Wirtschaftlicher Druck: Pattayas Kleine Betriebe im Überlebenskampf
Wie die Pattaya Mail berichtet, täuschen leuchtende Neonlichter und Touristenscharen über eine bittere Realität hinweg: Pattayas kleine Unternehmen kämpfen ums Überleben. Viele Familienbetriebe und Streetfood-Stände leiden unter massivem wirtschaftlichen Druck. Laut der Zeitung erklärte Somchai Phonrattanacharoen, Ehrenberater der Thai Wholesale and Retail Association, dass die Umsätze im Schnitt um etwa 30 % eingebrochen seien – selbst große Ketten verzeichnen Verluste. Lagerbestände bleiben liegen, unverkaufte Ware sammelt sich an. Die Hoffnung der Händler ruht auf staatlicher Unterstützung, doch laut Pattaya Mail ist davon bislang kaum etwas angekommen.
Regierungsmaßnahmen fehlen – und die Angst wächst! Händler fordern schärfere Kontrollen gegen Billigimporte aus China und die Bedrohung durch graue Märkte. Sollte die US-Zollpolitik wie befürchtet abschließen, drohen noch mehr ausländische Produkte auf den Markt zu strömen. Das Handelsministerium steht unter Druck. Die Zeit drängt, sonst riskieren die lokalen Händler ihre wirtschaftliche Existenz. Es wäre ein herber Verlust für die Vielfalt Pattayas!
Tourismus: Hoffnungsschimmer oder Täuschung?
Russische und indische Touristen beleben die Hotellerie, doch die Kaufkraft der thailändischen Bevölkerung bleibt schwach. Während ausländische Besucher das Stadtbild prägen, spüren lokale Betriebe kaum Entlastung. Die erhoffte Erholung bleibt ein Trugbild. Somchai sieht die wirtschaftliche Lage skeptisch: „Tourismus allein rettet keine Geschäfte.“ Die Reisewelle solle nicht als alleinige Lösung betrachtet werden. Ohne zusätzliches Kaufverhalten der Bevölkerung bleibt die Situation angespannt.
Die Politik der kleinen Schritte reicht nicht aus: Behörden scheitern, den Binnenmarkt zu stabilisieren. Trotz internationaler Besucherzahlen stagniert die Wirtschaft auf breiter Front. Die angespannte politische Lage, inklusive fehlender Haushaltsgesetze, verzögert dringende Maßnahmen. Es braucht mutige Schritte: wirtschaftliche Reformen und Strategien, die alle Akteure einbeziehen, bevor es zu spät ist!
Streetfood-Krise: Tradition in Gefahr!
Pattayas Streetfood-Tradition steht auf der Kippe! Prapasorn Rangsiroj, Präsidentin der Thai Restaurant and Street Food Association, alarmiert: Nach Songkran setzen harte Zeiten ein, Umsätze brechen um über 50 % ein. Keine chinesischen Touristengruppen, stagnierende Binnenwirtschaft – die Krise wird zur existenziellen Bedrohung. Zutatenpreise steigen, der Mindestlohn wächst, die Betriebskosten explodieren. Streetfood-Standbesitzer sind in Sorge um ihre Zukunft.
Selbst staatliche Initiativen wie das „Half-Half“-Projekt scheitern an technischen Problemen. Die Gastronomie leidet, viele können sich die neuen Löhne kaum leisten. Gastronomen setzen auf günstigere Einzelgerichte, um den Fortbestand zu sichern. Doch ohne umfassende Reformen droht die berühmte Streetfood-Kultur der Stadt verschwinden! Jetzt ist der Moment zu handeln – bevor es zu spät ist. Der Verlust wäre kulturell und wirtschaftlich ein fataler Schlag für Pattaya!
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Dieses Problem hat sich anscheinend noch nicht in Pattaya herum gesprochen. Ich kenne keine Provinz in TH,wo die Thai´s so extrem unfreundlich, faul und arrogant sind.