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Pattaya rĂ€umt auf: Harte Regeln fĂŒr Bettler

Pattaya rĂ€umt auf: Harte Regeln fĂŒr Bettler
The Pattaya News

PATTAYA, THAILAND – Die Stadt Pattaya hat am Mittwochmorgen die Situation von Obdachlosen und Bettlern am Central Pattaya Beach systematisch unter die Lupe genommen. Ziel war es, langfristige Hilfe aufzubauen und zugleich fĂŒr mehr öffentliche Ordnung im Tourismuszentrum zu sorgen.

Einsatz am Central Pattaya Beach

AngefĂŒhrt wurde der Vor-Ort-Termin von VizebĂŒrgermeister Damrongkiat Pinijkan, der gemeinsam mit leitenden Vertretern der Stadtverwaltung den Strandabschnitt entlangging. Begleitet wurde er unter anderem von hohen Verwaltungsbeamten, stellvertretenden StadtsekretĂ€ren, Mitarbeitenden des Sozialamts sowie Vertretern weiterer zustĂ€ndiger Behörden.

Die Delegation konzentrierte sich darauf, die LebensumstĂ€nde der Menschen ohne festen Wohnsitz direkt zu erfassen und mit ihnen ins GesprĂ€ch zu kommen. Nach Angaben der Stadt sollte so eine aktuelle Grundlage fĂŒr weitere sozialpolitische Entscheidungen geschaffen werden.

Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen

Vor Ort arbeitete das Team eng mit dem Provinziellen Kinder- und Familienheim Chonburi sowie dem Provinziellen Zentrum zum Schutz und zur Entwicklung der LebensqualitĂ€t in Chonburi zusammen. Beide Einrichtungen unterstehen dem Ministerium fĂŒr soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befragten Betroffene zu den Ursachen ihrer Obdachlosigkeit, boten Zuspruch an und sammelten Daten fĂŒr individuelle HilfsplĂ€ne. Ziel ist es laut Stadt, UnterstĂŒtzungsangebote gezielt zuzuschneiden und nachhaltige Lösungen zu ermöglichen.

Appell: Kein Geld mehr an Bettler

Ein Schwerpunkt der Aktion war eine begleitende Informationskampagne fĂŒr Einwohner und Touristen. Diese sollen kĂŒnftig darauf verzichten, Bargeld direkt an Bettler zu geben.

Laut Stadtverwaltung trĂ€gt diese Praxis dazu bei, dass sich die Situation verfestigt, anstatt Wege aus der Obdachlosigkeit zu eröffnen. Stattdessen sollen Hilfen ĂŒber offizielle Strukturen und Partnerorganisationen geleistet werden.

Menschenrechte, Sicherheit und Image der Stadt

VizebĂŒrgermeister Damrongkiat betonte, Pattaya setze bei der Obdachlosenhilfe auf ein systematisches Vorgehen. Dieses orientiere sich an Menschenrechten, an der öffentlichen Sicherheit und am Anspruch, den Status Pattayas als international bedeutenden Ferienort zu erhalten.

„Pattaya legt großen Wert darauf, sich in organisierter Form um obdachlose Gruppen zu kĂŒmmern“, erklĂ€rte Damrongkiat. Die Stadt bereite langfristige Kooperationen mit relevanten Stellen vor, um die LebensqualitĂ€t zu verbessern und Betroffene stabil und dauerhaft wieder in die Gesellschaft zu integrieren.

Langfristige Projekte in der Tourismuszone

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Die aktuelle Maßnahme fĂŒgt sich in laufende Projekte ein, mit denen Pattaya soziale UnterstĂŒtzung und Ordnung in stark frequentierten Touristengebieten wie dem Central Beach in Einklang bringen will. Die Stadtverwaltung setzt dabei auf feste Strukturen statt kurzfristiger Einzellösungen.

Damit verfolgt Pattaya das Ziel, sowohl die Situation der Betroffenen zu verbessern als auch das Strandgebiet fĂŒr Besucher sicher und geordnet zu halten.

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Quelle: The Pattaya News

Ein Kommentar zu „Pattaya rĂ€umt auf: Harte Regeln fĂŒr Bettler“

  1. Dem einen oder anderen Bettler wird man mit solchen Aktionen vielleicht helfen können, aber nur wenn es Alternativen von Dauer gibt. Die von diesen Personen, mit ihren individuellen Problemen, auch nachkommen können + einen selbstĂ€ndigen Broterwerb ermöglicht. Auf Dauer wird das Problem eher grĂ¶ĂŸer als kleiner, so meine BefĂŒrchtung + die Erfahrung hat gezeigt: hohes Touristenaufkommen mit multiplen Einkommensquellen ist halt anziehender als – soziale Maßnahmen – die höchstens “ langfristige Wirkung “ zeigen mögen. Man wird nicht ALLEN helfen können. Daher ist – genauso wichtig – konsequente Abschiebung -nichtthailĂ€ndischer organisierter Bettlerbanden die – einheimischen (Bettler)“FachkrĂ€ften“ zusĂ€tzlich den Bettlerstatus streitig machen. Dazu noch meist illegal ĂŒber “ die grĂŒne Grenze “ eingereist.

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