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Bangkok: Polizei verhindert möglichen Anschlag

Bangkok: Polizei verhindert möglichen Anschlag
KhaoSod

BANGKOK – Die Polizei hat einen gefährlichen Mann festgenommen. In seiner Mietwohnung fanden Beamte eine Schusswaffe und eine selbstgebaute Bombe – offenbar für einen Racheakt.

Gezielte Razzia am Abend

Am Abend schlugen Polizisten der Bang Chan Polizeistation zu. Das Ziel: eine Mietwohnung im Stadtbezirk Khlong Sam Wa.

Die Operation wurde von höchster Ebene angeordnet. Polizeileutnant General Siam Boonsom, der Kommandeur der Metropolitan Police, persönlich führte die Ermittler an.

Im Gebäude an der Soi Suan Laem Khlong Nueng 11 trafen sie auf den 38-jährigen Koemeang Moeun, einen kambodschanischen Staatsbürger.

Waffenlager in der Wohnung

Bei der Durchsuchung der Räume machten die Beamten einen schockierenden Fund. Sie sicherten eine selbstgebaute Feuerwaffe.

Dazu kam ein improvisierter Sprengsatz, der mit schwarzem Elektrikerband umwickelt war. Eine große Menge Feuerwerkskörper lag bereit, wohl zum Bau weiterer Waffen.

Auch Materialien für Molotow-Cocktails wurden entdeckt. Die Wohnung hatte sich in eine kleine Waffenwerkstatt verwandelt.

Motiv: Rache nach einem Messerangriff

Laut Polizeiangaben gab es Hinweise, dass der Mann Waffen hortete und einen Racheakt plante. Bei der Vernehmung gestand der Festgenommene.

Er gab zu, in einen Streit mit Rivalen verwickelt gewesen zu sein. Dabei wurde er mit einer Waffe verfolgt und angegriffen.

Aus Angst vor weiteren Konfrontationen und im Wunsch nach Rache habe er die Waffen besorgt und vorbereitet, um zurückzuschlagen.

Anklagepunkte sind schwerwiegend

Der kambodschanische Staatsbürger muss sich nun wegen mehrerer Straftaten verantworten. Die Hauptvorwürfe lauten auf unerlaubten Waffenbesitz.

Zudem wird ihm Besitz von nicht lizenzierfähigen Sprengstoffen vorgeworfen. Auch der Besitz von nicht versteuerten Waren steht auf der Liste.

Er wurde zur Bang Chan Polizeistation gebracht, wo die formellen Ermittlungen und das Gerichtsverfahren eingeleitet werden.

Potenziell tödlicher Vorfall verhindert

Die Polizeiführung zeigte sich erleichtert über den erfolgreichen Zugriff. Man habe einen potenziell tödlichen Vorfall verhindert.

„Die schnelle Festnahme hat die Sicherheit der Anwohner gesichert“, so ein Polizeisprecher. Gerade in einem Wohngebiet wäre ein Einsatz der Waffen katastrophal gewesen.

Die Behörden bekräftigten ihr Engagement im Kampf gegen illegale Waffen in Bangkoks Gemeinden.

Alarmzeichen für die Sicherheitslage

Der Fall zeigt, wie schnell persönliche Konflikte in der Großstadt eskalieren können. Aus einer Messerstecherei wurde fast ein Anschlagsplan mit Sprengstoff.

Die einfache Verfügbarkeit von Material für Rohrbomben und die Bereitschaft zur Gewalt sind eine gefährliche Mischung.

Die Polizei bleibt in Alarmbereitschaft, um ähnliche Gefahren rechtzeitig zu erkennen und zu entschärfen.

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Ein Streit, eine Messerjagd – und plötzlich liegen Schusswaffe und Sprengsatz in einem Wohngebiet.
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Quelle: KhaoSod

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