Australier nach bewaffnetem Raubüberfall am Flughafen geschnappt!
Ein Australier wollte offenbar unbemerkt nach Phuket fliegen — doch thailändische Einwanderungsbehörden durchkreuzten seine Pläne. Bei einer Routinekontrolle am Suvarnabhumi Airport in Bangkok schlug das biometrische System Alarm: Der Mann stand auf der Fahndungsliste!
Haftbefehl für bewaffneten Raubüberfall
Der Verdächtige, nur als “Mr. Mc” identifiziert, war mit Thai Airways Flug TG432 aus Denpasar (Indonesien) eingetroffen und wollte nach Phuket weiterreisen. Doch die Beamten entdeckten: Ein Richter in Phuket hatte bereits am 2. Mai 2025 einen Haftbefehl (Nr. J.326/2568) gegen ihn erlassen. Ihm wird bewaffneter Raub mit Schusswaffe und die Nutzung eines Fahrzeugs für die Tat vorgeworfen.

Hochrangige Fahndung — Festnahme ohne Zwischenfall
Die Einwanderungspolizei unter Kommandeur Police Major General Cherngron Rimphadee nahm den Australier ohne Widerstand fest. Hintergrund: Immigrations-Chef Police Lieutenant General Phanumart Boonyaluck hatte zuletzt verschärfte Kontrollen angeordnet, um internationale Reisende mit krimineller Vergangenheit zu stoppen.
Zusammenarbeit mit Ermittlern aus Phuket
Erst nach Abstimmung mit der Chalong-Polizeistation in Phuket bestätigte sich der Verdacht. Deputy Superintendent Police Lieutenant Colonel Chaiwat Chantasuwan gab grünes Licht für die Festnahme. Der Australier wurde an die zuständigen Behörden überstellt — jetzt droht ihm das volle Ausmaß des thailändischen Rechts.
Thailand zeigt Muskeln bei Einreisekontrollen
Die Behörden betonten, dass scharfe Sicherheitschecks weiterhin oberste Priorität haben. “Wer mit krimineller Energie nach Thailand kommt, fliegt auf”, so eine offizielle Stellungnahme. Dank moderner Biometrie und enger Zusammenarbeit zwischen Flughafen und Polizei wird es für Gesuchte immer schwieriger, unentdeckt einzureisen.
Der Fall zeigt: Thailands Fahndungssystem funktioniert. Wer mit einem Haftbefehl im Gepäck landet, sollte nicht mit einem entspannten Urlaub rechnen.