellten mit Seilen, bedeckten ihre Köpfe mit Säcken und plünderten den Laden.
Unter den Beutegegenständen waren Bargeld in Höhe von 300.000 Baht (etwa 8.824 US-Dollar), elektronische Geräte wie ein iPhone 16 Pro Max und zwei iPads sowie vier Motorräder. Tai erklärte, dass die Gruppe ihn sogar nötigte, seine Telefonpasswörter preiszugeben, um auf sein Bankkonto zugreifen zu können.
„Die Gruppe gab sich als Polizisten aus, die auf Gesetzesverstöße achteten“, sagte Tai. „Sie nahmen alles Wertvolle mit, was sie finden konnten, einschließlich der Motorräder, und flohen dann vom Tatort.“
Sofort nach dem Überfall wurde die lokal ansässige Polizei, geleitet von Winichai Pinijsak, dem Chef der Chang Phueak Polizeistation, alarmiert. Umgehend leiteten die Beamten eine umfassende Untersuchung des Vorfalls ein.
Ein engagiertes Team von Ermittlern wurde zusammengestellt, um Beweise zu sichern und Videoüberwachungsmaterial zu analysieren, in der Hoffnung, die Täter schnell zu identifizieren und vor Gericht zu bringen.
Dieser Vorfall in Chiang Mai ist nicht der einzige Raubüberfall, der die Polizei in Alarmbereitschaft versetzt.
Berichten zufolge wurde kürzlich ein Ukrainer in einem Hotel im Bezirk Kamala auf Phuket von vier ausländischen Verdächtigen um 250.000 USDT, das sind ungefähr 8,5 Millionen Baht, beraubt. Das 23-jährige Opfer, Viacheslav Leibove, erstattete am 9. November Anzeige und beschreibt, dass er am 8. November von den vier Ausländern überfallen wurde.