Rätsel auf Phuket: US-Tourist tot am Patong Beach gefunden

Rätsel auf Phuket: US-Tourist tot am Patong Beach gefunden
The Phuket News

Tragödie in Patong: 
US-Tourist (28) tot an Phukets Traumstrand angespült 

Patong, Phuket – Ein amerikanischer Urlauber ist unter tragischen Umständen an Thailands berühmtestem Strand gestorben. Die Leiche des 28-Jährigen aus Kalifornien wurde am Nachmittag nahe der Coran Beach Brücke im Süden der Patong Bucht angespült. Die Polizei leitete sofort eine umfassende Untersuchung ein.

Was geschah am Patong Beach?

Gegen 13:30 Uhr alarmierten entsetzte Strandbesucher die Polizei, nachdem sie die leblose Person im Flachwasser entdeckt hatten. Polizeioberst Chalermchai Hirasawat, Chef der Patong Polizei, eilte persönlich mit einem Team von Ermittlern und Rettungskräften der Kusoldharm Phuket Foundation zur Unfallstelle.

Ein Freund des Verstorbenen identifizierte die Leiche am Strand. „Wir koordinieren uns mit der US-Botschaft und werden eine forensische Untersuchung durchführen, um die Todesursache zu klären“, so Oberst Chalermchai gegenüber Reportern. Die Leiche wurde in das Patong Hospital überführt, wo Pathologen nun erste Untersuchungen vornehmen.

Rätsel um die Todesumstände

Die Polizei äußerte sich bewusst nicht dazu, ob es sich um einen Ertrinkungsunfall handeln könnte. Augenzeugen berichten von starkem Wellengang in der Bucht am Mittag. Die Rettungsschwimmer-Station in Patong warnt seit Tagen vor gefährlichen Strömungen, besonders im südlichen Abschnitt des Strandes.

Allerdings sind auch andere Szenarien denkbar:
• Natürlicher Tod durch Vorerkrankung
• Unfall nach Sturz oder Kollision
• Alkohol- oder Drogenkonsum (in der Nähe befinden sich zahlreiche Bars)

Tourismus-Hotspot mit Schattenseiten

Patong Beach ist das pulsierende Herz von Phukets Tourismus – doch der Fall erinnert an dunklere Seiten des Partystrandes. Erst im Juni ertrank hier ein australischer Backpacker nach einer Party, im Juli wurde eine schwedische Touristin nach einem Bootsunfall vermisst.

Die lokalen Behörden stehen unter Druck, die Sicherheit zu erhöhen. „Wir haben mehr Rettungsschwimmer eingestellt und Warnschilder aufgestellt“, versichert ein Vertreter des Tourismusverbands. Doch viele Besucher ignorieren die Gefahren – oft nach Alkoholkonsum.

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