Nur ein Stein bewegt – und schon stirbt ein Lebensraum!

Nur ein Stein bewegt – und schon stirbt ein Lebensraum!
Facebook/ อุทยานแห่งชาติเขาแหลมหญ้า - หมู่เกาะเสม็ด

RAYONG – Die Idylle trügt! Im Khao Laem Ya-Mu Ko Samet Nationalpark stapeln Touristen Steine – und töten dabei unbewusst Tiere. Jetzt schreiten die Parkranger ein und verbieten die beliebte Urlauber-Aktivität!

So gefährlich ist Steine-Stapeln

Was harmlos aussieht, wird für die Natur zur Katastrophe. Unter jedem umgedrehten Stein verstecken sich Krabbentiere und Reptilien.

„Schon das Bewegen eines einzelnen Steins kann diese Tiere verletzen oder töten“, warnen die Parkranger. Ihre Lebensräume werden komplett zerstört.

Die beliebten Stein-Stapel am Khao Laem Ya Viewpoint werden zur Todesfalle für unzählige Kleinstlebewesen.

Nur ein Stein bewegt – und schon stirbt ein Lebensraum!
Facebook/ อุทยานแห่งชาติเขาแหลมหญ้า – หมู่เกาะเสม็ด

Öko-System in Gefahr

Die Folgen gehen weit über einzelne Tiere hinaus. Die Stein-Stapel stören den natürlichen Wasserfluss in Bächen und beschleunigen die Bodenerosion.

Selbst Moos und Algen, die nur langsam wachsen, werden beschädigt. Diese Pflanzen sind Überlebenswichtig für das gesamte Öko-System.

Die Ranger betonen: „Steine-Stapeln sollte in allen Naturattraktionen vermieden werden.“

Lebensgefahr für Wanderer

Die Stein-Türme verwandeln sich in unerwartete Gefahrenherde. In manchen Gebieten dienen natürliche Steinhaufen als wichtige Wegmarkierungen.

Neue, sinnlos gebaute Stapel verwirren Wanderer und können zu gefährlichen Missverständnissen führen.

Ein Netzuser berichtet: „Ich bin schon über solche Steinhaufen gestolpert und gestürzt.“ Die Sicherheit der Besucher ist in Gefahr.

So reagiert das Internet

Auf Facebook erntet die Parkverwaltung viel Zustimmung. Thai-Nutzer fordern sogar ein offizielles Gesetz mit Strafen für Steine-Stapeler.

„Warntafeln auf Thai, Englisch und Chinesisch würden helfen“, schlägt ein Kommentator vor. Die Botschaft ist klar: Die Natur soll unberührt bleiben – für zukünftige Generationen.

Nur ein Stein bewegt – und schon stirbt ein Lebensraum!
Facebook/ Jan Chanitha

Neue Regel für alle Besucher

Die Parkverwaltung hat eine einfache Formel: „Lasst Steine liegen, macht nur Fotos und hinterlasst nichts außer Fußabdrücken.“ Diese einfache Regel rettet Tierleben und erhält die Schönheit der Nationalparks.

Thailand setzt damit ein wichtiges Zeichen für nachhaltigen Tourismus. Die Natur kann sich endlich erholen.

Das müssen Urlauber wissen

Wer jetzt beim Steine-Stapeln erwischt wird, muss mit Ärger rechnen. Die Parkaufsicht wird das Verbot strikt durchsetzen.

Besser: Die atemberaubende Landschaft einfach genießen und unverändert lassen. So haben alle etwas davon.

Thailands Nationalparks bleiben nur schön, wenn sich jeder Besucher verantwortungsvoll verhält.

🗣 Ist ein Foto wichtiger als ein Lebensraum?

Wie viel Einfluss hat scheinbar harmloser Tourismus auf die Natur? Braucht Thailand strengere Umweltgesetze – oder reicht Aufklärung? Was denkt ihr – Schutz oder Spaß?

Newsletter abonnieren

Newsletter auswählen:
Abonnieren Sie den täglichen Newsletter des Wochenblitz und erhalten Sie jeden Tag aktuelle Nachrichten und exklusive Inhalte direkt in Ihr Postfach.

Wir schützen Ihre Daten gemäß DSGVO. Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.
Quelle: The Thaiger

4 Kommentare zu „Nur ein Stein bewegt – und schon stirbt ein Lebensraum!

  1. Mir wär’s zu dumm, Steine zu stapeln, aber wen es freut……! Im
    Prinzip eh nur ein neu aufgekommener Blödsinn.
    Und die „Kleinstlebewesen“ werden ohnehin von den
    ach so hochzivilisierten Thais an den Garküchen pfundweise gefressen……..

Schreibe einen Kommentar zu Freddy Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert